| Trotz fallender Letizinsen bleiben KK-Zinssätze gleich |
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| Verfasst am: 06.07.2009 17:52 - Geaendert am: 06.07.2009 18:00 |
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Laien verstehen diese Entwicklung nicht.
Die Eigenkapitalvorschriften verlangen, dass Kredite mit 8 % Eigenkapital unterlegt werden. Dabei werden die Kredite nach ihrem Risiko gewichtet. Weil sich Eigenkapital durch Verluste verringert hat, müssen die Banken ihr Kreditvolumen senken. Wegen der Wirtschaftskrise müssen viele Kreditnehmer als weniger sicher eingestuft werden. Damit steigt der Bedarf an haftenden Eigenmitteln. Es bleibt somit fast keine Möglichkeit, Zinsen für riskante Kredite zu senken.
Das Risiko der KK- Kredite hat zugenommen. Kreditnehmer mit hohen Risiken müssen deshalb eine höhere Risikoprämie bezahlen.
Gibt es noch andere Klärungsversuche? |
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| Verfasst am: 07.07.2009 09:25 |
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Das ist wohl der Hauptgrund, würde ich sagen!
In einer Wirtschaftskriese ist einfach das grundsätzliche Ausfallrisiko höher, also die Bonität wird grundsätzlich schlechter und deshlab können in den wenigsten Fällen die Zinden gesenkt werden.
Zum zweiten haben die Banken durch die Wertberichtigungen viel an Kreditvolumen verloren und müssen somit mit den verbeibenden ihre Gewinne erzielen.
Und zum Dritten sind gerade KK Kredite ja jederzeit zurückführbar und das Geld hierfür muss jederzeit bereitgehalten werden, wo Banken gerade eh ein Problem mit Ihrer Liquidität haben wollen sie dieses erstens nict weiter aufbauen und zweitens haben sie auch höhere kosten durch das vorhalten (um mal ein Argument auf die KKs selbst anzufügen)
Ich hoffe das konnte etwas helfen! Aber der Hauptgrund ist der den sie genannt haben! |
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| Verfasst am: 07.07.2009 10:07 - Geaendert am: 07.07.2009 10:08 |
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... und warum führen die Bankenvertreter in Fernsehdiskussionen diese Argumenmte nicht auf? |
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| Verfasst am: 07.07.2009 10:13 |
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Hmm also das erste Argument, das sie ja auch genannt haben wird meiner Meinung nach ja doch immer vorgebracht.
Die anderen haben ja damit zu tun, dass die Bank Geld verdienen möchte und die Banken haben im Moment kein Gweld zu verdienen! so viel Geld wie sie bekommen geht es ihnen doch eh gut!
Außerdem ganz ehrlich ich schaue keine Fernsehdiiskussionen mehr, denn da kann man sich permanent nur aufregen!
Entschudligung, aber wirtschaftsjournalisten hören so viel Wirtschaftsvorlesung, wie jeder Wirtschaftsstudent im ersten Semester. Die Politiker und die Vertreter von den Interessensgruppen kannst du oft eh in die Tonne kloppen (entschudlige den Ausdruck). Aber man muss auch sagen, dass sich einige der Banker, die dann da drin sitzen nicht egrade die besten sind für eine Diskussion! Ich kann mir das einfach nicht mehr anschauen! |
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| Verfasst am: 07.07.2009 10:30 |
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Die Kunden bringen doch bruchstückhaft Aussagen aus den Fernsehsendungen mit. Muss man da nicht informiert sein? |
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| Verfasst am: 07.07.2009 11:50 |
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Es sind leider immer wieder die gleichen, die sie mitbringen! Wenn ich jeden Tag Zeitung lesen (wir ahben hier zum glück auch jemanden, der eine vorauswahl trifft, bin ich gut genug informeirt, denn wirklihc was neues kommt nicht wirklich und wenn steht es am nächsten morgen in allen Zeitungen!
Reicht wenn ich mich dann aufrege und nicht auch noch den ganzen abend! Den nutze ich dann lieber und mir auf den Uni Seiten die podiumsdiskussionen der Professoren zu den themen anzusehen, oder falls sie nicht als video da sind durchzulesen! Das bringt wesentlich mehr! |
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| Verfasst am: 07.07.2009 13:13 |
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Wie heißen die Foren, in denen Professoren der Wirtschaftsfakultäten über aktuelle Themen diskutieren? |
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| Verfasst am: 07.07.2009 13:29 |
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Das sind leider keine Foren.
Sie müssen sich auf die Homepages der einzelnen Unis und dortoft auch noch auf die Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten begeben und dort dann unter News, Infos, Presseberichte oder dergleichen nachsehen. Ich weiß, dass die Uni Würzburg am letzten Samstag eine Diskussion 2er Professoren über mehr oder weniger Staat jetzt in der Kriese diskutiert haben. Kann allerdings die Aufzeichnung dort gerade auch nicht finden. habe allerdings auch den Livestream mitverfolgt.
Es ist leider immer eine ziemliche Arbeit solche Sachen zu suchen, aber ich finde das sinnvoller als diese Talkrunden. |
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| Verfasst am: 07.07.2009 16:53 |
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Banken in den USA, die Gewinn erwirtschaften, haben schon einige Milliarden an den Staat zurückgezahlt. Sollte bei uns auch forciert werden. |
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| Verfasst am: 07.07.2009 21:27 |
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Was ich anscheindend an der ganzen Diskussion nicht verstehe...
Warum wird der niedrige Leitzins immer als Refernz genommen für alle Aktivkonditionen?
Das mit längerfristigen Krediten in Verbindung zu bringen ist doch eher absurd.
Dazu wie erwähnt schon die Basel II-Regelungen......
Ich empfinde das als eine Medien-Inszenierung |
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| Verfasst am: 07.07.2009 22:46 |
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hier geht es aber um KK- Zinssätze |
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| Verfasst am: 08.07.2009 09:08 |
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@ Troy
Naja meistens sind das Banken, die neue aktien plazieren konnten, oder eine neue große anleihe! Das hat also weniger mit Gewinn zu tun, als einfach damit, dass sie die Schulden beim Staat in eigenkapital oder Shculden bei privaten und institutionellen Anleger umgeswitscht haben.
Und ob das so sinnvoll ist so shcnell wie möglich das Geldwieder zurück zu zaheln, wo noch niemand weiß wie es weitergeht und vor allem rechnerisch der Höhepunkt der Immobilienkreditausfallraten in den USA noch nicht mal erreicht hat (komsicherweise wird der auslöser in der aktuellen Betrachtung überhaupt nicht mehr angeschaut), wage ich zu bezwiefeln! Je schneller das Geld an den Statt zurückgezahlt wird, desto weniger wirtschftantreibend wirkt es. |
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| Verfasst am: 08.07.2009 09:09 |
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@ donmuellos
es geht wie shcon gesagt hier 1. um KK
und
2. wirken aufgrund der Fristentransformation die Kurzfristigen Refinanzierungszinsen sehr wohl auch auf das Zinsniveau langfristiger Kredite!, wenn natürlich dort noch viel mehr andere sdachen hineinspielen! |
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| Verfasst am: 08.07.2009 23:34 |
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Ein weiterer Klärungsversuch wäre wenn Basel II überarbeitet wird. Die Menge an Kapital mit dem Banken die Kredite unterlegen müssen, richtet sich nach Bonität des Schuldners. In der Rezession, wo eh Kunden ihre Bonität verlieren oder mit anderen Worten "schlechter" bewertet werden, steigt der Anteil an "kritische, bzw. schlechte" Schuldner automatisch an. Daher muss auch mehr Eigenkapital unterlegt werden.
Bei FTD laß ich mal ein Beitrag, bei dem berichtet wurde, dass die EU eine Reform bringen soll, wo Banken gezwungen sind komplexe Wertpapiere wie z.B. CDO mit deutlich mehr Eigenkapital zu unterlegen. Das soll auch für Risiken im Handelsbuch gelten. Daher wird vom Baseler Ausschuss näher defininiert werden müssen, was zu "Eigenkapital" gehört. Denn da gibt es Unterschiede die zu Wettbewerbverzehrungen führt.
Der Verschuldungsgrad soll begrenzt werden. Viele Geldhäuser haben mit hohem Verschuldungsgrad gearbeitet, was natürlich die Gewinne erhöhte. In Krisenzeiten kann jedoch ein solcher Hebel zum Bumerang werden. Die Deutsche Bank z.B hatte im Verhältnis zur ihrer Bilanzsumme zu wenig Eigenkapital gehabt.
Daher sind Maßnahmen wie Begrenzung von Bankverschuldung wichtig um exzessive Risiken einzudämmen. |
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| Verfasst am: 09.07.2009 09:16 |
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@ omerta
Das wird aber noch viel weniger dazu beitragen, dass die Banken wieder mehr Kredite ausgeben oder die gesunkenen Zinsen dann weitergeben, oder?
vllt eineLösung zu verhindern, dass so eine Kriese nochmal kommt, aber nicht um eine Krediterhöhung und eineSenkung der Zinsen zu erreichen.
Des weiteren, wenn ein Ackermann jetzt shcon wieder 25% EK-Rendite verspricht, wie soll man das Erreichen, außer mit einer hohen FK-Quote? Oder eben wieder die Renditen der einzelnen Kredite muss steigen. Tja also höhere Zinsen? |
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