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Bereich Studium & Weiterbildung
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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

S-Kundenberater und was jetzt?
 
kani
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 16.11.2008 15:39
Hallo zusammen,

ich habe vor einger Zeit den S-Kundenberaterlehrgang absolviert und bin gerade etwas perspektivlos.

Gerne würde ich mich weiterbilden und ich habe das Gefühl, je länger ich überlege, desto mehr Zeit verschwende ich. Ich kann mir schon vorstellen im Vertrieb zu bleiben. Das Verbundgeschäft ( Versicherung/ Bausparen) macht mir eigentlich am meisten Spaß / die Vielfältigkeit des Jobs. Das WP- Geschäft gefällt mir allerdings nicht so. Ich würde mich eigentlich gerne in Richtung Verbundgeschäft weiterbilden, allerdings bringt mich das wohl bei meiner Spk. nicht wirklich weiter. Vor einiger Zeit habe ich mich mal für den Fachberater für Finanzdienstl. interessiert aber dann erstmal den S-Kundenberaterlehrgang gemacht, um überhaupt schonmal eine Weiterbildung in der Tasche zu haben und der Spk. damit auch zu signalisieren, dass ich vorwärts kommen will.
Jetzt stehe ich wieder vor dem gleichen Problem und weiß nicht, wie es weiter gehen soll :-((
Ich könnte z.B. über die Spk. den Betriebswirt machen, aber was nützt der mir, wenn ich nicht weiß, was ich später eimal machen will...Ich bin kein Typ der zwischenzeitlich irgendwas abbricht. Wenn, dann muss ich auch voll hinter dem stehen, was ich in Sachen Weiterbildung mache.

Wo/ beim wem habt ihr euch in Sachen Weiterbildung informiert? Hat einer Erfahrungen mit dem Spk. Betriebswirt?

Ein Vollzeitstudium kommt für mich nicht in Frage. Wenn dann würde ich berufsbegleitend studieren wollen, oder ein Fernstudium machen wollen. Die Motivation zum lernen habe ich auf jeden Fall, nur packe ich ungerne was alleine an/ habe gerne jmd. den ich mal bei Fragen ansprechen kann/ mit dem ich mich austauschen kann.

Hat einer einen guten Ratschlag für mich, was ich mache soll?

Für alle hilfreichen Beiträge bin ich Euch sehr dankbar!!
kani
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 18.11.2008 11:27
Schade, dass noch keiner geantwortet hat :-( Viell. hat euch auch mein langer Beitrag abgeschreckt. Ich hoffe, der ein oder andere ist noch so lieb und gibt mir einen hilfreichen Ratschlag.
Sauer
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 18.11.2008 13:33
Also ich kann nur sagen was ich zur zeit mache .
Ich besuche die Frankfurt school of Finance and Management und mache meinen Bankfachwirt (hoffentlich)!
Ich habe mich dafür entscheiden weil es bankspezifisch ist und sich trotzdem nicht auf eine spezielle Bank bezieht .
Ich weiß ja nicht was die Zukunft bringt und ob ich bei einer genossenschaftlichen Bank bleiben werde.
Also mache ich ein Studium dass bei allen Banken anerkannt wird .
Was bei nem Sparkassenfachwrit/betriebswirt nicht unbedingt der Fall ist .
Ich hoffe das hat dir weiter geholfen
powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.11.2008 13:49
Da muß ich Sauer jetzt ganz klar wiedersprechen.

Wenn Du im Vertrieb bleiben willst, ist ein Fach/Betriebswirt über die Sparkassen-bzw. Genossenschaft sogar mehr bei anderen Banken angesehen, da er wesentlich vertriebsorientierter ist.

Bei einer IHK oder VWA etc... Weiterbildung ist das Spektrum der Lerninhalte wesentlich breiter gefasst.

Bei guten Leistungen im Vertrieb nimmt Dich jede Bank mit Handkuss, da wirklich gute Vertriebler immer gesucht werden.

Und nein ich selber habe weder einen Fach-oder Betriebswirt über die beiden obigen Institute gemacht, daß ist lediglich meine Erfahrung aus knapp 20 Jahren Bankertum!!! :-)))
Riccardo
Rang: IPO

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Verfasst am: 18.11.2008 14:13
Hi,

interessanter Beitrag.Bin mit meiner Ausbildung im Jan fertig und stehe vor dem gleichen Problem.

Meine Tendenz geht ganz klar zum Fernstudium:
Pros:
- anerkannter akademischer Abschluss
- gehobene Lerninhalte im vgl zum Fach/Betriebswirt
- sehr gute Aussichten
- schneller Abschluss (Regelstudiuenzeit 6 Semester)
- weiter Gehaltszahlung
- parallele Entwicklung im Vertireb

Cons:
- Verzicht Freizeit, da intensives Lernen nach Arbeitsschluss
- teuer
- Einzelgänger

Ich suche jemanden mit dem man sowas zusammendurchziehen kann....
Woher kommst du denn?? Vllt kann man zusammen ja mal drüber nachdenken sowas zu machen. Die Fahrten wg Lernen sind ja sogar voll von der Steuer abzugsfähig...(wenn du weiter wegwohnen solltest..:-) )

Meld dich mal,

gruß
Sauer
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 18.11.2008 14:28
Ist das denn wirklich in der Praxis so umsetzbar oder sagen das nur die Dozenten ?
Ich weiß nämlich das die Dozenten das so in den Vorlesungen sagen aber ich habe noch niemanden getroffen der sagen kann ja in der Praxis wird das überall anerkannt!
powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.11.2008 14:54
@Sauer

Was die Dozenten sagen, kann ich Dir nicht sagen, da ich keine Weiterbildung bei einer Spar-bzw. Genossenschaftsbank gemacht habe.

Ich kann nur aus der Praxis sprechen, und da kann ich Dir sagen, daß Leute mit guten Zahlen und Zeugnissen die "nur" eine Spar-bzw. Genoweiterbildung hatten oft den Leuten vorgezogen wurden die z.B. eine IHK Weiterbildung gemacht hatten.

Aber am Schluß bringt Dir auch die beste Fortbildung nix, wenn Du es in der Praxis nicht umsetzten kannst! :-)))
kani
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 18.11.2008 14:54
Schonmal vielen lieben Dank für eure Beiträge! Ich hoffe es kommen noch mehr, denn so ein Schritt sollte gut überlegt sein. Für Pro und Contras der Studiengänge und für eure Erfahrungsberichte bin ich sehr dankbar!
Dallas
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 18.11.2008 23:07
@kani
Ich finde schon mal gut, wenn du Spaß am Vertrieb hast, und dass du den Sparkassenfachwirt gemacht hast.
Der KBL ist sehr praxisbezogen. Im Vergleich zum IHK Bankfachwirt...
Ich nehme deswegen auch lieber Mitarbeiter mit KBL.
Der IHK eignet sich mehr für Fachbereiche, oder andre Unternehemen, in denen man vorwiegend die Theorie umsetzen muss, jedoch wenig Kundenkontakt hat.

Auch ist der S-Fachwirt anerkannt.
Gerade im Vertrieb im Banken und FDL Bereich.
Ich kenne sehr viel Kollegen, welche bei den Mitbewerber jetzt aufgrund der Gage sind, welche vorher KBL und Ausbildung bei der SPK gemacht haben.
(Diese wurden meist bevorzugt)

Der S-Betriebswirt baut (je nach Baustein) auf dem KBL auf.
z.B. in den Bereichen: Geschäftspolitik, Firmenkunden, Segment Private Banking und vor allem, wenn gewählt, Umgang und Führung von Mitarbeitern.

Dass mit dir noch keiner gesprochen hat, kann an dir und oder an deiner Führungskraft liegen.
Bei uns führen Führungskräfte (auch ich) in regelmäßigen Abständen Gespräche mit den Mitarbeitern (PE-Gespräche).
Sollte dies bei dir nicht der Fall sein, musst du als mündiger Mitarbeiter dies einfordern.

Denn es gibt für einen Betrieb nichts besseres, wenn die Mitarbeiter engagiert sind, und sich auch weiterbilden wollen.
Deep-BIue
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.11.2008 09:24
Also ich fühle mich gegängelt (und das ist noch vorsichtig ausgedrückt), dass mein hart erkämpfter IHK-Abschluss zum Bankfachwirt (2 Jahre mit den Inhalten aus Bankbetriebswirtschaft, Betriebswirtschaft, Recht, Volkswirtschaft und Immobiliengeschäft hier mit einem Verkaufstraining, das sich selbst Sparkassenfachwirt nennt, in einem Satz genannt wird.

Ich weiss nicht, wie man auf die Idee kommt Inhalte wie "Mein Verständnis als Verkäufer", "Testkauf mit Erfahrungsbericht" oder "Arbeitsaufträge für die Praxis" mit Inhalten wie "Bankpolitik", "Bilanzlehre", "Arbeitsrecht" oder "Kreditsicherungsrecht" zu vergleichen.
Skywalker_0815
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.11.2008 10:47 - Geaendert am: 19.11.2008 10:53
nur mal so als info:
für den SFM (sparkassenfachwirt markt wie er jetzt richtig heißt) ist ein vorheriges fernstudium mit mehreren schriftlicher prüfung und einer abschlußprüfung (aufnahmeprüfung) notwendig! hier wird also auch nicht NUR eine verkäuferische schulung gemacht! denn das ist nur ein modul aus dem ganzen, nämlich der mündliche teil!
die leute die den SFM absolvieren müssen also auch theorie inhalte lernen.
ABER im vergleich zum fachwirt IHK eben praxis- und berufsbezogen da hier auf sparkassen eigene produkte eingegangen wird!

da ich beide varianten kenne weiß ich wovon ich spreche!

sprich: wie einer der vorredner schon sagte ist der spk.-fachwirt eher für die vertriebsorientierten (egal ob aus sicht vom AG oder AN) und der fachwirt IHK eher für fachbereiche bzw andere unternehmen geeignet.

und aus eigener erfahrung weiß ich das der spk fachwirt auch bei anderen banken (z.b. dt. bank) gern gesehen ist WENN du eben in den vertrieb willst.
(darf man sich sogar auf die visitenkarte drucken lassen wenn man möchte)


das ganze soll aber den IHK abschluß nicht kleinreden da ich wie gesagt weiß was es heißt den zu machen!
merlin79
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.11.2008 15:33
Der Spk.-Fachwirt ist in keinster Weise mit dem Bankfachwirt (IHK) oder dem Bankfachwirt-S ( an der Sparkassenakademie) zu vergleichen.

Beim Spk.-Fachwirt werden nur verkäuferische Fähigkeiten geschult, sonst nichts!

Die Bankfachwirtausbildung hat mit dem Verkauf rein gar nichts zu tun, hier lernt man die Theorie in den Bereichen BWL, VWL, Immo.-Finanzierung, BBL, Recht u. Privatu. Firmenkundengeschäft.

Die Aussage, dass man das nicht im Verkauf benötigt, sehe ich überhaupt nicht so...
Die Theorie die man beim "richtigen" Fachwirt vermittelt bekommt, wird sowohl in der Betreuung der Firmenkunden, der vermögenden Privatkunden als auch von Baufinanzierungskunden benötigt. Wenn man allerdings nur "normaler" Mengenkundenberater bleiben möchte, dann reicht der KBL.

Außerdem baut der Spk.-Betriebswirt nicht auf den Spk.-Fachwirt auf, sondern auf den Bankfachwirt-S.

Der Spk.-Betriebswirt ist auf Mitarbeiterführung sowie Fallstudien im PK u. FK-Bereich ausgelgt, hinzu kommt noch das Fach Gesamtbanksteuerung.
merlin79
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.11.2008 15:38
Achso, das "schriftliche" Modul beim Spk.-Fachwirt...

in den Studienbriefen stehen hauptsächlich Lerninhalte drin, die man bereits in der Ausbildung vermittelt bekomen hat, angereichert mit Sparkasseneigenen Produkten...
Ist fast nur Wiederholung und hat mit einer "theoretischen" Weiterbildung nicht viel zu tun...

Es ist halt eine Schulung, die das verkäuferische fördern soll...
Skywalker_0815
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.11.2008 15:56
@ merlin
sagte die aussage von mir bereits!
und trotzdem ist der sparkassenfachwirt (gerade weil es eine "besondere" weiterbildung im verauf ist) mehr für den vertrieb geeignet als der reine bankfachwirt IHK!
eben weil beim IHK fachwirt mehr theorie drin ist! und ich gebe dir recht das wenn man sich evtl spezalisieren möchte der ihk abschluß von vorteil sein KANN!
es kommt auf die einzelperson und was diese vor hat!
und soweit ich das beurteilen kann baut der spk.-betriebswirt schon in einer gewissen art und weiße auf den fachwirt auf je nachdem welchen bereich man wählt! wir reden hier ja immer nur über den MARKT bereich weil den die meisten machen! nichts desto trotz gibt es aber auch einen spk.-fachwirt für den stabbereich!

und ich sage es gern nochmal: da ich beide varianten kenne will ich den IHK abschluß überhaut nicht klein reden. er hat die komplexeren inhalte und auch mehr theorie, sprich ist um einiges schwerer! aber für den "normalen" verkauf (von aktiv, passiv, wp --> bei uns ist das so) bringt mir persönlich der SFM mehr! denn da wird mein tägliches brot vermittelt und nicht so ein theoriemist (sorry für den ausdruck) den ich evtl jedes schaltjahrbrauch. und notfalls gibt es dafür eben noch fachabteilungen, die du eben selber schon angesprochen hast!

aber lange rede kurzer sinn: letztendlich muß das jeder für sich selber entscheiden und sich die frage stellen: was will ich in zukunft mit dem "titel" machen bzw wo sehe ich mich nach der weiterbildung...

notfalls beides machen dann ist es nämlich egal (wie es mir nämlich auch ist) *g*

daher: schönen feierabend!
kani
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 25.11.2008 21:56
Hallo nochmal,
ich danke euch nochmal recht herzlich für eure Beiträge!! Ich werde mir alles nochmal in Ruhe durchlesen und Vor-und Nachteile gegenüberstellen. Ich hoffe, dass ich dann irgendwann ( mein Ziel ist: Anfang 2009) eine Entscheidung treffen kann, mit der ich glücklich bin und dass ich auch nette Leute finde mit denen man sich austauschen kann. Da mir das Verbundgeschäft so viel Spaß macht, denke ich auch ab und zu mal daran (aber das ist eher ein Gedanke), zu einer Versicherung zu wechseln. Nur weiß man ja nicht, ob es da soviel anders läuft/ ich mich dort besser aufgehoben fühle. Dann läuft das meiste über Provision und einfach so den Arbeitgeber zu wechseln...-Wenn ich mich auch dort nicht wohlfühlen würden, dann würde ich die Entscheidung sehr bereuen...
 

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