| DK092P - was haltet ihr davon ?? |
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| Verfasst am: 13.08.2008 16:52 |
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Braucht Anleger so was?
Gut, die Spasskasse wahrscheinlich schon, aber Kunden?
Für ne einjährige Anlage bekomme ich doch was mit nem vorher festliegenden Zinssatz der höher liegt, als was hier ggf., vielleicht, prognostiziert mal rauskommt.
Wenn schon Fonds, dann dürfte es vergleichbares besseres geben. |
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| Verfasst am: 13.08.2008 17:04 |
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Stimmt, im einjährigen Bereich bekomme ich schon mit nem Festzins mehr, aber hier sind nur etwa 5% der Erträge steuerPFLICHTIG, ist eben ein steueroptimierter Renten- bzw. Laufzeitfonds, und die Sache läuft unbefristet bei nem geringen AA. Hm... |
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| Verfasst am: 13.08.2008 17:28 |
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hab das jetzt hier nicht im detail verfolgt, aber wie wollen die denn nach einführung der abgeltungssteuer die geringe steuerpflicht erhalten?
kann man machen, aber meineswissens nicht mehr nur mit wertpapieren. |
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| Verfasst am: 13.08.2008 20:49 |
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hab das jetzt hier nicht im detail verfolgt, aber wie wollen die denn nach einführung der abgeltungssteuer die geringe steuerpflicht erhalten?
Im einem Fondmantel bleibt auch nach dem 01.01.2009 die Steuerfreiheit erhalten für den Anleger....
Defacto sind längerfristige Fondanlage in Hinblick auf die Abgeltungssteuer sehr geeignet.
kann man machen, aber meineswissens nicht mehr nur mit wertpapieren.
Sondern mit was? |
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| Verfasst am: 13.08.2008 21:24 |
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Die Steuerfreiheit wird dadurch gewährleistet, dass es sich um einen Fond handelt, der sich immer wieder um 1 Jahr verlängert, wenn zum Stichtag oder vorher nicht verkauft wird. De facto hält man damit immer den selben Fondsanteil, denn Umschichtungen innerhalb des Fonds durch den Fondsmanager sind von der Abgeltungssteuer nicht betroffen.
Dadurch das der Fond in Aktien und Zertifikate anlegt, aber immer gleichzeitig auch ein Gegengeschäft duch entsprächende Optionen durchgeführt wird, ist der Verlust stark begrenzt - da es die Optionen aber auch nicht umsonst gibt, schmältert der Optionspreis effektiv die Rendite.
Es handelt sich also um ein pseudo-Garantieprodukt mit Geldmarktnaher Verzinsung.
Der große Nachteil für dich: Eine Anlage im Optirent (egal ob 1y, 3y oder 5y) ist unter dem Stichwort Abgeltungssteuer immer eine extreme Langfristanlage, du wirst also den Kunden, der einmal davon überzeugt ist, nicht so schnell davon abbringen können, nach ein paar Jahren auszusteigen um ihm etwas anderes zu verkaufen. Und bei einem Ausgabeaufschlag von nur 0,75% (den sich die Spk größteneteils einstecken darf) ist die Perspektive, das Geld langfristig auf Eis zu legen und von an dem Kunden nix mehr zu verdienen, sehr bescheiden.
Deswegen wird das Teil bei uns nicht beworben und nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch verkauft, alle anderen versuchen wir in 3-5 jährige Anleihen oder reine Aktienfonds zu kriegen, wo man wenigstens die Chance hat, irgendwann man mit dem Geld weiterzuarbeiten. |
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| Verfasst am: 13.08.2008 21:42 - Geaendert am: 13.08.2008 21:51 |
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Wir fahren Aktionen zum Optirend.
Ist für den sicherheitsorientierten Anleger ja auch ein sinniges Produkt.
Aber nur für Kunden die nach Einführung der Abgelungssteuer mit ihrem Freibetrag nicht mehr auskommen.
Ich bin von den Renditen im Augenblick nicht so überzeugt, denn bei einem Steuersatz von 25 % ist die Nachsteuerrendite meistens auch nicht so toll.
Aber die Grundidee ist eine gute.
Man sichert sich somit einen Steuervorteil für unbegrenze Zeit und das bei sehr übersichtlichen "Laufzeiten". Denn die Fonds sie ja so ausgelegt, dass man zu bestimmten Stichtagen aller Wahrscheinlichkeit nach wieder bei 100 % liegt.
@coke
richtig, das Drehen von Depots wird dann erstmal schwieriger.
Vorteil: Der Kunde wird mit dem Geld aber so schnell auch nicht abwandern.
Wir empfehlen im Hinblick auf die Abgelungssteuer:
- Die Optirendfonds
- niedrigverzinste Anleihen
- Dachfonds
- Deka Zielstruktur
- Garantiefonds mit Overrolprinzip
- fondsgebunden Rentenversicherung
- Deka Bonusrente
die letzten beiden für Kunden mit Fondssparplänen
Alles Produkte die im Hinblick auf die Abgelungssteuer Vorteile bringen.
Aber Produkte bei denen man das Depot nicht mehr drehen muss. |
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| Verfasst am: 13.08.2008 23:00 |
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Außerdem verdient man beim OptiRent auch weiterhin, zwar nicht neue AA, aber halt die jährliche Gebühr...
Aber meines Wissens ist es doch beim OptiRent egal ob ich vorm 1.1.09 einsteige oder nicht? macht doch bei dem Fond keinen Unterschied? So ist mein Wissensstand... |
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| Verfasst am: 14.08.2008 07:40 |
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Nee das ist falsch.
Wenn der Anleger erst 2009 kauft hat er beim Verkauf den Kursgewinn mit 25 % Abgelungssteuer zu versteuern.
Wenn er 2008 kauft sind die Kursgewinne nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei.
Das gilt auch für Fonds.
Nur innerhalb des Fonds bleibt es bei Steuerfreiheit, heißt trotz Abgelungssteuer kann innerhalb des Fonds gedreht werden ohne das er abgelungssteuerpflichtig wird und der Anleger wird auch nicht abgelungssteuerpflichtig, weil er seine Anlage ja behält und nichts geändert hat, weil Fondshülle.
Da war der Beitrag von Coke auch sehr gut zu, da steht eigentlich alles drin. |
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| Verfasst am: 14.08.2008 07:46 |
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@socke:
Die Verwaltungsgebühr (0,35%) landet zum Großteil bei der Deka, und nur ein verschwindend geringer Teil geht an die Spk - frag mal in eurer WP-Abteilung nach... Deswegen kann der Kunde mit dem Geld auch genausogut abwandern, ihr habt auch so nix davon - nur das eine Gesamtabfrage toller aussieht. |
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| Verfasst am: 14.08.2008 08:36 |
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Ich seh es genau so, dass die ganzen opti Rent Sachen nicht die besten Sachen sind.
Wenn du den Kunden einmal drin hast, will er wahrscheinlich nicht mehr raus. Denn ansonsten ist er im neuen Steuerrecht.
Und der AA bei der Erstanlage ist auch nicht das Große Geld.
Ich versuch immer Garantiefonds mit höherem AA und zweitens nach paar Jahren fei Fälligkeit mit Restrukturrierungsgebühren zu verkaufen. Hast also wieder einen Ertrag.
Zweite Möglichkeit ist ein Immofonds, da trotz der Steuer noch ein bisschen auf die Depotbesteuerun aufgepasst werden sollte.
Dritte Möglichkeit ist ein Fondssparer im Mantel einer Versicherung
und Vierte ne Schiffsbeteiligung. Steueroptimierung pur. 98% steuerfrei |
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| Verfasst am: 14.08.2008 08:55 |
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Fonds wie OptiRent haben so etwas von einer Mausefalle, die Anleger wollen nicht raus, bis von der Verzinsung her eine Schmerzgrenze erreicht ist, und die Verzinsung bei einer neuen Anlage mit Abgeltungsteuer besser ist.
An diese Schmerzgrenze kann die Fondsgesellschaft sich durch schlechte Verzinsung herantasten, ohne, daß die Anleger weglaufen würden. Warum sollte sie das nicht auch tun?
Das weitere Argument, das Stiftung Warentest etc. ins Feld führen, ist das Volumen der Fonds. Anleger wollen möglichst lange der steuerlich vorteiligen Fonds erhalten, die Fondsgesellschaft wird bei immer kleiner werdendem Volumen Zusammenlegen oder Auflösen.
Oder gibt es einen Grund, weshalb nach dem 1.1.09 jemand den Fonds noch kaufen sollte. Da ist der steuerliche Vorteil doch weg, oder?
(Soweit nur auf die Schnelle, in den Verkaufsprospekt, so ich denn dran komme, muß ich mich später mal stürzen) |
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| Verfasst am: 15.08.2008 07:53 |
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@baenkli:
Vollkommen richtig, ab 2009 wird das Teil keiner mehr kaufen. Dann reicht bei kleinerem Risiko auch ein Geldmarktfond, die Nachsteuerrendite dürfte effektiv fast die selbe sein. |
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| Verfasst am: 15.08.2008 08:49 |
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ah ja, danke.
die ausführungen von socke hatten mich irritiert.
steuerlich günstige fonds sind ab 2009 meineswissens nur noch über imobilienanlagen und währungsgeschäfte hin zu bekommen, oder weiss da jemand was anderes? |
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| Verfasst am: 17.08.2008 11:15 |
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Habe gehört, dass es aber zu den "Wiederanlageterminen" nochmal eine Provison für die Sparkassen gibt.
Bei uns wir einem auch recht viel Ertrag gutgeschrieben, wenn man die OptiRend Fonds verkauft, von daher wird das Geld schon irgendwoher kommen.
Oder unsere Sparkasse hat einen anderen Grund warum sie es so fokosiert.
Die Kursgewinne in diesen Fonds werden ja überwiegend durch Termingeschäfte erreicht, meint ihr es werden absichtlich schlechtere Geschäfte getätigt, damit die Rendite geringer ist? Oder meint ihr die Deka steckt sich alles oberhalb der "Schmerzgrenzenrendite" ein?
Naja bei Opticash ist es ja so, alles was über dem Zielrenditepfad erzielt wird erhält das Fondsmanagement. |
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