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Bereich Studium & Weiterbildung
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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Studium-Bewerbung-Ärger
 
Das_P
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 14.03.2003 17:22
Oh man oh man,

mir schwirrt langsam der Kopf. Ich möchte nach meiner Ausbildung ein Studium im Bereich BWL beginnen.
Dieser Studiengang ist ja so überlaufen! Ich könnte mich ärgern.
Letztes Wintersemester gab es 24.961 Bewerber auf 10.600 freie Plätze. Na ist denn das noch normal? Da schwinden meine Hoffnungen immer weiter, direkt nach der Lehre im Wintersemester einen Studienplatz zu bekommen. Zwar habe ich eine durchschnittlich gute Abinote und zum Zeitpunkt der Bewerbung bei der ZVS auch 10 Wartesemester. Aber ob das allein ein Garant für einen Studienplatz ist, ist fraglich?!
Außerdem steht dann noch die Frage, an welcher Uni man einen Platz zugewiesen bekommt. Die Besten sind, wie sollte es auch anders sein, überlaufen. Und nach den Auswahlkriterien der ZVS, bin ich, als junger und nicht Ortsgebundener Mensch in der letzten Gruppe, die berücksichtigt wird. Wie unfair!
Außerdem bekommt man die Zusage und den Studienort erst Anfang September mitgeteilt und dann bleibt noch ein Monat um alles geregelt zu bekommen (Stichwort: Wohnung).

Also genug Gründe um sich zu ärgern.

So; gut getan sich mal Luft zu machen. Danke fürs zuhören bzw. lesen. Wer seinen Senf dazu geben möchte, ist herzlichst eingeladen.

Gruß, das P.
kosty
Rang: IPO

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Verfasst am: 14.03.2003 23:38
Hallo!

Alos ich rate dir von einem Unibesuch kategorisch ab! Die sind dort sehr auf theorie fixiert und die Praxis kommt zu kurz. Eine Fachhochschule mit deinen Kentnissen ist da dgenau das richtige. Dort kannst du deinen Paltz selbst aussuchen und bist nicht an Auswahlverfahren al a ZVS gebunden. Ich werde mich für internationale BWL an einem FH bewerben...voraussetzung sind natürlich Sprachkenntnisse. Es gibt da einen hilfreichen Buch über sämtliche Studiengängen...empfehle es nur weiter! ISBN:3-922132-18-9 "Wirtschaft studieren" hier findest du sehr sehr hilfreiche Infos!

Viel Glück!
Kosty
Stelten
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 15.03.2003 12:59
Ich kann kosty da eigentlich nur zustimmen!
Ich möchte auch gerne in Bremen an der FH studieren.

ich habe von der studienberatung eine gute seite bekommen.
schau mal unter www.hochschulkompass.de nach.
dort auf grundstudium und dann kannst du nach allen möglichen kriterien suchen lassen! Wirklich sehr gut!

lass mal wieder was von dir hören!

Gruss
Stefan.

"Wer aufgehört hat sich zu verbessern, hat aufgehört gut zu ein!"

Das_P
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 15.03.2003 17:43
Eine Fachhochschule in allen Ehren. Aber für mich steht der Wunsch nach Uni-Besuch fest. Ich will diese Theorie noch einmal genau so haben. Ich habe dies über meine Lehre gemerkt; es ist zwar alles schön und gut, aber eben nur ein Anreißen, ohne Themen tief gehend zu behandeln. Das reicht mir nicht. Machen wir uns doch nichts vor. Nach der Lehre sind wir "nichts weiter" als bessere Servicekräfte und werden so behandelt und auch nur so bezahlt. Also bleibt uns nur die Weiterbildung.
Eine FH ist sicher in Ordnung. Ich habe aber zu viele Informationen bekommen, dass eben auch hier die Theorie oftmals zu kurz kommt. Ich brauche den Praxisbezug einer FH auch nicht unbedingt. Den hatte ich jetzt schon fast drei Jahre. Und leider ist es eben auch so, dass nach wie vor ein Diplom-Uni bessere Möglichkeiten auf Beschäftigung in der Wirtschaft bietet, als ein Diplom-FH.
Ist nicht meine Auffassung, aber nach wie vor bei Bewerbungen noch gängige Praxis. Und daran wird sich auch im nächsten Jahrzehnt nicht viel geändert haben.

Gruß, das P.
Merton20
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.03.2003 18:17
@Das_P
"Diplom-Uni bessere Möglichkeiten auf Beschäftigung in der Wirtschaft bietet, als ein FH-Abschluss". Woher hast du denn diesen Stumpfsinn?
Das_P
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 16.03.2003 02:12
@ Merton

Aus den Bereichen Wirtschaftsprüfung und oberen Etagen von deutschen Großbanken aus der Stadt Frankfurt am Main. Ich denke, die werden wissen wovon sie reden, da dies Personen gewesen sind, die Personalentscheidungskriterien für ihre Häuser vorgeben.

Wie geschrieben, es deckt sich nicht mit meiner Meinung. Aber da diese Bereiche meine Betätigungsfelder werden sollen, ist dies schon ein Thema, mit dem ich mich befassen muss.

Gruß vom P.
Trallala
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 16.03.2003 12:44
Hi,

wennn wir uns gerade über Uni´s ärgern dürfen, mach ich das jetzt auch noch mal! Habe mich zum SS 03 beworben und leider eine Absage bekommen. Nun schau ich gestern in den Briefkasten, und was liegt da drinne? Richtig geraten, ne Zusage. Eigentlich ja ein Grund zur Freude, aber jetzt hab ich den Stress mit der Kündigung. Und dem Arbeitgeber so kurzfristig zu sagen, dass man in zwei Wochen gerne nicht mehr da sein möchte, ist auch nicht die feine englische Art...

Na ja, denke, dass ich mich in ein Paar Wochen wirklich freuen kann, aber im Moment ist das echt alles ein wenig doof!

gruß,
trallala
Merton20
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.03.2003 13:29
in Capital Ausgabe Nr. 6 (06.03.2003 -19.03.2003) wurde untersucht was während einem Studium wirklich zählt. Im Bereich BWL wurde am häufigsten Praktikumserfahrung, Auslandssemester und schnelles Studium genannt.
Lediglich 12 Personalchefs der größten Unternehmen Deutschlands stufen die Note "sehr gut" als sehr wichtig ein. Als wichtigeste Fähigkeiten werden Lernbereitschaft und Teamfähigkeit angesehen.
Fachhochschulen bieten bei den Punkten Praktikumserfahrung, schnelles Studium und Teamfähigkeit gegenüber Universitäten klare Vorteile. Das Personalchefs Unis einen höheren Stellenwert beimessen als Fachhochschulen halte ich für ein Gerücht. Oben genannte Punkte sind empirisch nachgewiesen, alles andere sind Fabeln.
Das_P
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 16.03.2003 17:34
@ Merton

So sehr aus dem Bereich Mythen und Legenden ist es gar nicht. Sicher hast du recht, dass es nicht in allen Unternehmen so gehandhabt wird. Aber solche Berichte sind immer mit Vorsicht zu genießen. Mal ehrlich, wie steht ein Unternehmen denn da, wenn es sagt: "Bei uns hat nicht jeder die gleiche Chance aufgenommen zu werden"?!

Schau einfach zum Vergleich mal im Internet auf die Online-Seiten der Bundesländer. Schnell wirst du dort Aussagen finden wie ich sie hier angehangen habe. Natürlich verwischen, wie es unten angeführt steht, die Unterschiede. Aber es gibt sie eben noch immer.

Auszug:

Was bringt mehr? Ein FH- oder ein Universitätsabschluss?
Wer in den öffentlichen Dienst will, dem ist von einem Fachhochschul-Diplom abzuraten. Der Staat unterscheidet fein zwischen "Diplom univ." und "Diplom (FH)". Bei der Einstiegsbesoldung macht das schon mal einen Unterschied von 750 Euro brutto aus. Und auch die Aufstiegschancen sind für FH-Studenten hier schlechter. Auch große Konzerne machen manchmal noch Unterschiede, die sich zumindest im Einstiegsgehalt negativ für FH-Absolventen auswirken. Aber vor allem bei Ingenieuren, Technikern und Betriebswirten verwischen sich diese Unterschiede zunehmend. Wer FH-Professor werden will, sollte allerdings an einer Universität studiert haben. Promotion und Praxiserfahrung in leitender Funktion sind Pflicht. Wer von der FH kommt, muss sich erst einen Doktorvater an der Universität suchen, bevor er Lehrer an einer FH werden kann.

Gruß vom P.
Merton20
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.03.2003 17:39
logischerweise gibt es Bereiche, bei denen man ohne Uni-Abschluss keine Chance hat. Willst du Lehrer an einer FH werden bzw. in den öffentlichen Dienst? Ich gehe sogar soweit und behaupte ein praxisorientierts FH Studium mit Auslandsaufenthalten ist für die meisten Arbeitgeber erwünschenswerter als ein theoretisches Uni-Studium. So sollte es zumindest theoretisch sein. Was will ein Unternehmen mit einem reinen Theoretiker??? Letztendlich hat die Art des Studiums (Fh oder Uni) und der Studienort (erstklassiger Ruf der Uni/ FH oder Hochschule ohne Ruf) keinen direkten Einfluss, da die Person - also die Persönlichkeit der entscheidende Parameter ist. Am besten schnelles Uni Studium mit viel Praktika viel Auslandsaufenthalten an einer Uni mit erstklassigem Ruf (für Bwl beispielsweise Uni Mannheim) und lauter 1ern. Perfekte Soft skills versteht sich von selbst und ein bisschen Berufserfahrung wäre auch nicht schlecht.
karo78
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 17.03.2003 19:14 - Geaendert am: 17.03.2003 19:18
Du hast noch die Fremdsprachenkenntnisse vergessen: Englisch, Französisch, Spanisch natürlich akzentfrei sowie Russisch und Chinesisch, Letzeburgisch wäre auch nicht schlecht. Der Uni-Absolvent sollte außerdem nicht älter als 25 sein. Da haben wir sie, die eierlegende Wollmilchsau! Bei namhaften Wirtschaftsprüfungsgesellschaften immer wieder gern gesehen ;-)

Aber mal im Ernst. Für die großen Wirtschaftsprüfer, Steuer- und Unternehmensberater trifft es sicher zu, dass hier der Einstieg für FH-Absolventen schwierig ist. Und dass für den höheren öffentlichen Dienst der Uni-Abschluss vorausgesetzt wird, ist absolut nichts neues. Diese Bedingungen aber auf den kompletten Arbeitsmarkt für BWLer projezieren zu wollen, ist völliger Quatsch. Da ich seit 4 Semestern an der FH Köln studiere und mit meiner Wahl bisher sehr zufrieden bin, muss ich natürlich den Stand der FH-ler ein bissel verteidigen ;-) Als Alternative hätte ich mich an der Massenuni Köln einschreiben können. Durch das Förderprogramm und meinen Teilzeitjob (z.Z. auch Praxissemester) bei der KSK Köln habe ich auch Kontakt zu Kollegen, die an der Uni studieren. Wir haben alle mehr oder weniger zu den gleichen Bedingungen gestartet. Aber: Während die FH-ler in 7 bis - in Ausnahmefällen - 9 Semestern fertig werden, brauchen die Uni-Kollegen meist 10 bis 12, selten 9 Semester (Regelstudienzeit). Zwei Jahre früher fertig gleich zwei Jahre früher volles Gehalt und zwei Jahre mehr Berufserfahrung, die den Marktwert eines Berufsanfängers ungemein steigern. M.E. ein akzeptabler Ausgleich für das i.d.R. niedrigere Einstiegsgehalt von FH-lern. Mittelfristig gibt es bei der Entlohnung kaum Unterschiede zwischen FH und Uni, dann schon eher nach Branche oder Funktion (Controlling, Verkauf, Personal).

Was die Theorie und Praxis angeht, ist es richtig, dass an der Uni mehr und anspruchsvoller Theorie gebüffelt wird als an einer FH. Das Unistudium ist auf eine wissenschaftliche Ausbildung ausgerichtet und nicht auf die Bedürfnisse der Berufswelt. Die Diskrepanz zwischen Realität und Uni wird besonders bei den Juristen deutlich. Und den vielzitierten Praxisbezug kann sich auch ein Student an der Uni durch Praktika verschaffen. Dem FH-ler wird es i.d.R. einfacher gemacht, da Praxissemester im Studium vorgesehen sind oder eine Ausbildung/ein Grundpraktikum Voraussetzung für die Einschreibung ist. Bei mir wird das (freiwillige) Praxissemester auf die Regelstudienzeit angerechnet, so verschenkt man nichts bei der Freiversuchsregelung oder ggf. auch beim Bafög. An der Uni wäre das wahrscheinlich nicht möglich. Aber auch an der FH gibt es genug Theorie, die nicht praxistauglich ist. Vor den Prüfungen kommt man dann schon mal ins Grübeln, was das denn soll. An der Uni kann das noch viel frustrierender sein, wenn man nicht schon in den Weiten einer Massenuni untergegangen ist ;-)
Shiller
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 20.04.2005 15:22
Ist 10600 freie Plätze nicht etwas sehr wenig?
Dachs
Rang: IPO

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Verfasst am: 20.04.2005 15:39
Hi,
hast Du ´Dir schon mal die Seite der Hochschule für Bankwirtschaft angesehen ( www.hfb.de)
Ich finde das das Studium an der HfB eine gute Alternative darstellt.
Du hast die Möglichkeit einen Bachelor zu machen und verlierst den Bezug zur Praxis nicht.
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.04.2005 15:42
@ dachs
ich glaube DAS_P wird es in den letzten 2 jahren geschafft haben sich gedanken über seine fortbildung gemacht zu haben :)

ich hätte fast auch schon was geschrieben , wenn mir nicht irgendwie das datum zufälligerweise aufgefallen wäre
ST34LTH
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 20.04.2005 15:51
Shiller scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, uralte Threads hervorzukramen und mit sinnlosen Kommentaren zuzumüllen...

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