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Bereich Off-Topic - Plauderecke
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Off-Topic - Plauderecke

Lebensparterschaftsgesellschaft
 
-fernweh-
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 10:29
hey, was haltet ihr eigenlich von einer Lebensparternerschaftsgesellschaft??

hatte nämlich neulich zwei Frauen, die waren im System als verheiratet vermerkt und hatten auch zusammen nen FSA soweit ich des gesehen hab.

Die hat es mir natürlich bei der Datenbereinigung als Fehler angezeigt, weil gleichgeschlechtliche Paare nicht heiraten können, sondern nur ne Lebensparterschaftsgesellschaft bilden können.

Allerdings haben sie damit zwar Zugewinngemeinschaft aber zusammen Veranlagt sind sie nicht.

Das lt. Urteil auch kein Verstoß gegen das Grundgesetz der Gleichbehandlung, weil Familien mit Kindern anders gefördert werden müssen, als gleichgeschlechtliche Paare, die ja keine Kinder kriegen können.

Ich finde diese Regelung unlogisch, denn z. B. bei zwei Frauen braucht sich nur eine künstlich befruchten lassen und schon können sie ein Kind kriegen.

Also müsste man dann wieder eine Unterscheidung machen zwischen solchen Paaren und normalen und zwischen Ehen mit und ohne Kinder, was meint ihr??

Ich bin eben zufällig durch diesen Fall auf das Thema gekommen, aber ich finde es trotzdem unlogisch, das is doch diskriminierend, wenn gleichgeschlechtliche Pärchen wieder anders behandelt werden, als "normale" Paare.

Wie ist eure Meinung zu dem Thema??

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Lebe dein Leben, denn du hast nur dieses Eine.

djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 10:35
Ich hab da wohl ne sehr extremistische Haltung:

Ich bin der Meinung, wenn zwei Frauen bzw. zwei Männer sich dazu berufen fühlen, sollen sie tun was sie nicht lassen können. Die von dir beschriebene Vorgehensweise finde ich also richtig. Ich bin aber der Meinung das homosexuelle Paare keine Kinder kriegen sollten.
-fernweh-
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 10:42
is auch so ne sache, is die Verbindung Frau+Frau geht das,
aber wenn die Verbindung Mann+Mann ist, ist auch die Adoption verboten, aber mir gehts darum:

Wenn die die steuerliche Veranlagung damit begründen, dass Ehen wegen der Kinder gefördert werden müssen, dann müsste man einfach der Gerechtigkeit halber doch auch Familien ohne Kinder auch wieder anders behandeln, also die wiedersprechen sich da doch selbst...

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Lebe dein Leben, denn du hast nur dieses Eine.

CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 10:53
Die Diskussion das Ehegattensplitting abzuschaffen, gab es vor nicht allzu langer Zeit doch auch schon.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ehegattensplitting
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 10:55
-fernweh-

was soll denn ne "Lebensparternerschaftsgesellschaft" sein?
da hast du wohl einiges durcheinandergeworfen aus dem familienrecht und dem gesellschaftsrecht.....
-fernweh-
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 10:57
kann auch sein, ich hab halt da mal nachgelesen, wegen den beiden damen und hab eben raugekriegt, dass die gar nicht verheiratet sein können, dass die nur so ne Lebensparterschaftsgesellschat haben können und die is steuerlich gesehn einer Ehe nicht gleichtesetzt, aus dem genannten Grund, des is gerichtlich so beschlossen worden

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german_girl
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 18.10.2007 10:58
Sie wird wohl eine Lebenspartnerschaft meinen!
-fernweh-
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 11:06
jaaaaaaa!!!

des isses, hab die Unterlagen nicht mehr da, die hat jetzt der Tobi, der hat mir die beiden Fälle (hatte 2 mal zwei "verheiratete" Frauen) abgenommen, weil wir da als Azubis nicht rumschlüsseln sollen, aber der kannte sich auch nicht aus, dass die zusammen nicht veranlagt sein dürfen hat er auch noch nicht gewusst...
Sch*** Fall zum bereinigen...

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baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 12:00
-fernweh-

was willst du uns denn nun sagen, daß du in der berufsschule und bei der allgemeinbildung generell gepennt hast, oder was?

ob die als lebenspartner, ehegesellschaft ;-) , oder was auch immer in zugewinngemeinschaft leben, hat doch mit der steuerlichen seite nichts zu tun.
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 12:04
@ djb

wie willst du das denn verhindern mit dem kinderkriegen bei homosexuellen paaren?

zwangssterilisationen oder wie?
-fernweh-
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 12:14
das is mir schon klar, aber DASS da so ein Unterschied gemacht wird, des find ich ... naja irgendwie... unlogisch???

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baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 12:32
du scheinst auch von den güterständen falsche vorstellungen zu haben.

eine gewisse logik hätte es, bei gütergemeinschaft eine automatische steuerliche zusammenveranlagung anzunehmen, aber nicht bei der zugewinngemeinschaft.

um es mal plastisch zu schildern, der gesetzliche güterstand der zugewinngemeinschaft ist eine gütertrennung (!!!) mit schlußabrechnung bei scheidung oder todesfall.
was sollte da die generelle gemeinsame veranlagung?
-fernweh-
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 12:49
das war ja nur ein Beispiel, weil die Lebensparterschaft und die Ehe damit in gewissen Punkten gleichgestellt werden, wie z. B. bei der Gütertrennung, in anderen Punkten (steuerlich) aber wieder nicht und laut Gerichtsurteil ist das kein Verstoß gegen das Grundgesetz, was ich aber nicht nachvollziehen kann, ich wollte ja nur eure Meinung dazu wissen...

Die machen das eben daran fest, dass die Ehe geschützt werden muss wegen Kinder kriegen und erziehen, was ich aber nicht verstehen kann, weil heutzutage auch viele Ehen keine Kinder kriegen und deshalb aber auch nicht so behandelt werden, oder???

Ich will ja nur eure Meinung dazu wissen, dass die anders behandelter werden, ob ihr das nachvollziehbar findet.
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.10.2007 13:05
da der größte teil der bevölkerung während seines lebens irgendwann mal verheiratet ist, möchte die politik für diese klientel etwas tun und schafft daher steuerliche vergünstigungen.

da das heutzutage rechtlich nicht mehr so einfach ist, muß man gerichte und öffentlichkeit an der nase rumführen und erzählt, man fördere damit die kinder.
was die kinder davon haben sollen, daß jemand verheiratet ist und statt der existenz des kindes jede ehe subventioniert wird kann niemand recht sagen.

letztlich ist das argument "das war schon immer so" und dann werden irgendwelche ehe- und familienvorstellungen aus alten zeiten ins feld geführt, die mit der heutigen realität nichts zu tun haben. opfer der gieskanne des staates sind dann gerade die kinder, die eigentlich gefördert werden sollten und es von verfassung wegen auch müßten.
....aber kinder haben keine lobby, die ehe hat sie...
 

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