Einlagensicherung bei verschiedenen KI |
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Verfasst am: 25.09.2007 14:30 - Geaendert am: 25.09.2007 14:32 |
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Ein Kunde kauft für 30.000 € Inhaberschuldverschreibungen (IHS) seiner Hausbank. Wie sicher sind die IHS bei einer Schieflage der Hausbank, wenn
a) Sparkasse
b) Genossenschaftsbank
c) deutsche private Bank
d) ausländische Bank
gekauft wurde? |
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Verfasst am: 25.09.2007 14:39 |
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gar nicht gesichert, egal bei welcher bank soweit ich weiß!!! "Wer nur davon träumt, mich zu schlagen, sollte aufwachen und sich dafür entschuldigen."
- Muhammad Ali |
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Verfasst am: 25.09.2007 15:13 |
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Bei bestimmten Banken sind IHS gesichert. |
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Verfasst am: 25.09.2007 15:28 |
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Also bei einer privaten, deutschen Bank geht der Inhaber der IHS auf alle Fälle leer aus.
Bei Genossenschaften und Sparkassen, weiss ich es nicht genau. Hier müsste ich raten.
Grundsätzlich unterscheiden wir ja zwischen dem "Anlegerschutz" der privaten Banken und dem "Institutsschutz" der Sparkassen und Geno-Banken.
Die Inhaberschuldverschreibung wird an sich nur wertlos, wenn die Bank, die die Inhaberpapiere ausgestellt hat, pleite geht.
Durch den Institutsschutz der Sparkassen (hier zunächst den Stützungsfonds) springen im Notfall allerdings alle regionalen Stützungsfonds ein. Daraus würde ich schließen, dass die IHS bei einer Sparkasse immer zu 100% zurückgezahlt wird.
Ähnlich schauts bei den Genos aus. Hier gibt es die Garantiefonds. Auch hier sollte eine IHS immer zu 100% zurückgezahlt werden.
Bei ausländischen Banken gilt die Sicherung gem. Heimatland. Hier müssen jeweils meines Wissens nach nur die jeweiligen EU-Regeln eingehalten werden. (Einlagenschutz 90%, max. 20.000 Euro pro Kontoinhaber).
IHS dürfte also nicht gesichert sein. |
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Verfasst am: 25.09.2007 15:28 |
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Hallo Hr. Herrmann,
gestern hab ich aber bei WISO gehört bzw. gesehen, dass IHS grundsätzlich bei einer Schieflage der Bank nicht gesichert sind.
Bei welchen Bank sind diese denn abgesichert?
MfG |
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Verfasst am: 25.09.2007 15:41 |
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egal ob geno, privat,sparkasse etc.
IHS sind nicht gesichert!"Wer nur davon träumt, mich zu schlagen, sollte aufwachen und sich dafür entschuldigen."
- Muhammad Ali |
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Verfasst am: 25.09.2007 16:02 |
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das hab ich aber anders gehört.
Da die Sparkassen und (wahrscheinlich) auch die Genossenschaftsbanken es nicht zulassen würden das eine Ihrer mitglieder pleite geht und dieses Mitglied aufpäppeln oder eingliedern würden kann man sagen, das Inhaberschuldverschreibungen bei diesen Instituten sicher sind!FCC! FCC! FCC!
Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont |
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Verfasst am: 25.09.2007 16:08 - Geaendert am: 25.09.2007 16:09 |
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Die privaten Banken in Deutschland haben nur Einlagensicherung. Somit sind die IHS nicht gesichert.
Da die Sparkassen und Genossenschaftsbanken Institutsicherung (wie oben bereits von Deep-BIue erwähnt) haben, sind bei diesen KI auch die IHS gesichert. |
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Verfasst am: 25.09.2007 16:34 - Geaendert am: 25.09.2007 16:36 |
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Hallo zusammen,
bei Genobanken sind alle Einlagen durch die Sicherungseinrichtung des BVR geschützt.
Bitte die Begriffe Institutsschutz und Sicherungseinrichtung nicht vermischen. Der Institiutsschutz ist der Einlagensicherung vorgelagert.
siehe dazu auch:
http://www.bvr.de/public.nsf/index.html?ReadForm&main=4&sub=61
mfg |
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Verfasst am: 25.09.2007 16:48 - Geaendert am: 25.09.2007 16:48 |
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@Twix
Den Satz verstehe ich nicht:
"Bitte die Begriffe Institutsschutz und Sicherungseinrichtung nicht vermischen." |
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