Sitemap Impressum
 

Besucherstatistik
Gäste online: 25
Mitglieder online: 0

Studienempfehlungen:
Bankfachwirt-Studium
Betriebswirt-Studium
Management-Studium
Bachelor of Arts
Fachwirt in Digitalisierung
Das BankColleg
Bankfachwirt
Bankbetriebswirt
dipl. Bankbetriebswirt
Bachelor

Exklusiv
Fit für die IHK-Prüfung

Ergebnisse
Bankwirtschaft
Rechnungswesen
Sozialkunde
Zwischenprüfung

Neue Mitglieder
Acybank
dannyyrl
JoeyFranklin
MosaicMind
GreenStrides

Bereich Studium & Weiterbildung
Moderator: TobiasH
Community durchsuchen

Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Duales Studium - vielfältig wie nie (Financial Times)
 Gehe zu Seite ( 1 | 2  | >> )
 
Patrick_Wolf
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 10.09.2007 08:51
"Heute im Hörsaal, morgen im Betrieb – das duale Studium ist ein Kraftakt, der sich lohnt. Deshalb werden im kommenden Semester so viele dieser Studiengänge angeboten wie noch nie.
" (http://www.ftd.de/forschung_bildung/bildung/:Duales%20Studium/248954.html)

Gruß
Patrick Wolf


Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 10.09.2007 09:17
Ich denke die Berufsakademien haben den Unternehmen nicht das gebracht, was man sich zunächst davon versprochen hat. Es gibt Unternehmen, bei denen werden Absolventen der Beraufsakademien den normalen Ausgelernten gleichgestellt und nicht den Absolventen einer Uni.
Des weiteren ist ein Diplom Betriebswirt (B.A.) nicht einem Uniabschluß gleichzusetzen, da meist eine extreme Spezialisierug vorliegt (Diplom Betriebswirt (B.A.) Fachrichtung Bank z.B.). Zu Beginn konnte man sich bei Berufsakademien einen Bachelor einer britsichen Uni dazukaufen. Dies war ein Bachelor of Honour. Die sind leider recht wertlos. Welche Bachlor man nun an diesen Barufsakademien erwerben kann weiß ich nicht, da ich mich länger nicht damit befasst habe.
Anders ist das wohl bei der Frankfurt School zu beurteilen. Dieses Modell ist dem "klassichen" studieren zweifelsohne näher als Berufsakademien.
Und zu dem Zitat ohne Berufsakademie wäre die Absolventin in dem Alter noch nicht so weit. Sicher richtig, aber sie kommt ohne weitere Maßnahmen auch nie so hoch wie ein "normaler" Student kommen kann.
Marshall
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.09.2007 11:02
Find ich Quatsch...
Kenn jemanden, der in Mannheim sein BA Studium gemacht hat....

Ist ohne Probleme direkt danach als Dipl. Ing. angestellt worden, und ist inzwischen Projektleiter (nach grade mal nem Jahr)

Wieso sollte ein BA-Studium schlechter sein?
So kann man doch wenigstens Praxis und Theorie miteinander vereinen.

Nur Theorie bringt doch nicht wirklich weiter oder?
Das ist wie, als würde ein Informatiker dir was über Computer beibringen, ohne dass du einen vor dir hast.

Ich bin vom BA-Konzept überzeugt...ganz ehrlich

Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.09.2007 11:07
Rein logisch kann in 1,5 Jahren (Schulphase) nicht dasselbe vermittelt werden wie in 4 -5 Jahren Studium. Ich kenn es anders und für Projektleiter braucht man gar kein Studium bei einigen Firmen.
Vorstand mit einem Diplom von der BA ist undenkbar.
Das hab ich von einigen Seiten bestätigt bekommen. Da muss danach noch eine andere Weiterbildung kommen.
Es ist eine Art der Ausbildung die irgendwo zwischen Studium und Ausbildung klemmt......
In meinen Augen hat die klassiche BA versagt und es muss umgedacht werden. Zumal das Diplom über kurz oder lang abgeschafft werden wird....

Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.09.2007 11:10
Und vergleich mal die Stoffe von einem Uni oder FH Diplom und einem BA-Diplom.
Marshall
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.09.2007 11:12
Ok mal anders:
Du gehst davon aus, dass die Zeit im Betrieb schulisch fehlt.

Beispiel Bankausbildung:
Ich hab in der Bank nebst der Praxis min. soviel Theorie gelernt, als wär ich in der Berufsschule gesessen.

Die BA-Studenten sitzen ja nicht im Betrieb, und klopfen mit em Hammer auf ner Platte rum.

Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.09.2007 11:22 - Geaendert am: 11.09.2007 11:23
Egal wie du es siehst, es sind nur 3 Jahre. Da kann überhaupt nicht genausoviel im Lehrplan stehen wie bei einer Uni, die mind. 4 Jahre vorsieht. Etc.
Ich sag ja nicht, dass es schlecht ist, aber definitiv nicht mit einem klassischen Uni oder FH Abschluss gleichzusetzen und das wissen auch die Personaler, die einen BAler einstellen.
Und Vorallem ist BA immer Fachrichtung und vondaher viel spezifischer als ein Uniabschluss.
Es ist immer ein Diplom Betriebswirt Fachrichtung irgendwas......
meggie
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.09.2007 18:30
Ich gebe Marshall recht, ich bin von dem BA-Konzept auch überzeugt.
Klar lernt man nicht so viel Theorie, wie jemand der an der UNI studiert. Die Frage ist nur, ob man die ganze Theorie später überhaupt braucht. Ich kenne einíge ehemalige UNI und FH-Studenten, die jetzt von dem was sie gelernt haben nur noch einen Bruchteil brauchen. Ich denke wenn man ein BA-Studium durchzieht, zeigt man eine deutlich höhere Belastbarkeit, als derjenige, der sein Studium an der UNI durchzieht.
Fast jede große deutsche Firma (IBM, Daimler, ENBW, RWE, BAYER etc.) bietet doch mittlerweile BA-Studienplätze an. Ich denke, dass würden die Firmen nicht machen, wenn das BA-Modell versagt hätte.

Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.09.2007 08:07
Als Art der Ausbildung hat es sicher nicht versagt aber als Alternative zum klassischen Studium.
Und "die Theorie die man nie wieder braucht".... Es geht bei der Uni nicht nur um diese Theorie,sondern auch um Fähigkeit die man woanders nicht lernt.
Und das mit der Belastbarkeit ist eher ein Witz. Woher soll die denn kommen?? Sogut wie alle Vollzeitstudenten arbeiten nebebei und zwar nicht mal Uni mal Arbeit sondern gleichzeitig :-)
Klar bieten viele BA Plätze an, aber stellen sie deshalb keine normalen Absolventen mehr ein???
Marshall
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.09.2007 08:50
Ich find aber grad den Punkt, dass man die meiste Theorie nichtmehr braucht wichtig...

In der BA beschraenkt man sich halt auf das, was man in der Praxis braucht, und kann das im Akademie-Betrieb-Wechsel gleich vertiefen.

Theorie lernen, und Theorie anwenden....

Ich war noch nie an ner Uni...aber wenn ich mir Standard staatl. Schulen anseh.
Ist doch wirklich so, dass ich min. die Haelfte, von dem was ich da lern, eh nichtmehr brauche!!!

In der BA lernst du dann halt den Teil den du brauchst + Praxisarbeit.

Ist das nicht wesentlich effektiver...

Schau doch mal Grossunternehmen wie die Schaeffler-Gruppe an...die machen auch nurnoch BA-Studien...

Muss wohl also auch irgendwas tolles dran sein..
meggie
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.09.2007 09:32
@ nina:
zum Thema Belastbarkeit: meines Wissens nach haben die Uni-Studenten während einer Woche i.d.R. bei weitem nicht so viel "Unterricht" als BA-Studenten, die von morgens bis abends in der BA sitzen. Und was die Arbeit angeht: der "normale" Uni-Student hat einen € 400,00 - Job und kann deshalb gar nicht so arg viel Zeit mit seiner Arbeit verbringen.
Also von denjenigen die ich kenne war noch niemand mit Studium + Arbeit sonderlich überlastet.Ich kann da nur für meinen eigenen Bekanntenkreis sprechen und da ist einfach so, dass die BA-Studenten mehr gefordert werden und weniger Freizeit haben, als die Uni-Studenten.
plas
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.09.2007 11:22 - Geaendert am: 12.09.2007 11:23
liebe meggie,

ein normaler student, ich zum beispiel, habe nächstes semester 28 oder 30 semester wochenstunden. das entspricht quasi 5-6 std täglich in der uni. dazu kommen noch etliche stunden nacharbeit, jenachdem um welches fach es sich handelt z.b. rechnungslegung oder wirtschaftsprüfung etc und in den prüfungsphasen noch x stunden vorbereitung. und wenn du jetzt noch nen 400€ job sprich 12std die woche dazu packst biste ganz fix bei 50-60std und wenns auf prüfungen zugeht oder hausarbeiten geschrieben werden müssen sogar mehr.. und jetzt sag mir nicht, dass die ba studenten mehr zeit in ihrer akademie da verbringen.

btw was zur hölle ist die scheffler-gruppe ?!?!? und großunternehmen hätt ich jetzt sowas wie siemes etc verstanden =)
Marshall
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.09.2007 11:25
Will mich nicht einmischen,

aber die sitzen manchmal bis Abends um 18 Uhr in der Akademie.

Nicht gelogen...ich hab den Stundenplan eines damaligen Maschinenbau-Studenten gesehn...
plas
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.09.2007 11:29
nä,,, gibts ja garnicht.

soll leute geben die arbeiten sogar "manchmal" bis 18 uhr.

wir haben auch shcon bis 20uhr in vorlesungen gesessen, und was beweist das jetzt ?
DrFaustus
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.09.2007 11:37
Was zickt ihr euch denn so an?

Gehts hier drum wer denn mehr stress, arbeit und weniger freizeit hat? Neid?

Das sind doch unterschiedliche Abschlüsse und wenn ein Unternehmen eben BAler wg. dem Praxisbezug bevorzugen ist das eben so.
CeeJay
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.09.2007 11:38
Ich war auch schon mal bis 23 Uhr in der Bank...
... länger ging dann aber auch nicht...
...da war nämlich das Bier leer! :)

Also, diese Diskussion, wer jetzt mehr Wochenstunden hat und wer weniger ist doch pillepalle.
Heute ist es doch eh so, dass man sich damit brüstet, wenn man möglichst viel arbeitet und gestresst ist. Ob jetzt in der Uni, in der BA oder in der Bank.

Zur BA kann ich nur Folgendes sagen:

Ich kenne auch eine Menge ehemaliger BA-Studenten. Die haben fast alle durch die Bank schlechter bezahlte Jobs als ich oder haben die Bank ganz verlassen.
Ich kenne nur eine, die in Frankfurt im Stab sitzt.
Was beweist das jetzt?
Marshall
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.09.2007 11:40
Seh ich auch so...

Mich hat´s nur weng geärgert, dass Nina BAler als minderwertige Studenten (im inhaltlichen Sinne) dargestellt hat.

Ich bin der Meinung die leisten genausoviel wie jeder andre Student auch.

Und ich bin da eher jemand, der das neutral aus eigener Meinung bewertet, da ich kein Student bin, und auch noch nie einer war...

Also nicht parteiisch :p
plas
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.09.2007 11:48 - Geaendert am: 12.09.2007 11:51
BAler wurden nicht als inhaltlich minderwertige studenten bezeichnet, sondern der behandelte stoff. bzw. wie man damit umgeht (nur lernen oder auch kritisch hinterfragen etc.).

das mit der zeit hab ich doch nur gesagt, weil meggie so geil drauf war :)

ich lern jetzt weiter. unternehmensbewertung nervt mich irgendwie an.
meggie
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.09.2007 11:51
@ plas: ich behaupte einfach mal, dass auch bei den BA-Studenten zusätzlich zu den z.T. acht Stunden in der Akademie auch noch einige Stunden in der Woche für die Nachbearbeitung benötigt werden. Außerdem wird auch für den BA-Student in der Prüfungsphase der Zeitaufwand ein höherer sein.

Hinzu kommt noch, dass der BA-Student nur 30 Urlaubstage hat, wogegen der UNI-Student doch mit seinen Semesterferien ziemlich gut bedient ist.
Ich bin der Meinung, dass derjenige der an der Uni studiert, trotz Nebenjob und Praktika mehr Freizeit hat, als derjenige der an der BA studiert.

Aber im Grunde genommen ist es mir persönlich relativ egal, wer nun mehr oder weniger Stress bzw. Freizeit hat. Ich denke es muss jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn am besten ist. Ich denke da gibt es wohl auch noch einige andere Ausschlaggebende Punkte: z.B. dass man während des BA-Studiums Berufserfahrungen sammelt, dass man sehr gute Übernahmechancen hat, dass man Geld verdient, etc.

es aber mit Sicherheit mindestens genauso viele gute Gründe die für die Uni sprechen
plas
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.09.2007 11:54
ja is ja gut. aber hau mir ab mit semesterferien. ich schreib in den ferien meine klausuren..... :(

habe ende juli klausuren geschrieben, dann 6 wochen vollzeit gearbeitet, und jetzt lern ich für die klausuren in 2 wochen. danach hab ich aber 2 wochen frei .... :)
 Gehe zu Seite ( 1 | 2  | >> )
 

Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Nach oben


Aktuelle Bankfachklasse