Effektenlombardkredit |
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Verfasst am: 20.08.2007 18:43 - Geaendert am: 20.08.2007 18:51 |
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In den Berichtsheften unserer Azubis sollen unter der Rubrik "Standardisierte Privatkredite" auch der Effektenlombardkredit erklärt werden. Ich kann den Azubis hierzu leider nicht viel erzählen, die einzelnen Wörter aber sehr wohl ableiten (Kredit gegen Verpfändung von Wertpapieren). Im Internet habe ich auch mehr oder weniger ausführliche Definitionen gefunden, allerdings waren wir uns in der Abteilung unsicher, ob die Informationen auch zutreffen.
Jetzt habe ich hierzu mal ein paar Fragen:
1) Was genau ist das? bzw. wo ist der Unterschied zu einem Kredit gegen Verpfändung/Abtretung von Wertpapieren?
2) Kommt das in der Praxis noch vor?
3) Ist diese Definition korrekt?
http://de.wikipedia.org/wiki/Effektenlombardkredit
Ich kenne den Lombardkredit aus der Praxis nur als Refinanzierungsinstrument der Bundesbank. |
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Verfasst am: 20.08.2007 18:48 - Geaendert am: 20.08.2007 18:50 |
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das heißt lombardkredit, ja die def aus wikipedia ist korrekt!!! |
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Verfasst am: 20.08.2007 18:50 - Geaendert am: 20.08.2007 18:52 |
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Danke, ich weiss, auch wenn ich scheinbar zu doof bin es auch richtig zu schreiben....
Habs jetzt aber korrigiert.... |
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Verfasst am: 20.08.2007 22:52 |
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So lautet der Name dieses Kredites wirklich. Diente zu alten "Bundesbankzeiten" vor allem der Refinanzierung von KI. Da wurde sich Liquidität beschafft und zur Absicherung WP mit Rückkaufsverpflichtung hinterlegt - natürlich nur erstklassige. Damals gab es auch noch den Lombardsatz, zu dem die Bundesbank diese Geschäfte machte. Heute unter anderem Namen auch noch bei der EZB.
Heruntergebrochen auf Kunde und KI haben diese Geschäfte denselben Namen. Stellt der Kunde einen Kredit ausschliesslich auf Wertpapiere ab, dann ist es ein sog. "Lombardkredit". Die Artikulation im Berichtsheft kommt mir bekannt vor. Lassen Sie uns das KI wissen? GGf. müssen Berichtshefte/Checklisten erklärender wirken. |
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