| Studium Psychologie + ... ? |
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| Verfasst am: 08.11.2006 09:23 |
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Hallo Leute,
eine Freundin von mir möchte Psychologie studieren. Meine Fragen daher:
- Welchen Notenschnitt (Abi) sollte man hierfür mitbringen bzw. welche Anforderungen erfüllen? (Der Notenschnitt ist doch sicherlich nicht alles, oder?!)
- Wo kann man in Sachsen studieren?
- Psychologie alleine zu studieren, wird wohl nicht viel bringen. Was sollte man optimalerweise damit koppeln bzw. was bietet sich an?
- Wie stehen die Chancen NACH dem Studium? Welche Richtung(en) kann man einschlagen?
LGEiner genialer Onlinemanager !!! :-)
http://www.2minman.com?werber=13961 |
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| Verfasst am: 08.11.2006 09:29 |
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Was soll denn so ein Thread im Bankazubi Forum??
Sorry, abe da solltest du mal lieber auf ne Uni-Homepage gehen oder mal googlen.------------------------------------------------
Irre explodieren nicht bei Berührung mit Sonnenlicht, auch wenn sie noch so irre sind.
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| Verfasst am: 08.11.2006 10:07 |
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Also es gibt hier zwar einige Threads oder Themen, die etwas abweichen, die haben aber trotzdem in gewisser Weise immer etwas mit der Bank zu tun.
z.B. Psychische Erkrankungen - kriegt man von der Bankarbeit ja *fg*
oder Mobbing in der Bank!
Klar gehts hier nicht nur um fachspezifische Themen...aber im groben sollte sich dein Thema doch irgendwie mit Bank beschäftigen!
Und -bei aller Freundschaft- welcher Banker möchte Psychologie studieren? |
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| Verfasst am: 08.11.2006 10:18 |
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Ich könnte es mir zum Beispiel auch vorstellen - auch wenn mir andere Dinge lieber wären. ;-) Aber darum gehts ja nicht...
Es ist eine Bankseite und ein Bankforum. Auch die angesprochene Freundin arbeitet bei einem Kreditinstitut, wird in einem halben Jahr fertig mit der Ausbildung sein (Spk.).
Von daher ist es durchaus gerechtfertigt, hier einen Thread mit entsprechendem Thema zu eröffnen.
Alleine die Kundengespräche... man muss es nicht, aber man könnte es tun: Den Kunden auswerten... Auch im Verkaufsgespräch werden doch gezielt psychologische Tricks angewandt, um das eine oder andere Ziel zu erreichen. Von daher... antwortet zum Thema oder lasst es bitte bleiben. ^^Einer genialer Onlinemanager !!! :-)
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| Verfasst am: 08.11.2006 10:20 |
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du brauchst einen notendurchschnitt um die 1,0 - 1,3 |
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| Verfasst am: 08.11.2006 11:53 |
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Oh, das ist aber jetzt nicht nett von euch gewesen.
Auch bei uns sitzt zB eine Psychologin in der Personalabteilung, die bei Einstellungen von Azubis und Angestellten und bei wichtigen Entscheidungen, die eventuell gezielte MItarbeiter betreffen, dabei ist.
Die Ansprechpartnerin bei Mobbing und sonstigen Problemen ist.
Die da ist, wenn jemand aufgrund eines Überfalls psychisch labil ist und dann entsprechende Gespräche führt.
Es ist durchaus auch ein Bankenthema.--------------------------------------------------
Was wäre, wenn ICH hier Admin wäre!? *lol* |
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| Verfasst am: 08.11.2006 12:29 |
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@ brandi
ich denke nicht, dass man für psychologie einen nc von 1,0 - 1,3 braucht! |
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| Verfasst am: 08.11.2006 13:26 - Geaendert am: 08.11.2006 13:29 |
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NC liegt in Bayern so ca. bei 1,5. Je nach Uni aber auch deutlich niedriger. Zum Teil bei 1,1!!!!
wenn sie natürlich nach dem Abi die Ausbildung gemacht hat, dann hat sie ja mindestens 4-5 Wartesemester, die angerechnet werden. Somit dürfte es wohl kein Problem sein in den Studiengang zu kommen. Allerdings muss sie sich im klaren darüber sein, dass Psychologie nun wirklich ein (sorry) sauschwerer Studiengang ist... |
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| Verfasst am: 08.11.2006 14:27 |
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Danke für die Antworten.
Wie lange dauert denn so ein Studium?
Und wie darf ich das mit den Wartezeiten nach der Ausbildung verstehen? Vielleicht sollte ich einfach mal mit der besagten Freundin reden, denn zumindest das mit den Zeiten weiß sie sicherlich... ^^Einer genialer Onlinemanager !!! :-)
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| Verfasst am: 08.11.2006 14:31 |
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Hat sie sich denn noch gar nicht informiert?
Ich meine, wenn ich studieren gehen möchte, dann laufe ich doch diverse Anlaufstellen ab und stelle alle meine Fragen, die dann praktisch aus 1. Hand beantwortet werden können.
Hier sind es doch eher Vermutungen, eventuell auch teilweise eigene Erfahrungen.
Aber, wenn sie an die UNI zu ner Beratungsstelle geht, dann kriegt sie doch konkrete Antworten.--------------------------------------------------
Was wäre, wenn ICH hier Admin wäre!? *lol* |
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| Verfasst am: 08.11.2006 15:39 |
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Der NC ist von Uni zu Uni unterschiedlich, da er sich nach den jeweils verfügbaren Studienplätzen richtet. Allgemein liegt er für Psychologie aber so im Bereich zwischen 1,1 und 1,5.
Wenn die Abinote nicht ausreicht, braucht man vermutlich schon so an die 8-10 Wartesemester, um auf diesem Wege an einen Platz zu kommen.
Mit Psychologie kann man z.B. im Personal- oder Marketingbereich arbeiten.
Studiendauer vermute ich mal 9-10 Semester für Diplom.
Beim Bachelor sind es i.d.R. 6 Semester, und für den Master noch einmal 4.
Die Chancen nach dem Studium direkt im psychologischen Bereich zu arbeiten schätze ich aufgrund der Masse an Psychologiestudenten mal als sehr gering ein.
Aber wenn‘s deiner Freundin Spaß macht, soll sie es ruhig studieren. Interessant ist es auf jeden Fall.
Wo man in Sachsen Psychologie studieren kann? K.A. Einfach mal auf den hp‘s der sächsischen Unis nachschauen. |
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| Verfasst am: 08.11.2006 16:08 |
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Da gibts vom Berufsberater so ein dickes grünes Buch wo alle Studienfächer und Städte in denen man das studieren kann drinsteht. ist kostenlos und wahrscheinlich einfacher als alle Unihomepages abzuklappern. |
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| Verfasst am: 10.11.2006 14:07 |
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Ich hatte auch schon ma überlegt Psycholigie zu studieren, is dann aber am NC gescheitert. Ma schauenvielleicht begeb ich mich anch der Ausbildung noch ma dahin....
Unter nem Abi von 1,5 würd ichs erst gar nich versuchen, als die Idee in mir gereift is, lag der NC noch bei 1,7.....schon der erste Grund für mich mir was andres zu suchen. Das studium an sich dauert so um die 7 Jahre, wenn alles klappt. Wünsch dir noch alles Gute
Angra |
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| Verfasst am: 19.11.2006 20:18 |
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Guten Abend,
ein Psychologiestudium ist sicherlich anspruchsvoll, bei entsprechendem Interesse - ein Hauch von Begabung gehört wohl auch dazu - aber sicherlich zu schaffen.
Die Frage nach dem "danach" ist schon interessanter. Psychologieabsolventen werden i.d.R. sehr schlecht bezahlt, es dauert nicht selten Jahre, bis man sich einen entsprechenden Namen gemacht hat und "gut" verdient.
Eine "Masse" an Psychologiestudenten gibt es aufgrund der Zulassungsbeschränkungen zwar nicht, die Stellen liegen aber auch nicht gerade auf der Straße.
Eine Alternative zum klassischen Psychologiestudium kann - gerade mit dem Hintergrund einer Bankausbildung - auch der noch recht junge FH-Studiengang zum Wirtschaftspsychologen sein. Allerdings wird er noch nicht allzu häufig angeboten und die Akzeptanz in der Wirtschaft ist noch nicht bekannt. Ich würde das aber weniger als Risiko, denn vielmehr als Chance bezeichnen. Entwickelt sich die Gesellschaft in die Richtung weiter, die sie eingeschlagen hat, werden qualifizierte Psychologen in allen mittleren und großen Betrieben unabdingbar sein.
Grüße!°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Geld macht nicht glücklich. Aber wenn man unglücklich ist, ist es schöner, in einem Taxi zu weinen, als in einer Straßenbahn.
(Marcel Reich-Ranicki) |
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