Sitemap Impressum
 

Besucherstatistik
Gäste online: 29
Mitglieder online: 0

Studienempfehlungen:
Bankfachwirt-Studium
Betriebswirt-Studium
Management-Studium
Bachelor of Arts
Fachwirt in Digitalisierung
Das BankColleg
Bankfachwirt
Bankbetriebswirt
dipl. Bankbetriebswirt
Bachelor

Exklusiv
Fit für die IHK-Prüfung

Ergebnisse
Bankwirtschaft
Rechnungswesen
Sozialkunde
Zwischenprüfung

Neue Mitglieder
Acybank
dannyyrl
JoeyFranklin
MosaicMind
GreenStrides

Bereich Finanzwelt & Bankpraxis
Moderator: TobiasH
Community durchsuchen

Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

Frage zum Thema Politik und Wirtschaft!
 
rknord
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 26.05.2006 15:46
Ahoi!

Möchte mal gerne von euch wissen, was ihr denkt inwieweit die Politik in die Wirtschaft eindringt, speziell bei der Gazprom-Bürgschaft!

Auf los gehts los!

LOS ;)

Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 27.05.2006 15:51
Hm...ich glaube fast, die Frage ist falsch herum gestellt.

Welchen Einfluss nimmt die Politik auf die Wirtschaft? -> Minimal. Solche Geschichten wie die Gazprom Bürgschaft sind da schon ne Rarität. Ich kenne auch keine anderen, größeren Beispiele hier in D.

Interessanter ist die Frage, welchen Einfluss nimmt die Wirtschaft auf die Politik? Unter dem Aspekt kann man auch Gazprom betrachten: Wer bitte garantiert denn, dass Schröder nicht deswegen die Zusage der Bürgschaft forciert hat, WEIL er eben einen Posten als Aufsichtsratsmitglied angeboten bekommen hat?

Die Lobbyisten sind immer aktiv und ich denke, in allen modernen Nationen der Welt nimmt die Wirtschaft größten Einfluss auf die Politik. In instabilen Nationen und Entwicklungsländern ohne markanten Einfluss der Politik hat die Wirtschaft m.E. nach sogar eine quasi-Regierungsrolle inne - sehr zum Nachteil der Bevölkerung.

mfg

Florian
namb
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 27.05.2006 17:59
Ja, stimme dir da zu, normalerweise ist es eher umgekehrt. Obwohl das anbieten von bestimmten Ositionen für führende Politiker ja auch eine Form von Lobbyismus ist. Auch wenn ein hoher Amtsträger aus seinem Amt ausscheidet, behält er ja normalerweise Kontakt zu beispielsweise Abgeordneten, anderen Ministern etc., d.h. er hat normalerweise immer noch gewisse Einflussmöglichkeiten um für den Konzern im Hintergrund praktisch die Fäden zu ziehen.
So gesehen ist das ein strategisch kluges Vorgehen von Konzernen. Allerdings schadet es dem einzelnen Bürger und sorgt für Vertrauensverlust bei dem Wähler, wenn solche Beziehungen rauskommen, weil der Politiker dnan nicht mehr den Willen seiner Wähler vertritt.
rknord
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 29.05.2006 08:42 - Geaendert am: 29.05.2006 08:43
Gut die Fage sollte auch anders herum gestellt werden, ist mir jetzt gerade auch aufgefallen ;)

Wäre für weitere Meinungen und Antworten bzw. einer angeregten Diskussion dankbar!

Gruss rknord
DrFaustus
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 29.05.2006 09:08 - Geaendert am: 29.05.2006 09:28
Ein Problem an der Regierungsform Demokratie ist, dass nicht die schausten Köpfe ein Land regieren, sondern die sympatischsten. Wir hätten sehr viele Probleme nicht, wenn die führenden Volkswirtschftler und Juristen unser Land die letzten 40 Jahren regiert hätten und nicht Taxifahrer und Armani Kanzler. In so einem Fall sinken dann auch die Einflussmöglichkeiten von Lobbyisten und Wirtschaftsbossen.

Aber wie erreicht man eine Staatsform in der ausschließlich rationel und logisch regiert wird und nicht jeder Politiker zwei Jahre vor der nächsten Wahl nur noch für seine Wiederwahl arbeitet?
Ein IQ-Test für Politiker wäre gut! Man sagt zum Beispiel Wirtschaftsminister wird der Deutsche, der einen Doktor in Volkswirtschaft hat und den höchsten IQ.... Das wäre doch cool, oder?

Bin auf eure Antworten gespannt!
 

Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

Nach oben


Aktuelle Bankfachklasse