| Die BÖRSE - wie kommt man nach der Ausbildung da hin? |
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| Verfasst am: 05.03.2006 21:20 |
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Tachchen!
Mal ne Frage: Wie kommt man an die Börse?
Ich habe ein sehr starkes Interesse an Wertpapieren aller Art. Da ich im Winter 2006/07 mit der Ausbildung fertig bin, würde ich gern wissen, was man für eine Weiterbildung machen muss, damit man möglichst viel mit Wertpapieren und der Börse zu tun hat?
Wenn also jemand mein Interesse teilt, meldet euch.
Danke. |
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| Verfasst am: 06.03.2006 09:03 |
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hab die gleiche frage...
(bzw. wie kommt man in eine fondsgesellschaft --> welche abschlüsse braucht man) |
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| Verfasst am: 06.03.2006 09:52 |
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Ich würd mich einfach mal bewerben.
Bzw. die HP´s von Fondsgesellschaften besuchen. Da steht sowas meistens.
Wir haben mal in der Ausbildung ne Börse besucht. Wenn man da hinwollte musste man entlos viele Fortbildungen machen. Kann die nicht mehr wiedergeben.. auf jeden Fall ist da keiner unter 30 eingestiegen.... |
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| Verfasst am: 06.03.2006 10:23 |
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Es gibt meiner Meinung nach drei gute Weiterbildungen, mit denen man wirklich eine Chance danach hat. Sie kosten recht viel Geld (immer über 12 TEUR) und man muss erst einmal genommen werden. Das ist für Leute ohne Studium schwierig.
1) Master in Finance an der HfB in Frankfurt
2) Certified International Investment Analyst angeboten von der DVFA
3) Studium zum Investment Consultant an der ebs |
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| Verfasst am: 06.03.2006 11:25 |
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Studier einfach Mathematik oder Physik. In den Derivateabteilungen der großen Investementhäuser sitzen sehr oft Naturwissenschaftler, da diese über ein wesentlich ausgeprägteres analytisches Denken verfügen. |
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| Verfasst am: 06.03.2006 12:43 |
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> 1) Master in Finance an der HfB in Frankfurt
Na ja, das ist ja ein Aufbaustudium für das man erst mal einen anderen akadademischen Abschluss benötigt.
Am Rande halte ich es momentan für recht schwierig irgendwas im Handel zu finden (falls es das ist was du willst). Die Banken sind gerade dabei genau den Bereich massiv abzuabauen (im Handelsraum der Deutschen Bank in Frankfurt ist z.B. mittlerweile jeder 2. Platz unbesetzt...) |
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| Verfasst am: 06.03.2006 15:37 |
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Viele Banken bieten auch Weiterbildungen in dieser Hinsicht an, va im Bereich O+F. Frag mal bei euren WP-Spezis nach. |
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| Verfasst am: 07.03.2006 14:23 |
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Kommt wirklich darauf an, was du machen möchtest!? |
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| Verfasst am: 08.03.2006 20:25 |
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Gibt es nicht auch Möglichkeiten das Ganze an einer staatlichen FH oder Uni zu machen? Denn 12 T€ sind ja nur die Kosten für die Uni. Da ist ja noch keine Wohnung, Nahrung etc, drin... |
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| Verfasst am: 08.03.2006 20:37 |
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Kommt darauf an was genau du machen willst.
Börse, oder was viele Leute eigentlich meinen "Investmentbanking" ist ein Oberbegriff für viele Tätigkeiten.
Wenn Du zum Beispiel erstmal Händler/Trader werden willst, dann brauchst du eigentlich kein Studium, sondern Praxis, Praxis und nochmal Praxis. Meist schickt dich deine Bank dann zum Börsen- oder Eurexhändlerlehrgang und dann bist du auf jeden Fall schonmal ein Kandidat für den Handel jeder grösseren Bank (natürlich nur wenn du Talent hast!)
Wenn Du mehr willst, dass heisst ein BigSwingingDick ala "WallStreet", dann solltest Du versuchen auf einer der 10 Elite Wirtschaftsschulen der Welt zu kommen (Harvard, London,usw) und dort einen hervorragenden Master machen. Nicht zu vergessen, dass die entsprechenden Praktika nötig sind, sowie Kontakte und soziales Engagement wird auch gern gesehen. Ist möglich, aber sehr unwahrscheinlich, dass man das alles gebacken bekommt, wenn man ein OttoNormalVerbraucher ist und nie Eliteschulen besucht hat.
Frage ist also was du willst. Wenn Du die Börse liebst, das Feeling hast Trends zu erkennen, dann musst du hier in Deutschland kein Studierter Obermacker sein, sondern einfach nur zeigen, dass du gut bist. Wenn die Schiene langweilig wird und du dich auch mal nebenbei etwas weiterbildest (Bankbetriebswirt, oder Diplom), dann kannste auch später noch locker einen Einstieg in eine höhere Ebene schaffen, weil du eben Erfahrung und Ahnung hast. Nur Merrill Lynch oder UBS wird es dann wahrscheinlich nicht werden.
Aber mal im Ernst. Glauben wir wirklich daran, dass die Typen wirklich so ein tolles Leben haben wie im Fernsehen vermittelt wird?
Ich habe gegenteilige Erfahrungsberichte gelesen. 60-70 Stunden Wochen, jeden Tag Geschäftsessen, Körper schänden, 10-15 Jahre durchziehen, danach meistens im Arsch!
Ich stand vor einer ähnlichen Wahl wie Du.
Ich bin in die Börsenabteilung meiner Bank gegangen und werde im Sommer erstmal die Händlerprüfung machen. Keine steile Karriere, aber wenn man die Börse wirklich liebt, dann reicht es erstmal, das ich berufstechnisch erstmal immer mit ihr zu tun habe und mir meine Sporen verdiene. |
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