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Forenübersicht >> Kontoführung

Eure Meinung zum Online-Banking!
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Gliss
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.01.2006 15:36
Was haltet ihr vom Online-Banking?
Was denkt ihr was es für Vor- und Nachteile hat????

Grüße und ein gutes 2006!

**The one and only** ;o)

999
Rang: IPO

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Verfasst am: 02.01.2006 15:42
vor- und nachteile sind bekannt.

flexibilität vs unsicherheit.

online-banking spart einfach viel zeit. aber mal ehrlich - wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass man bei ein paar überweisungen und kontostandsabfrage zum Betrugsopfer wird? Eher gering.
Gliss
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.01.2006 15:45
das stimmt!

überall heißt es wie unsicher online-banking sei, aber dass jeder depp auf phishing mails antwortet u sämtliche TANs und sogar noch den PIN dazu angibt, darüber spricht niemand!!!!

Online banking ist nicht unsicher!
Es wird unsicher gemacht, von den eigenen Kontoinhabern!

**The one and only** ;o)

Kati_wen
Rang: IPO

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Verfasst am: 02.01.2006 15:47
Also ich persönlich erledige meine Bankgeschäfte gerne übers Onlinebanking.
Vorteil: man kann bequem und überall (Computer mit Internetanschluss) von Zuhause oder auch im Ausland z. B. einen Betrag überweisen.
Nachteil für die Bank:
Kunden wickeln ihre Bankgeschäfte von zuhause ab und kommen nur noch selten am Schalter => weniger Abschlüsse => Arbeitsplätze werden abgebaut.

LG
Zabica
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 02.01.2006 15:49
überall werden plätze abgebaut, das ist ja auch der sinn von online banking

aber was machen die omis, wenns mal keinen service mehr gibt???
Kati_wen
Rang: IPO

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Verfasst am: 02.01.2006 15:52
Ja, das frag ich mich auch!
DJ_Pjeer_de_Breeze
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.01.2006 15:53
Zudem muss man sagen, das in mindestens 95% aller Fälle die kunden selbst dran schuld sind. Mal ganz ehrlich: bei eurer EC karte würdet ihr auch niemanden fremden eure pin verraten, oder?
Gliss
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.01.2006 15:59
genau meine meinung!!!!!
die leute sind selber schuld!!!

**The one and only** ;o)

speedmaniac
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 02.01.2006 16:03
phishing ist nicht einzigste Möglichkeit.
es geht auch durch einen Trojaner der sich zwischen die Verbindung setzt, man glaubt man hat alles abgeschickt aber dabei wurden die daten nur zu Angreifer geschickt, das ganz heißt Man in the Middle oder so.
Das ist ja ein Bedienerfehler indem Moment.

Wer sicher surfen will, sollte ständig seinen Virenblocker updaten. Man sollte auch auf HBCIBanking setzen. 1024 Bitverschlüsselung wobei der Code nochmal chiffriert ist.
Nachteil brauche diese Karte und das Gerät werde also wieder in meiner Freiheit eingeschränkt.

Es gibt ja da noch das PIN und TAN Verfahren. Dies wurde einmal unter Laborbedingungen geknackt. Es besitzt ja eine 128 Bitvershlüsselung, mit einem normalen Haushaltsrechner braucht man mehrere jahre um den Code zu entschlüsseln. Da wären wieder bei dem Schluss, Onlinebanking ist sicher. Kommt darauf an, wie dumm der Kunde ist.

nachteil für die bank.
- Kunden kommen weniger in die Filiale
- schließen Produkte Online ab, holen sich aber eventuell die persönliche Beratung
- Wissen der Kunden steigt-> Argumentation vom KB ist merh denn je gefragt.
poback
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.01.2006 16:18
Meine ganz ehrliche Meinung:

Das Problem sitzt vor dem PC!

1. Wer heute noch auf Phishing-Mails hereinfällt ist selber Schuld! Es wird/wurde in den Medien davor soviel gewarnt, auf den Internetseiten der Banken sind fette Sicherheitshinweise angebracht.
2. Holt man sich die Trojaner nicht mal so eben schenll beim Onlineshopping o.ä.
Wer sein PC mit nem AntiVir, evtl. Firewall, Anti-Spyware-Programmen, den aktuellesten Windows-Updates in Schuss hält, hat nichts zu befürchten!

Wer glaubt, dass er ohne diese ganzen Dinge durch die schöne, sonnige, von Blumen überdeckte Internetlandschaft surfen kann ist selber schuld!

Ich sage nichts gegen die Leute, die es anfangs betroffen hat. Damals war die Masche nicht so verbreitet. Und wer sich damals noch von dem schlechten Deutsch hat blenden lassen - OK
Aber nicht wenn es heutzutage noch passiert! Die jenigen, die nicht die letzten 2 Jahre im Koma lagen können diese Sache doch gar nicht ignoriert haben bzw. kann gar nicht an denen vorbei gegangen sein!

Ich bin bei der Postbank (ja der Bank, mit dem bösen, ach so schlechten iTAN-Verfahren) und muss sagen, dass unsere Kunde zufrieden mit dem iTAN-Verfahren sind. Und Kunden, die auf Phishing reinfallen, gibt es kaum noch - eigentlich gar nicht mehr.
Klar gibt es ab und an noch Kunden die anrufen und Fragen, ob die Mail von uns war, aber der größte Teil löscht diesen Mist einfach!
Siex
Rang: IPO

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Verfasst am: 02.01.2006 16:22
Also ich finde Online Banking auch nicht schlecht!
Die Unsicherheit kommt nur durch den User, der
1. seine Daten an dritte weitergibt (Phishing) oder
2. sein PC nicht genug geschützt hat

das sind meiner Meinung einfach vermeidbare Bedienerfehler! Außerdem sind die wenigstens von uns täglich mit Millionen am changeln so das der Verlust (den die Bank sowieso ersetzen würde) gleich 0 ist!

Aber bei steigenden Online Banking Usern ist die Frage wie gut das gerade den Kunden Banken wie SPK Voba usw tut. Denn dadurch bleiben Kundenkontakt und Cross Selling Ansätze auf der Strecke. Man sollte also einen guten Mittelweg finden und nicht alles auf eine Karte setzen

So ich habe jetzt Feierabend, wünsche euch noch einen schönen Abend

Gruß Siex
Sandra86
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.01.2006 17:30
Hallo hier meine Meinung:-P

Onlinebanking ist kostensparend für die Bank!

Wenn der Kunde in die Bank kommt und die Überweisung reinreicht, schmeißt er Sie entweder in den Briefkasten oder gibt Sie nur kurz am Schalter ab und dies war es dann auch!
Zeit für ein Gespräch hat er dann sowieso nicht eingeplant.

Außerdem kosten die manuellen Überweisungen wesentlich mehr!

Wenn wir als Bank den Kunden sprechen möchten oder der Kunde uns sprechen will, rufen wir Ihn oder Er uns an und vereinbart einen Termin.


Wegen der Sicherheit.

Was ist heute schon sicher ?

Im I-Net werden Codes geknackt und wo anders wird die Unterschrift gefälscht bzw. die EC-Karte gefälscht und die PIN ausspioniert!

Betrug kann an jeder Straßenecke passieren und ich denke, wenn jeder auf seine Daten achtet und nicht jeden Mist ausfüllt oder weitergibt, dann ist die Sache nur halb so wild!

Ich finde die Nutzung die Online-Banking sehr praktisch und Zeitsparend! Eine manuelle Überweisung habe ich glaub ich nur für Kunden ausgefüllt.

Lieben Gruß
Sandra
poback
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.01.2006 18:16
Außerdem denk ich mir immer, die jenigen die das Online Banking verfluchen und als zu unsicher einstufen und am besten auswandern würden, weil sie von Phishing Mails verfolgt werden, das sind genau die, die sich ihre PIN auf die Karte schreiben weil sie sie sich nicht merken können...

(Trifft natürlich nicht immer zu.. ;-))
Skamelot
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 03.01.2006 00:08
Außerdem bindet die Kunden das Online-Banking gewissermaßen an Ihre Bank.

Sie sind zwar weniger in der Gs, wechseln aber auch seltener zu anderen Banken.
Daher ist es besonders wichtig jungen Leute das Online-Banking nahe zu legen.

Natürlich gibt es dann trotzdem noch welche die wechseln, aber das ist selten.

Ciao

Skammy
Siex
Rang: IPO

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Verfasst am: 03.01.2006 09:16
Das mit der Kundenbindung finde ich ist ein guter Gedanke!

Aber wie seht ihr den Cross Selling Verlust weil der Kunde nicht mehr richtig in die Bank kommt!
speedmaniac
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.01.2006 11:32
Die Möglichkeit von werbebannern auf der internetseite ist ne Möglichkeit.
Oder E-Mails hier kann ich dann inviduell auf den Kunden eingehen.
Cross Selling ist sonst relativ schwer, stimmt schon.

Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 11.01.2006 21:50
Onlinebanking ist in jeder Hinsicht sicher. Wenn irgendetwas nicht sicher ist, dann ist es der Computer des Anwenders respektive die Fehlerquelle sitzt zwischen Stuhl und Tastatur.

Onlinebanking läuft über einen 128Bit SSL verschlüsselten Datenkanal. Solche Verbindungen von außen zu knacken ist nicht möglich (oder würde jahrelange Arbeit mit Großrechnern kosten).

In den vergangenen 16 Jahren seit erstmaliger Einführung des Onlinebankings durch die Sparkasse KölnBonn hat es bis heute keinen einzigen solchen Schadensfall gegeben. Schadensfälle traten immer deswegen auf, weil Kunden Ihre Geheimdaten weitergaben, obwohl wir permanent davor warnen und darüber informieren.

Insgesamt ist Onlinebanking ein rundum empfehlenswertes Produkt. Folgendes sollte man zusammenfassen:

Vorteile für den Kunden:

-Räumliche und zeitliche Unabhängigkeit gegenüber seiner Filiale
-Überweisungen sind etwas schneller da, da sie direkt in der Verbuchung sind.
-Daueraufträge und z.T. sogar Vertragsabschlüsse (Ratensparplan usw...) können online getätigt werden.
-Bessere Übersicht über alle Transaktionen auf dem Konto im Vergleich zum unregelmäßigen "Ziehen" von Kontoauszügen.

Vorteile für die Sparkasse / Bank:

-Entlastung im AKT / Service Bereich
- Weniger Papierkram und evtl. weniger Termine (je nachdem welche Onlineabschlüsse der Kunde wahrnimmt)
- Die beiden genannten Punkte führen zu einer nicht unerheblichen Kostenentlastung für die Sparkasse / Bank

Problem:

Sparkassen und Banken verlieren eventuell den Kontakt zum Kunden und müssen Ihr Marketing anpassen. Ein Kunde, der nur noch Online arbeitet, "verschwindet" aus der Filiale und kann damit nicht mehr angesprochen werden. Die Kundenakquisition am Schalter kann damit nicht mehr umgesetzt werden.

Problem 2

Phishing ist und bleibt nunmal ein Problem, da viele Kunden einfach zu fahrlässig mit der Sache umgehen, darauf muss sich das KI immer wieder einstellen. Aber mehr als warnen kann man nunmal nicht.

Sehr gescheite Problemlösung in diesem Bezug ist aber das von einigen Sparkassen eingeführte I-Tan verfahren, bei dem Tans nummeriert und per Zufallsgenerator ausgewählt werden - damit kann der potenzielle Betrüger dann mit einzelnen Tans nichts mehr anfangen. Da ist auch gut zu sehen, dass die KIs immer noch sehr an der Verbesserung der Sicherheit arbeiten.

Bleibt für mich als Fazit, dass Onlinebanking ein sehr sinnvolles Produkt ist, dass jeder Angestellte seinem Kunden zumindest anbieten sollte.

mfg

Florian
Thomas84
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 11.01.2006 22:55
Beim I-Tan Verfahren muss ich dir aber widersprechen. Dabei kommen erfolgreiche Betrugsversuche auch vor. Der Hacker "hackt" sich in deinen PC und kann so nachvollziehen welche TAN du eingibst und das senden nur vorgaukeln um mit dieser TAN dann zu machen was er will (naja oder so ähnlich, bin da kein Profi :-))

Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 12.01.2006 06:10
Hallo!

Gerade deswegen funktioniert es ja nicht.

Davon abgesehen, dass ich die "Hacken" Variante für unwahrscheinlich halte (jemand müsste gezielt einen Trojaner platzieren, zu aufwendig und braucht viele Fachkenntnisse), würde ein Keylogger Programm auch nichts bringen, welches eingegebene Tans aufzeichnet.

Werden dann durch Phishing einige Tans erhascht, so wird die Wirkung ebenfalls fehlschlagen.

Das I-Tan Verfahren verlangt nicht irgendeine Tan, sondern lässt aus der gesamten Liste nur eine einzigste zu, z.B. die Nummer 37. Dieses Verfahren ist zufallsbasiert, die nächste Tan kannst Du niemals wissen.

Der Betrüger hat nun folglich zwei oder drei Tans da liegen, weiß aber zum einen nicht, welche aus der Liste das sind und zum Zweiten ist die Chance extrem gering, dass die geforderte Zufallstan identisch mit einer der vom Betrüger erbeuteten Tans ist.

mfg

Florian
Thomas84
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 12.01.2006 08:40
Guten Morgen,

ich weiß nicht genau wie das funktioniert, aber man kann das System 100 % austricksen! Da bin ich mir ganz sicher.
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