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Bereich Finanzwelt & Bankpraxis
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Kunden ziehen Geld aus Sparkassen ab
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djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.03.2009 11:31
Zu mir kam der Steinbrück noch nicht und wollte mein Geld.
Fredy
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.03.2009 11:40
außerdem: die Sparkassen wurden wegen der Gewährträgerhaftung durch das private Bankgewerbe verklagt, weil es ein Wettbewerbsnachteil für diese darstellte. Inzwischen wurde sie abgeschafft. Und nun nimmt z.B. eben die Commerzbank genau diesen Vorteil für sich in Anspruch. Hinterfragenswert finde ich das schon.
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.03.2009 20:44
Banken sollten wieder das Geschäft betreiben, dass sie ursprünglich getätigt haben. Geld annehmen - Kredite vergeben, Zahlungsverkehr abwickeln.

Ich empfehle mal bei youtube.com den Ort Gammesfeld einzugeben. Eine 1 Mann Raiffeisenbank. Unberühert von der Krise. Dort wird noch genau so gearbeitet wie vor 40 Jahren.
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.03.2009 09:29
Eben, und da passiert nichts.

Muss erst der Mob die Brandstifter aus den Chefetagen auf die Straße zerren, weil Aufsichtsräte und Politik es nicht tun?

offensichtlich

;-(
2007Michi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.03.2009 10:24
Der Mob irgendjemanden irgendwo raus zerrt.

Ich frage mich wo ich hier bin.
2007Michi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.03.2009 10:35 - Geaendert am: 21.03.2009 10:38
Da hat es Fredy doch nochmal kurz und knapp gesagt, ganz wichtig, wenn der Staat das Geld rausschmeisst, dann ist das unser Geld.

@ baenkli

ja, es scheind auf den ersten Blick wirklich so zu sein, jede Bank die will scheind Geld zu bekommen.
Ob das wirklich so ist, oder ob durch den Medien dieser Eindruck nur erzeugt wird ist die Frage.
Hört sich natürlich schöner an wenn ich als Vorstand einer Bank sage, wenn mir ein Wettbewerbsnachteil entsteht nehme ich auch Geld vom Staat als wenn ich sage, ich bin genauso blank wie die anderen mir wird der Staat auch Geld geben müssen.

Das jede Bank einfach mal so Geld bekommen soll, kann aber in meinen Augen nicht die Lösung, sein. Einfach mal mit der Gieskanne das Geld raus jagen kann nicht im Sinne des Erfinders sein.

Das der Staat Rettungsmassnahmen ergreift in einer Krise die so schwer ist, dass die private Wirtschaft sich nicht mehr selber helfen kann ist ja ok.
Aber es sollte doch vorher geklärt werden, kann man dieses Unternehmen überhaupt noch retten.
Braucht dieses Unternehmen überhaupt wirklich staatliche Hilfe oder kann es sich auch anders helfen.

Ob es hier überhaupt Politiker gibt, die sowas abwägen können, warge ich schon beinah zu bezweifeln.
Wir stehen kurz vorm Wahlkampt da will man lieber mal ein bisschen rumretten.

Staatliche Hilfe sollte immer nur der letzte Ausweg sein, egal in welchem Bereich.^
Muchacho
Rang: IPO

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Verfasst am: 25.03.2009 09:09
Der letzte Bericht bei uns war:

Sparkassen haben einen Zuwachs von 3.5 Millarden aufgrend desssen, dass bei Direktbanken keine Sicherheit gewährt ist

lg

________________________________________________
@amy, crazy, iri und foppel
RECHTSCHREIBFEHLER SIND BEABSICHTIGT!!!!!!!!

IceObie
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 25.03.2009 09:18
Sieht bei uns ähnlich aus, anstatt das Kunden Geld abziehen, bekommen wir immer mehr Kunden die auf sicherheit aus sind und nicht auf hohe Zinsen!

Kommt immer darauf an wie man die Prioritäten setzt!!!
B-Man
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.03.2009 11:21
@muchacho

Warum ist deiner Meinung nach bei Direktbanken keine Sicherheit gewährleistet?
powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.03.2009 11:39
@Muchacho

Das war vielleicht im 4. Quartal 2008 der Fall.

Inzwischen ist ein Großteil dieser Einlagen vor allen Dingen durch Kommunen etc.. wieder abgezogen worden.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.03.2010 17:59
Die ING DiBa ist im letzten Jahr stärker gewachsen als die gesamte Sparkassen-Organisation. Das Einlagevolumen stieg zum Stichtag 31.12.2009 auf 75,3 Milliarden Euro. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von 10,9 Milliarden Euro oder 17 Prozent.

Quelle:
http://www.bankmagazin.de/Aktuell/Nachrichten/202/14505/Groesste-Sparbank-in-Deutschland.html
Fredy
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.03.2010 23:25
naja, prozentuales Wachstum ist doch immer nur zu bewerten, wenn man die Bezugsgröße kennt.

Laut dem folgenden Bericht (einfach nur der erste, den ich auf die Schnelle gefunden habe) betrugen die Kundeneinlagen allein in Baden-Württemberg 108 Mrd. Euro in 2009. Da scheint es klar, dass die DiBa schneller gewachsen ist. Wenn Wachstum stattfindet, dann geschieht dies i.d.R. auf Kosten des Marktführers.

http://www.sv-bw.de/presse/pressemitteilungen/2010_02_03_Bilanz2009.pdf

Aber das Wachstum der DiBa ist schon beeindruckend, das muss man ihr lassen. Ich denke aber, dass sie noch sehr stark von ihrem Image als günstige Bank lebt. Die Konditionen sagen eigentlich was anderes aus.
Apollondb
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 18.03.2010 23:58 - Geaendert am: 19.03.2010 00:03
Die ING-DiBa gibt für‘s Festgeld derzeit 1,5% Zinsen für ein Jahr.
Der EZB Leitzins liegt bei 1%.

Wieso sollten die anderen Banken auf 1% gehen? 0,8% für ein Jahr sind durchaus realistisch.

Es ist doch dumm, sich für 1,5% Geld beim Kunden zu holen, wenn man es bei der EZB für 1% bekommt, oder?

Zudem verdient die Bank rein gar nichts an nem Festgeld.
Wenn ne Bank 0,8% aufm Festgeld für ein Jahr anbietet, der Leitzins 1% ist, beträgt die Mage gerade mal 0,2%.

Das ist absolut nichts!
Da können sich die Kunden beschweren und zur ING-DiBa gehen, die ING-DiBa schneidet sich doch nur ins eigene Fleisch, da sie sich am Kapitalmarkt viel günstiger refinanzieren könnte.

Kunden die höhere Beträge in Festgeld anlegen, werden wohl kaum zu Wertpapieren greifen, auch wenn das die Idee ist.
Kunden die interessiert in Wertpapieren sind, würden nicht in Festgeld anlegen :-)

Man sollte immer als Berater schauen, was es einem bringt.
Lieber verkaufe in nem Kunden nen Bausparer für den er 3,5% Zinsen p.a und am Ende nen Zinsbonus von 3,2% auf das angesparte Kapital bekommt bei Darlehensverzicht, als eine Festanlage.
QB3
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 19.03.2010 08:49
Die Bank verdient aber nicht nur durch die Marge des reinen Passivgeschäftes, sondern hauptsächlich durch die Herausgabe der Einlagen als Kredite...

Wenn man zusätzlich noch die Wirkung als Lockangebot berücksichtigt, wird es sich schon lohnen - Sonst würde die DiBa es wohl kaum anbieten ;-)
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.03.2010 08:59
Wofür ich kein Verständnis habe, ist das Kommunen ihr Geld von den Sparkassen abziehen und zu anderen Banken gehen, die ein paar Prozent mehr bieten, weil sie das Geld brauchen, weil die Krise sie in Mitleidenschaft gezogen hat, was ja auch dazu führte, dass die Kommunen immer weniger Mittel haben wegen der Neuverschuldung, die mit der Wirtschaftskrise zusammenhängt.
Steuern der Sparkassen fließen ja in die Kommunen !!
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.03.2010 10:28
Die Kommunen sind die Eigentümer der Sparkassen. Wenn nun die Gemeinden Einlagen abziehen und bei anderen Banken anlegen, schädigen sie ihre eigenen Banken.
raiberdatschi
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 22.03.2010 13:31
hermann lol du gibst a überall deinen senf dazu ^^
gut so
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 23.03.2010 09:36
Recht hat er. Die Kommunen sind Eigentümer. Wenn die Kommune die Geschäftsverbindung auflöst und einge Hunderttausend, wenn nicht sogar Millionen abzieht, dann wirkt sich das negativ aus. Nachher muss sich die Sparkasse noch rechtfertigen, warum es dann in den Büchern nicht so gut aussieht, wie vorher.
Aber ich denke nicht, dass eine Direktbank ne günstige Alternative ist, weil die gewohnte Abwicklung der Geschäfte ganz anders abläuft, als in einer Filialbank und Leute, die bei der Stadt, bei Ämtern etc. arbeiten, sind ja nicht gerade dafür bekannt, dass sie große Veränderungen schnell umsetzen können.
2007Michi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 23.03.2010 12:33
Eine Kommune, wird wohl kaum Kunde einer Direktbank werden.
Die Diba wird wohl kaum Kommunalkredite ausgeben.
Die Geschäftsverbindung zu einer Kommune lässt sich wohl kaum im standartisieren Privatkundengeschäft abwickeln.
Es fängt ja schon mit den Doppelunterschriften an und geht über Kassenkredite in Millionenhöhe weiter.

Soweit ich weiß führen die meisten Direktbanken nichtmals Konten für eine GmbH oder andere juristische Personen.

Klar gibt es Kommunen die auch Bankverbindungen zu anderen Geschäftsbanken unterhalten, aber wohl kaum zu Direktbanken.
SUEDLAENDER22
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 25.03.2010 14:24
So, liebe Leute, wer zwischen den Zeilen liest, der weiß, dass unser Finanzminister nicht Peer Steinbrück ist. Insofern stellt sich mir die Frage, wann dieser Bericht aufgesetzt wurde.

Das Privatbanken aufgrund ihrer angestrebten Eigenkapitalrendite aggresiver vorgehen, ist wohl jedem, der eine Bankausbildung oder einen Bankfachwirt in der Tasche hat, wohl klar. Ich pflichte powerbabes Ausführungen in vollem Umfang bei. Jeder Kunde, der bei einer Privatbank 1-2 % p.a. mehr an Habenzinsen kommt, sollte sich einfach nur die Frage stellen, ob sich die Umschichtung seiner Spareinlagen von seiner örtlichen Spk. oder VoBa unter dem Strich rechnet. Denn ein höherer Habenzins bedeutet nicht unbedingt effektiv mehr Rendite.

Das Geilste habe ich letzte Woche erlebt - da hat so ein Opa seine fälligen TE 30 zur TARGOBANK (kotz) überwiesen - natürlich wegen der klasse Beratung und der Habenzinsen und hat dabei völlig ausser Acht gelassen, dass er

1. keine TARGOBANK-Filiale vor Ort hat
2. er von zu Hause aus 14 km pro Strecke zur nächsten TARGOBANK Filiale fahren müsste, um beraten zu werden da
3. Onlinebanking "Gift" sei...und ihm die individuelle Beratung wichtig ist.

Da stellt sich mir einfach nur die Frage, wo er bei einem Zinsvorteil von 0,85% seine Vorteile sieht, wenn er mal seinen Anfahrtsweg, die Parkgebühren und den Aufwand wieder abzieht...

Und ich gebe dem Alten Brief und Siegel, dass sein Geld spätestens dann, wenn der Aktionszins ausläuft in eine Anlage mit Ausgabeaufschlag umgeschichtet wird - denn ein‘s steht fest: die Privatbanken haben das zocken wieder angefangen! Ganz klasse! Und es macht nicht den Anschein, dass die Banken und ihre Mitarbeiter aus der Krise gelernt haben - genau das Gegenteill macht sich wieder bemerkbar...und wenn ich Namen wie Commerzbank, Deutsche Bank oder TARGOBANK lese, könnte ich einfach nur das kotzen kriegen. Ich bin froh, dass ich nicht mehr bei einer "ganz bestimmten" Privatbank arbeite und mir den Druck antue, der zu Lasten der kleinen Anleger geht. Und mal ehrlich: Für das Gehalt sowieso nicht :)
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