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Bereich Ausbildung & Berufseinstieg
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Ausbildung, ja oder nein ?
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bulle89
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.04.2008 14:08
@ luna:
herzlichen glückwunsch zu deiner entscheidung.
birne
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.04.2008 20:31
hey,
also meine ausbildung war auch meist immer super. was anscheinend aber sehr von den jeweiligen banken abhängig ist.
was viele schreiben vom ausgenutzten bankazubi war bei mir nicht der fall. klar muss man mal in den sauren apfel beißen, aber das ist bei jeder ausbildung so.
verkaufsdruck gabs bei uns auch nicht. wir hatten seminare da wurden wir trainiert, aber in der bank mussten wir es nicht großartig anwenden, außer mal kunden ansprechen, aber nur wenns gepasst hat und das macht spaß, man gibt in sozusagen tips.
was ich so bislang gehört habe, klingt so das sparkassen nicht immer so die perfekten ausbildungsstätten sind. auch da man dort anscheinend nur zukunft als verkäufer hat.

ich habe jetzt ausgelernt und hatte das glück in die kreditabteilung zu kommen. natürlich muss man auch in der schule dann in den entsprechenden felder gut sein.

ich finde die ausbildung war sehr vielfältig, da ist von allem etwas dabei. man merkt irgendwann ob eher das kundengeschäft einem gefällt, oder ob man doch lieber in den internen bereich geht, wo es auch viele spannende aufgaben gibt.

und anders als viele denken: bei der sparkasse verdient man doch anscheinend weniger also irgendwo anders.

hoffe dir ein bisschen weitergeholfen zu haben..

und sonst mach doch mal ein praktikum!
SUEDLAENDER22
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.04.2008 08:43 - Geaendert am: 03.04.2008 08:48
@zum Vorredner bulle:

Lässt dich gerne für wenig Geld bei einer Sparkasse verknechten nä und erfreust dich dann noch deiner Aufgaben im Filialbetrieb? Darüber hinaus suggerierst du anderen Leuten, sich aus der Bank zu entfernen, nur weil sie nicht mit Unwahrheitheiten rumprahlen, sondern Interessierten Usern die Wahrheit über unser Bankensystem verraten?

Habe in einer Sparkasse ausgelernt und nach 3 Monaten die Biege von dem Verein gemacht und zu einer Bank gewechselt, die ihre Mitarbeiter wenigstens anständig entlohnt. Wenn du schon so "heiss" bist und es "geil" findest Bankkaufmann zu sein, würde ich dir mal vorschlagen zu ner Privatbank zu gehen. Wenn dir persönlich das Geld nicht wichtig ist - dann tut‘s mir leid. Ich fand es schon bedenklich, mit brutto 1.700 abgespeist zu werden...Klingt schon fast ironisch, dass ich selbst aufgrund meiner Miete und weiteren Haushaltskostenpauschalen nicht gut für für ein S-Abrufdarlehn war, andererseits aber Zielvorgaben hatte, diesen Mist bis zu TE 30 zu vertreiben. Sparkasse you suck!
Foppel
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.04.2008 08:44
Ähm, Leute, die Seite heisst "Bankazubi.de"...

Nur mal so ein Einwurf...

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.04.2008 09:22
@ Südländer

woher willst du wissen, dass es bei Bulle nicht anders ist?
Vllt fühlt er sich ja wirklich wohl und hat seine Berufung dort gefunden wo er jetzt ist?
Also du kannst doch nicht mal pauschal davon ausgehen, dass es überall so scheiße ist, wo es vllt bei dir war. schon garnicht bei den Sparkassen wo ja nichtmal in jeder die gleichen Regeln gelten!

Und zum Thema du sollst was verkaufen wofür du selbst nicht gut genug warst!
was sollen denn da die Berater hier bei den vermögenden Kunden sagen?
GErade die jungen vertreiben hier nur sachen, die sie nicht bekommen würden, weil sie das Gelddazu garnicht haben.

Zum thema bezahlung. Das ist bei weitem nun auch nicht alles. Ich hab einen gut bezahlten Job angeboten bekommen, aber mit nur geringen Aufstiegschancen bis zur Rente. Ein anderer war da besser, aber die Kollegen waren murks!
Jetzt studier ich und hab ständig geldprobleme!

Fazit: Nur weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast solltest du hier nicht alles übe reiunen Kamm scheren.
APuschalisierung bringt neimanden weiter und das gute an dieser Siete ist doch dass man zig verscheidene Meinungen zu hören bekommt!
bulle89
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 03.04.2008 09:24
@ SUEDLAENDER

ja mir gefällt der beruf in der sparkasse, und ja wir verdienen nicht so viel wie bei ner privatbank. klar jeder möchte mehr haben, aber mittlerweile ist es bei den meisten so dass sie NUR noch aufs geld schaun, so wie zum beispiel bei dir. für mich ist es klar dass eine sparkasse, die mehrere filialen und viel mehr personal hat wie eine commerzbank o.ä. nicht ganz so viel zahlen kann. aber da bekomm ich lieber nen hunderter oder was weniger raus als dass ich dann seh dass drei meiner besten freunde auf der straße sitzen und keine arbeit mehr haben weil die sparkasse ausstellen muss weil sie mehr zahlen muss für leute wie dich.

ich finde es sollte von vielen mal ein umdenken kommen. ihr regt euch selber immer auf über managergehälter und die denken nur an sich. schau dich mal an. du willst mehr, mehr und mehr und siehst nur auf geld.
SUEDLAENDER22
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.04.2008 09:58
Hey Bulle,

ich persönlich finde deine Ansicht bzgl. deines Jobs und wie du ihn beschreibst nicht schlecht. Ich würde mich als Endverbraucher lieber von dir beraten lassen, als von dem Rest hier in diesem Meinungsforum. Ich glaube, dass du dich mit deinem Job identifizierst und auf der Basis auch glaubwürdig rüber kommst.. Du liegst aber ein wenig falsch, was deine Ansichten in Bezug auf mein Gehalt angehen. Ich denke nicht nur ans Geld! Ich gebe zu, dass das Thema Geld zwar einen hohen Stellenwert hat, aber nicht unbedingt ausschlaggebend dafür war, dass ich meinen unbefristeteten Sparkassenarbeitsplatz gekündigt habe.

Und was deine Bekannten aus dem Privatbanksektor angeht: DU - als SPK-Mann - kannst genauso gekündigt werden. Löse dich von diesem Gedanken (das ist normalerweise bei den alten Sparkassenangestellten der feste Glaube) dass EUER Job SICHER ist. Sicherer vielleicht als in der Geno- oder Privatbank...Aber merk dir eins: Inner Privatbank oder so haste die gleichen Tätigkeiten und kriegst einen Batzen mehr Kohle raus. Und zweitens: WER NICHT WAGT, DER NICHT GEWINNT.
Diego
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 03.04.2008 14:03 - Geaendert am: 03.04.2008 23:06
@all:

Es ist wirklich interessant zu lesen, was Ihr für Erfahrungen gesammelt habt.

Ich bin auch gelernter Banker und muss sagen, dass die Ausbildung ganz gut ist. Allerdings war die Zeit nach der Ausbildung nicht die Beste und ich bin seit Januar 2008 raus aus der Bank.

Ich habe also den Absprung geschafft, bevor man mir das Sparkassen-S auf die Stirn brennen konnte.

Zudem bin ich froh überhaupt aus der Bank raus zu sein !!!

Also, macht´s jut ...
Christiane
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.04.2008 14:11
also ich verstehe wirklich nicht in welchen Banken ihr seid, dass ihr das (fast) alle so schlimm ist. Wir haben natürlich auch Ziele - und ganz gewiss nicht wenige. Aber wir haben etliche Produkte zur Auswahl - insbesondere auch im konservativen Bereich - so, dass man wirklich für jeden Kunden das passende Angebot findet und ihn dann nicht über den Tisch zieht.

Erst vor kurzem hat sich eine Kundin wieder bei uns bedankt und gesagt wie toll sie unsere Bank findet und wie gut der Service ist.

Also ich mag meine Kunden, meine Kollegen, meine Arbeit!

Viele Grüße
Christiane
Budha
Rang: IPO

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Verfasst am: 03.04.2008 16:41
Also mir ist es wichtig das ich nbei der Arbeit, dass tun kann was ich gerne tue und nicht das was mich ankotzt nur wegen der Kohle.
Jetzt mitten in der Ausbildung ist es aber trotzdem viel mit Verkaufen auf Knopfdruck und so entspannt wie z.B. bei birne ist es wahrscheinlich selten.

Aber bereuen dass, ich die Ausbildung angefangen hab und nicht den Abi tue Ich nicht.
Ickx
Rang: IPO

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Verfasst am: 03.04.2008 21:44 - Geaendert am: 03.04.2008 22:00
Ich hab meine Ausbildung bei der HvB gemacht.

Ich arbeite jetzt über Zeitarbeit bei der Diba und es ist für mich (auch wenn nicht mein Traumjob sondern nur Übergang bis Fachhochschule anfängt) ein viel angenehmerer Job als bei der HvB.

Bei der HvB durfte ich in der Ausbildung die Kunden dazu bringen die Filiale zu besuchen um mit dem berater zu sprechen bzw. mit mir um ihm dann die neuen Produkte der bank zu VERKAUFEN.

Und die Produkte waren immer mehr der Bank von nutzen als dem Kunden.
Ich bringe es nicht wirklich fertig einem Kunden einen FOnd zu verkaufen der 5% Ausgabeaufschlag kostet nur um ihn 6 monate später wieder gegen ein anderes Produkt zu tauschen. Oder seine VL in einen Bausparvertrag zu stecken der mehr Kontoführungsgebühr kostet als er Zinsen bekommt.
Das zusammen mit den überdimensionalen Zielen für die ganzen oft wirklich schäbigen (Sehr kostenintensiven) Produkte und dem doch relativ geringem Gehalt machen den Job für mich nicht wirklich attraktiv.

Bei der DIba schauts so aus das man halt nur interne Abteilungen hat. Die allerings auch mit dem Kunden kontakt haben.
Aber alleine aus Prinzip find ich eine DIrektbank besser.
Die sind einfach nicht so verdammt aufdringlich. Ausserdem werden keine kosten verschleiert sondern alles eindeutig dem Kunden angeziegt sodass sich keiner wundern muss.
Ich arbeite dort im Beschwerdemanagement und es gibt Kunden die sich beschwerden das wir Geld zu langsam von Ihrem Referenzkonto bei der Sparkasse gezogen haben sodass sie jetzt pausenlos angerufen werden weil die Sparkässler das Geld anlegen wollen... XD

Offtopic:
Ich finde es traurig das vor allem die älterne Leute den bankberatern so hohes vertrauen entgegen bringen.
Mal eben 50000 Euro in eine Anlage stecken die sie gar nicht verstehen können, da der Berater ihnen das ganze in 20 Minuten erklären musste weil er ja noch 10 andere Kunden danach hat. Dabei will der Berater nicht etwa das beste für seinen Kunden sondern muss vor allem die Ziele der bank erfüllen.
Wer so schamlos das Vertrauen der Kunden ausnutzen kann sollte Berater in einer Bank werden...

Ich würde jedem Kunden am liebsten raten sich selbst gründlich zu informieren. Schließlich hat er für sein erspartes hart gearbeitet. Wieso sollte er es dann ohne wissen in irgendeine Anlage stecken. Wer sich sein Geld verdient hat wird wohl auch noch die zeit aufbringen sich über die grundlegenden Wertpapieranlagen zu informieren...
Was der Bauer nicht kennt das isst er nicht.



Ich entschuldige mich im vorraus für meine so einseitige Denkweise. Aber leider wurde ich durch meine Erfahrungen geprägt und muss meiner Wut manchmal freien lauf lassen. :)
Ich bin mir darüber hinaus sicher das es noch die ein oder andere Bank gibt die Ihren Kunden eine richtige gute Beratung bietet. Allerdings verdienen die über kurz oder lang nicht so viel wie ihre Konkurenten und ich weiß nicht wie lange die dann noch so am markt überleben.
Diego
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 03.04.2008 23:02
@ Ickx::

Ich danke dir ... denn ich denke genauso !!!
LunaNox
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.04.2008 09:27
Ich möchte nochmal eins festhalten: die Ausbildung hat mir Spaß gemacht! Ich habe zwar etwas gegen Hartgeld zählen und Kunden, die kein Wort deutsch sprechen, obwohl sie schon ca. 50 Jahre Kunden bei uns sind.
Und ums Geld geht es mir auch nicht, denn sonst würde ich ja wohl kaum ein Studium aufnehmen.

Ich liebe Beratungsgespräche, wenn man auf die Wünsche des Kunden eingehen kann und ihm dabei sogar noch einen Gefallen tun kann, indem man sein Guthaben auf dem Giro in eine rentablere Anlage fließen lässt, auch wenn ich auf diese keine Provision bekomme.

Mich nervt einfach nur diese Einstellung von vielen Bankern:
für meine Zeilrerreichung brauche ich noch das und das, also bekommt der nächste Kunde auch das. Und da das Vertrauen in unsere Sparkasse besonders bei älteren Kunden unbegrenzt zu sein scheint, machen sie das auch.
Ich habe in diesem Beruf nicht meine Berufung gefunden, aber die Hölle auf Erden ist es (meistens) auch nicht, man muss sich halt mit den Dingen abfinden, die hier nicht so schön sind.

Ich denke, jeder sollte selbst wissen, ob er nach der Ausbildung in der Bank bleibt oder in eine andere Richtung möchte. Aber andere wegen ihrer Einstellung angreifen oder sie beschimpfen, bringt nur böses Blut.

Lebe das Leben, koste den Tod!
Finde in ihm deine Kraft zum Leben!


Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.04.2008 09:51
Also im normalen Privatkundengeschäft möchte ich eigtl auch nicht mehr arbeiten, deshalb studiere ich ja auch um dann in positionen zu kommen in denen ich mehr auswahl an anlageprodukten habe um dann besser auf den kunden eingehen zu können!
da gibt es zwar trotzdem druck, aber ich verkauf nicht irgendewas, weil ich halt selbst wenn de rkunde in die richtung was will nur einwas habe.
SUEDLAENDER22
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.04.2008 12:20
Moin,

überall wird mit Wasser gekocht! Traurig ist einfach nur, dass ich mich selbst nicht als Bankkaufmann oder Dienstleister sehe, sondern als Verkäufer, der es gelernt hat, auf hohem Niveau zu jammern.

Ja, ich gebe es zu: Ich hab‘s satt. Und ich werde auch bewirken, dass ich mich aus diesem Bankensektor zurückziehe.

Sparkasse war ich, Privatbank war ich, Genobank bin ich. Es reicht. Ich mache den Platz frei für Leute, die Bock darauf haben, Kunden zu verarschen. Was sind das bitte für Zustände heutzutage?

Ich mache mich selbstständig. Und nicht nur im Finanzdienstleistungssektor macht man Geld. Es soll ja angeblich Branchen geben, wo der "Bankkaufmann" akzeptiert wird. In den eigenen Reihen kann ich das schwer nachvollziehen; da wird für jeden Dreck ein Fachwirt oder Zertifkat erwünscht. Ist ja auch berechtigt; nur absolut konträr mit der Tatsache, dass dann Produktabverkauf von der Stange erfolgt und das auf Kosten der Individualität jedes Einzelnen. Pfui.
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