Sitemap Impressum
 

Besucherstatistik
Gäste online: 25
Mitglieder online: 0

Studienempfehlungen:
Bankfachwirt-Studium
Betriebswirt-Studium
Management-Studium
Bachelor of Arts
Fachwirt in Digitalisierung
Das BankColleg
Bankfachwirt
Bankbetriebswirt
dipl. Bankbetriebswirt
Bachelor

Exklusiv
Fit für die IHK-Prüfung

Ergebnisse
Bankwirtschaft
Rechnungswesen
Sozialkunde
Zwischenprüfung

Neue Mitglieder
jayeh60985
kicej39389
aglairyagizv
EgGrot1
luca116

Bereich Bausparen und Versicherungen
Moderator: TobiasH
Community durchsuchen

Forenübersicht >> Bausparen und Versicherungen

Bausparsummen für Entlassschüler
 Gehe zu Seite ( << | 1 | 2 )
 
Herrmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 24.09.2007 11:54
Die Regelsparrate beträgt bei 50.000-Vertrag 200 € bis 250 € pro Monat. Wenn der Bausparer diese Regelsparrate erbringen kann, ist die Vertragshöhe in Ordnung.

Wenn er aber nur (512 € + 470 €) pro Jahr einfließen lässt, dann reicht bei einer Regelsparrate von 4 %o eine Bausparsumme von 24.000 €, damit die Zuteilung in etwa 7 Jahren erfolgt.
Marshall
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 24.09.2007 18:52
Ich hab nen 100tausender.

Ich spare nicht mehr als meine VL da rein!

Indess läuft die in etwa normalerweise zu zahlende Sparrate für den BSV in einen Fondssparplan.

Da die Wertentwicklung des Fondssparplans über längeren Zeitraum in der Regel höher ist, als die Verzinsung des Bausparers, komme ich so im selben Zeitraum zu einem höheren Guthaben.

Jenes welches Guthaben kann ich wenn ich genug habe immernoch auf den Bausparer einzahlen, und warten bis er dann Zuteilungsreif ist.

Wenn ich die Standard-Zuteilung bei 50% habe, dauert das in etwa 3,5 Jahre.

Die BSH zwingt nicht dazu, die Regelsparbeiträge zu erbringen.
Trotzdem kann man sich die jetzigen Zinsen sein Leben lang sichern.

SELBSTVERSTÄNDLICH kann ich nicht alle Entlassschüler über einen Kamm scheeren, und muss auf die indivuduellen Bedürfnisse des Kunden eingehen.

Meine letzte Entlassschülerin hatte ein Haus von Omi geerbt, die hat nen 10.000er nur für ihre VL und die WoP bekommen.

Trotzdem rate ich in fast 50% der Fälle (also meine Kunden waren bisher immer ganz okay) zu nem 100.000er.

Falls der Kunde das nicht will, weil ihm die Abschlussgebühr zu hoch ist, lasse ich ihn unterschreiben, dass ich ihn über die evtl. steigenden Zinsen informiert habe, ohne Witz!

Der kommt sonst in 15 Jahren, und macht Ärger weil der Zinssatz für Bauspardarlehen über 4,5% liegt.

Und ganz ehrlich...bei so hohen Darlehen, wie Bauspardarlehen ist jedes Zehntelprozent wichtig =)
Fredy
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 24.09.2007 19:20
@Marshall: du hast aber auch nicht die Abschlussgebühr bezahlt, oder? :-)

@Hermann: ein Entlasschüler hat aber länger Zeit als sieben Jahre. Ein Entlasschüler wird wohl erst nach ca. 12 - 13 Jahren ans Bauen denken. Insofern kann er auch mit kleineren Raten sparen, bzw. diese später anpassen. Es gibt da ziemlich viele Möglichkeiten.

----

früher ging man immer von den sieben Jahren Sperrfrist aus. Meiner Meinung nach (und die hat sich ja inzwischen auch durchgesetzt) ist das quatsch.

Warum nicht vom EK einer Baufinanzierung ausgehen? (wenn der Kunde bauen will. Wenn nicht macht ein BSV sowieso keinen Sinn!!)
In unseren Breiten braucht man für eine Baufi mit Bauplatz etc. ca. 250.000 Euro. Ok, rechnen wir einfach mal mit 200.000 Euro. 20 % EK: 40.000 Euro BSV-Summe.

Man muss einfach mal die Kunden fragen. Viele (gerade Junge Kunden) meinen ja, sobald sie einen BSV haben können sie in SIEBEN Jahren bauen. Totaler quatsch. Eigentlich eine Fehlberatung und der Kunde wurde hier nicht entsprechend über das Prinzip Bausparen informiert.

DAS ist auch eine Fehlberatung.
highflyer87
Rang: IPO

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 24.09.2007 20:06
Also ich bin schon davon überzeugt, dass ein 50.000er Bausparer für einen jungen Mensch mit Ausbildung sinnvoll ist. Aber wir gesagt nur dann, wenn er wirklich vor hat zu bauen.

Ich hab es genauso gemacht. Zahle monatlich 50€ für WOP, bekomme 40€ ASZ und natürlich die jährliche staatl. Förderung. Natürlich würde es zu lange dauern, bis der Bausparer zuteilungsreif ist. Da ich aber weiß, dass ich einmal bauen will, versuche ich nebenbei Kapital anzusparen, dass ich dann später mit einfließen lasse.

Keinen Bausparer zu machen, finde ich schlecht, auch wenn man nach der Schule nicht arbeitet. Da verschenke ich ja die WPO Prämie
socke
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 24.09.2007 20:20
Hallo,

Ich finde die Meinung von Marshall ist vertretbar, da

--> Zinstief, Bauspardarlehen mit 2.5 % wirds nicht mehr lange geben!!!

--> die Rate ist ja nur in der Ausbildung so gering, bespar meinen 50.000er auch derzeit nur mit 50 €, aber nach Ausbildung werd ich die Rate dementsprechend anpassen

--> Splittung, gibt die möglichkeit: 50.000er machen ganz normal anpsaren, dann braucht er bspw. ne küche, dann splitte ich den zu 40.000 und 10.000 , für die 10.000 reicht die BZ und er bekommt das Darlehen. die 40.000 bespart er ganz normal weiter, er hat dann nur eine mehrbelastung in Höhe der mtl Tilgung für die 10.000.

mfg
Herrmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 24.09.2007 20:40 - Geaendert am: 24.09.2007 20:48
Beim Standardtarif ist der Darlehenszinssatz 3,75 % (3,95 % effektiv).
Dieses niedriger Verzinsung muss man sich mit 1 % Guthabenzins erkaufen.

Es spricht - außer der Provisionsgier der Vermittler - nichts für hohe Bausparvertragssummen. Auch in der Hochzinsphase - die meisten haben dies nicht bewußt erlebt - waren auch die Bausparzinsen niedrig, z. B. 4,5 % Darlehenzinssatz, aber auch 2,5 % Guthabenzinssatz.
Fredy
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 24.09.2007 21:55
ja super. Und als er dann zuteilungsreif war lagen die Bankdarlehenszinsen auch wieder bei 5 %.
Herrmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 24.09.2007 22:25
Der Bausparvertrag ist sinnvoll, wenn man staatliche Förderungen bekommt (=Renditesparen).

Will man damit Wohungen finanzierungen, dann wird die Zinssicherheit im Vordergrund stehen.
 Gehe zu Seite ( << | 1 | 2 )
 

Forenübersicht >> Bausparen und Versicherungen

Nach oben


Aktuelle Bankfachklasse