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Forenübersicht >> Bausparen und Versicherungen

Bankenmonopoly in Europa!!!
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djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.04.2007 11:55
Bankenaktien proftiteren:

„Der Ball liegt jetzt wieder bei Barclays“, kommentierte ein Analyst. Er halte es aber für unwahrscheinlich, dass die Briten ihre Offerte aufstocken könnten. Der britische Hedge Fonds TCI drängte die ABN Amro indes zur Annahme der Offerte. Das Direktorium von ABN müsse dem RBS-Konsortium sofort vollen Zutritt für die Buchprüfung gewähren und das Angebot dann empfehlen, erklärte TCI.

Der Fonds hatte die Fusionsgespräche ausgelöst, als er Anfang des Jahres wegen schwacher Renditen für eine Aufspaltung der Bank plädiert hatte. Der Kurs der ABN-Aktie legte nach der Ankündigung der RBS-Gruppe um rund fünf Prozent zu auf 36,72.

Auch in Deutschland profitierten Bankenaktien von dem Übernahmekampf. Die Titel der Commerzbank setzten sich mit einem Plus von gut zwei Prozent auf 36,11 Euro an die Spitze der Gewinner im Leitindex Dax. Die Papiere der Deutschen Bank und der Postbank legten jeweils rund ein Prozent zu. „Die neue Offerte für ABN schraubt die Bewertungen der deutschen Banken nach oben“, sagte ein Händler. „Außerdem sind alle drei im Dax gelisteten Banken mögliche Übernahmeziele.“

www.faz.net
Saber
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.04.2007 11:57
Der Übernahmekampf um die niederländische Bank ABN Amro bietet wirklich alles, was sich die Zuschauer wünschen können. Der Zweikampf zwischen dem Chef des englischen Geldhauses John Varley und seinem Gegner Fred Goodwin von der Royal Bank of Scotland um den Zuschlag für ABN zählt jetzt schon zu den interessantesten, spannendsten und verblüffendsten Auseinandersetzungen in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte.

Zuerst hat Varley mit einem Angebot über 36,25 Euro je ABN-Aktie und der überraschenden Ankündigung, die US-Tochter von ABN nach der Übernahme weiter zu verkaufen, einen schönen Treffer gelandet. Vor allem der US-Deal war ein echter Tiefschlag für Goodwin, denn die RBS war vor allem am amerikanischen Geschäft der Niederländer interessiert. Viele sahen den Schotten schon kurz vor dem K.O.

Doch jetzt haben Goodwin und seine Verbündeten blitzschnell einen schweren Konter gelandet. Das von Goodwin geschmiedete Dreier-Konsortium, das die niederländische Bank unter sich aufteilen will, hat nicht nur schneller, sondern auch härter zurückgeschlagen als es die Experten den Schotten zugetraut hätten. Die Gruppe rund um die RBS will nicht nur 39 Euro je ABN-Aktie bieten, sondern den Großteil davon auch noch in bar bezahlen, während Barclays nur Aktien bietet. Den meisten Aktionären dürfte die Wahl zwischen beiden Offerten nicht allzu schwer fallen.

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als habe Goodwin den fast schon verlorenen Kampf gedreht und zu seinen Gunsten entschieden. Aber der Schein könnte erneut trügen. Denn das angekündigte Angebot des RBS-Konsortiums steckt voller Wenn und Aber und voller juristischer Fall-Stricke, die wohl ganze Heerscharen von Anwälten in Lohn und Brot setzen werden.

Investoren und unbeteiligte Zuschauer dürfen sich sicher noch auf die ein oder andere Finte im Kampf um ABN freuen. Gut möglich, dass der Kampf nicht mit einem schnellen K.O. endet, sondern über die volle Distanz geht.

www.handelsblatt.com
ATM
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 26.04.2007 13:44
wie gut, dass deutsche banken aufgrund des dreigliedrigen Systems im internationalen vergleich so unprofitabel sind, daß sie eigentlich nicht wirklich jemand haben will........

;-)
Saber
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 26.04.2007 13:44
auf der einen Seite gut, aber auf der anderen...
Brandi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 26.04.2007 14:36
Ich habe mit ABN Amro gut verdient! bin jetzt aber raus, da ich denke, dass RBS bzw das Konsortium eher eine geringere chance hat trotz höherem Angebot.

werft mal ein Auge auf " CAPITALIA" Wkn 870759

gerade der italienische bankensektor ist sehr interessant und mit einer geringeren Markkapitalisierung im gegensatz zu anderen bank ist capitalia leichetr zu schlucken auch wenn nur knapp 60% im streubesitz sind.
Da ABN Amro knapp 8% an capitalia besitzt könnte durch die übernahme von abn amro diese aktie sehr interessant werden!
Saber
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 26.04.2007 14:42
ich denke nicht, dass sich das exorbitant auf den Kurs auswirken wird...
Brandi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 26.04.2007 14:46
dann warte mal ab.

capitalia wird schon seit längerem als übernahmekandidat gehandelt
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.05.2007 11:03 - Geaendert am: 07.05.2007 11:04
Die niederländische Bank ABN Amro hat ein neues Übernahmeangebot der Dreiergruppe um die Bank of Scotland abgewiesen. Wichtige Grundlagen des Angebots, unter anderem die Finanzierung, seien trotz ausdrücklicher Bitte nicht erläutert worden, begründete die in einem Abwehrkampf gegen dieses Trio stehende niederländische
Bank am Montag ihre Entscheidung.

Nach diesen Angaben haben die drei Banken für die US-Tochter von ABN-Amro, die Bank LaSalle, 24,5 Milliarden Dollar (18 Mrd Euro) geboten. Voraussetzung sei, dass das Konsortium auch ABN Amro selbst übernehmen kann, für die es 38,40 Euro pro Aktie bietet. Der Schlusskurs lag am Freitag bei 36,70 Euro.

Die Bank of America ist überboten

Das Angebot für LaSalle übertrifft die 21 Milliarden Dollar, die die Bank of America nach einem bereits unterzeichneten Kaufvertrag bezahlen will. Ein Amsterdamer Gericht hat ABN Amro jedoch verboten, den Kaufvertrag auszuführen, weil er nicht von den Aktionären gebilligt worden ist.

Nach diesem Kaufvertrag hatten Konkurrenten bis Sonntag die Möglichkeit, die Bank of America zu überbieten. Das Angebot des Konsortiums ging am Samstag ein. ABN Amro stuft es jedoch nicht als ein besseres Angebot ein, da wesentliche Bedingungen unklar seien.

Widerstand der Aktionäre

Hintergrund des Bieterwettstreits ist, dass der ABN-Amro-Vorstand eine Fusion mit der britischen Barclays Bank bevorzugt. Diese war auf massiven Widerstand der Anteilseigner gestoßen, weil das Konsortium deutlich mehr bietet als Barclays. Zu ihm gehören außer der Royal Bank of Scotland der belgisch-niederländische Finankonzern Fortis und die spanische Bank Santander.

www.faz.net vom 07.05.2007
Saber
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.05.2007 11:18
sehr zögerlich, der Fortschritt... mal abwarten
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