Bausparvertrag kündigen?! |
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Verfasst am: 14.02.2008 15:18 |
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4 % TGK?... aber nicht bei Filialbanken und man will den Kunden ja behalten und nicht an eine Direktbank verlieren.
Folge:
Ein Bausparvertrag lohnt sich nicht, wenn Zweifel bestehen ob später ein zinsgünstiges Darlehen in Anspruch genommen wird oder nicht. |
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Verfasst am: 14.02.2008 15:21 |
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@ Doener_Ali
um Kunden ging es hier ja eigentlich nicht, sondern um nen Rat unter Bankern. |
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Verfasst am: 14.02.2008 19:38 |
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Wenn man in einer Niedrigzinsphase einen BSV anspart und in einer Hochzinsphase das Bauspardarlehen in Anspruch nimmt, ist ein BSV interessant. |
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Verfasst am: 14.02.2008 19:46 |
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Sicher ist das von Vorteil, nur weiss man leider vorher nicht, was in 6 bis7 Jahren sein könnte. |
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Verfasst am: 15.02.2008 13:37 |
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Also ich kann die Meinung nicht teilen das sich ein BSV nicht rendiert.
Kommt natürlich drauf an was man will, im Moment mit den 1,95% Darlehenszins rendiert sich des für Leute die die nächsten Jahre bauen wollen sicher. Und ich glaub man kann sich keinen größeren Gefallen tun als sich so einen Zinssatz zu sichern.
Und wenn ich sparen will nehm ich halt einen BSV der die Priorität auf den Habenszinssatz setzt, und da ist die Rendite wohl nicht schlecht.Sandra_rw
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Don´t dream your life - live your dream |
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Verfasst am: 15.02.2008 16:28 |
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Die meisten Bauspartarife haben eine Guthabenverszinsung von 1 % p.a.
Somit ist die Gesamtrendite etwas über 2 %. |
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Verfasst am: 15.02.2008 16:44 |
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wir haben z.b einen mit 1,5 % grundverzinsung. wenn das darlehen net gebraucht wird gibts noch n bonus von 2 % und mit wop und allem bin ich dann bei ner rendite zwischen 4 - 4,5 Sandra_rw
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Verfasst am: 15.02.2008 16:54 - Geaendert am: 15.02.2008 16:55 |
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Der Bonus wird nur einmalig gezahlt. Deshalb kann man nicht einfach den Bonus auf den jährlichen Zinssatz hinzurechnen.
Bonus 2 % in 7 Jahren = 0,28 % p.a.
WoP 8,8 % in 7 Jahren = 1,26 % p.a.
+ Grundverzinsung 1,5 %
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Rendite 3 % p.a. |
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Verfasst am: 15.02.2008 17:47 |
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also bei uns liegt der Guthabenzins aktuelle entweder bei 0,75 % oder 1,5 %.
Also nix 1 % hier hat mir heute ein Kunde gesagt, auf die Frage was haben sie denn mit dem Geld geplant. |
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Verfasst am: 17.02.2008 12:16 |
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Vorteile eines BSV:
- Der Zinssatz ist nicht vom Kapitalmarkt abhängig.
- Der Zinssatz ist während der gesamten Laufzeit fest.
- Es reicht eine nachrangige Absicherung durch Grundschuld.
Nachteile:
- Es fallen Abschlussgebühren an.
- Der Zuteilungstermin ist im Voraus nicht genau bestimmbar.
- Die Guthabenverzinsung ist relativ niedrig.
- Die WoP wird nur bis zu einem zu versteuernden Einkommen von 25.600 €/51.200 € gewährt. |
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Verfasst am: 17.02.2008 13:58 |
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Also wenn er lt. Berechnung einzahlt dann kann man des Zuteilungsdatum eig. schon vorhersagen. Zumindest ist bei uns die Bewertungszahl seit Jahren konstant |
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Verfasst am: 17.02.2008 14:20 |
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Herrmanns ersten beiden Vorteile können sich auch ins Gegenteil kehren, aber wer‘s haben möchte....
Die nachrangige Absicherung halte ich für den springenden Punkt, der für einen BSV sprechen kann.
Socke hat recht, die Zuteilung läßt sich in letzter Zeit recht gut berechnen. Das war nicht immer so und kann sich bei einem Bauboom mal wieder ändern. |
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Verfasst am: 18.02.2008 11:07 |
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Ich rate Kunden häufig, das Guthaben z.B. über einen Fondssparplan anzusparen und dann gegen Ende der Laufzeit auf den Bausparvertrag zu übertragen. So nutzen sie die höhere Rendite der anderen Anlage und sichern sich trotzdem den günstigen Darlehenszins fürs bausparen.
Man muss halt dann den Betrag splitten und einen kleinen Teil monatlich einzahlen, damit die Bewertungszahl trotzdem erreicht wird.
z.B. Kunde will 100 EUR monatlich einzahlen. 20 EUR auf BV, 80 EUR auf Fondssparplan. |
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Verfasst am: 18.02.2008 12:27 |
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aber wenn die Bewertungszahl trotzdem erreicht wird, warum soll er denn dann noch mal was einzahlen? |
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Verfasst am: 18.02.2008 13:18 |
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Der Rat, zuerst über einen Fondssparplan, dann auf einen BSV zu sparen, ist sehr riskant, weil die Fondspreise erheblich schwanken können. |
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Verfasst am: 18.02.2008 14:28 |
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Na ist schon klar dass man ihm dann keinen sehr spekulativen Aktienfonds empfehlen sollte. Aber selbst wenn die Kunden "nur" auf einen Geldmarktfonds sparen ist die Rendite doch höher als sie auf dem Bausparvertrag bekommen hätten.
Und da ist das Risiko dann doch überschaubar.
Es muss ja auch nicht unbedingt ein Fondssparplan sein, selbst auf einen Sparplan bei uns in der Bank bekommt man erheblich mehr Zinsen als auf einen Bausparvertrag. |
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Verfasst am: 18.02.2008 15:07 |
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die Rechnung geht i.d.R. nicht auf, weil der Kunde dann einen erhöhten Sparanteil einzahlen muss um den Vertrag zum gleichen Zeitpunkt zuteilungsreif zu haben. Damit spart er sich seinen eigenen Darlehensanspruch kaputt. Damit ist die Finanzierungsfunktion in Frage gestellt und so stellt sich die Frage, warum überhaupt ein BSV bespart werden soll. |
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Verfasst am: 18.02.2008 15:32 |
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Die Marktführer (LBS und Schwäbisch Hall) haben i.d.R. eine Guthabenverzinsung von 1 %. |
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Verfasst am: 18.02.2008 15:34 - Geaendert am: 18.02.2008 21:51 |
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Einen Bausparvertrag sollte man nicht kündigen, sondern in zwei oder mehrere Verträge teilen. So geht keine - bereits bezaalte - Abschlussgebühr verloren. |
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Verfasst am: 18.02.2008 16:17 |
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richtig. Vor allem bei hohen Summe ist das eine gute Möglichkeit. (i.d.R. fallen aber auch hier nochmal 15 bis 20 Euro Gebühren an).
Eine dritte Möglichkeit ist die Übertragung an Verwandte.
@Hermann:
um die o.g. Idee aufzugreifen. Gibt es ein Formel, welcher Effektivzins für einen Dauerauftrag auf einem Sparprodukt erreicht werden müsste, damit die (durch die Zinsen erhöhte) einmalige Einzahlung zwei, drei Jahre später erfolgen kann, der Zuteilungstermin und die Darlehenshöhe allerdings gleich bleiben. (gleiche Darlehenshöhe in dem die mtl. BSV-Sparraten reduziert werden). |
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