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Erfahrungsbericht - "Postbank Dortmund"
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| Name des Institus |
Postbank Dortmund |
| Strasse |
Hiltropwall 4-12 |
| Ort |
44137 Dortmund |
| Web |
http://www.postbank.de |
| Zeitraum Ausbildung |
08/2000 - 08/2002 |
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| Beschreibung der Arbeit |
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| Tagesablauf |
| Ich bin, glaube ich eine der wenigen, bei der die Bankausbildung ganz anders gestaltet ist als üblich, da die Postbank keine eigenen Filialen hat und somit nur ein Filialeinsatz in der Ausbildung stattfindet.
Während der übrigen Ausbildung sind wir in den internen Abteilungen eingesetzt. Dort erledigt man auch grundsätzlich alle Arbeiten, die ein "Ausgelernter" macht, es sei denn man benötigt spezielle Kompetenzen. Ich sehe darin einen großen Vorteil, da man durch die internen Abteilungen die Arbeitsabläufe in der Bank viel besser mitbekommt. Die Mitarbeiter sind auch größtenteils sehr hilfsbereit.
Leider fehlt natürlich auch die Erfahrung in der Kundenberatung für die mündliche Abschlussprüfung.
Meine Arbeitszeit ist von der Abteilung abhängig, in der ich eingesetzt bin. Grundsätzlich kann man aber frei wählen, wann man anfängt (ab 6.00 - bis spätestens 18.00). Die tägliche Arbeitszeit sind 8 1/2 Stunden, davon ist eine Stunde Pause. Donnerstags und Freitags verkürzt sich die Zeit jeweils um eine halbe Stunde. |
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| Interessante Arbeiten |
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| Lernerfahrung |
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| Hilfestellung |
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| Ausbilderbetreuung |
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| Ausbildung intern |
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| Atmosphäre und Unternehmenskultur |
| Gemeinsames Arbeiten wird bei uns sehr stark gefördert, es gibt zum größten Teil in den einzelnen Abteilungen Teams, die ein Arbeitsfeld gemeinschaftlich bearbeiten und auch eine tarifliche Teamzulage erhalten. Dadurch ist das Arbeitsklima weitestgehend sehr angenehm (schwarze Schafe gibts natürlich immer).
Von den Führungslräften bekommt man allerdings nicht sehr viel mit, da der Betrieb zu groß ist. Wenn man sich dann aber mal mit Fragen an diese wendet, sind sie sehr hilfbereit. |
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| Verhalten Kollegen |
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| Motivation im Unternehmen |
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| Identifikation mit der Bank |
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| Führungskultur |
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| Bewerbung / Auswahlverfahren |
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| Zunächst muss man einen zweistündigen Einstellungstest hinter sich bringen, der meiner Meinung nach aber leicht zu bewältigen ist. Danach wird man zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen, das aber eher ein Frage-und-Antwort-Spiel ist, auf das man sich gut vorbereiten kann. Direkt im Anschluss findet noch die übliche Gruppendiskussion statt, in der vor allem auf aktives Mitarbeiten und die Teamfähigkeit wertgelegt wird. |
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| Gesamtbewertung |
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| Vorteile |
| Man macht zwar die gleichen Arbeiten wie die "Ausgelernten", gilt aber trotzdem noch als Azubi, der nur lernen und nicht arbeiten soll. Man wird also nicht mit Arbeit zugestapelt, sondern nur in dem Ermessen, wie es für die Ausbildung nötig ist. Überstunden gibts übrigens auch nicht ... :-) |
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| Nachteile |
| Dadurch, dass sehr viele Abteilungen in sehr kurzer Zeit durchlaufen werden, ist die Zeit meist einfach nicht ausreichend, um alles genau kennenzulernen. |
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| Fazit |
| Ich würde die Ausbildung sofort wieder anfangen. Wer sich dafür interessiert, sollte auf jeden Fall bedenken, dass er mehr im Büro sitzt und kaum Kundenkontakt hat (nur telefonisch). Sehr wichtig ist auch, das man gerne in Gruppen arbeitet, weil darauf sehr viel Wert gelegt wird. Der Lerneffekt ist allerdings wesentlich höher als bei der reinen Filialarbeit. Verbesserungsvorschläge habe ich eigentlich keine. |
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Autor:
anonym |
Datum:
20.04.2002 |
Anzahl gelesen:
Bisher 9533 mal |
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