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Schüler suchen Ausbildungsplatz immer häufiger in sozialen Netzwerken

Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz entdecken die Jugendlichen die sozialen Netzwerke: 82 Prozent aller Schüler befürworten es, dass Unternehmen mit eigenen Karriereseiten in sozialen Netzwerken vertreten sind. Zu diesem Ergebnis kommt die „Social-Media-Studie“ der Kommunikationsagentur Kienbaum Communications.

Rund 1.200 Schüler unterschiedlicher Schultypen zwischen 14 und 20 Jahren wurden gefragt, ob und wie sie die sozialen Netzwerke zur Ausbildungsplatzsuche nutzen. „Die Umfrage zeigt, dass Social-Media-Plattformen zu einem ernstzunehmenden Faktor werden, wenn es darum geht, als Arbeitgeber mit Schülern zu kommunizieren und sie über die Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen zu informieren“, sagt Iris Kürfgen, Seniorberaterin bei Kienbaum Communications.

Schnelle und direkte Ansprache - ein Vorteil
Bereits 60 Prozent der Schüler haben eine Karriere-Page eines Unternehmens in einem sozialen Netzwerk besucht und zwei Drittel der Studienteilnehmer empfinden diese bei der Ausbildungsplatzsuche als nützlich und hilfreich. Dabei schätzen die Teenager besonders die direkte Ansprache und die Schnelligkeit des Mediums: So versprechen sich 73 Prozent der Nutzer eine schnelle Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen. 69 Prozent sehen den Vorteil in den direkten Informationen, die sie über die Karriere-Pages in sozialen Netzwerken erhalten.

Trotz der wachsenden Beliebtheit von Social Media nutzen die deutschen Schüler hauptsächlich klassische Online-Kommunikationskanäle zur Information über potenzielle Berufsfelder und Arbeitgeber: Von den fast 90 Prozent der Jugendlichen, die sich im Internet über einen Ausbildungsplatz oder ein Duales Studium informieren, nutzen 80 Prozent Suchmaschinen, 55 Prozent informieren sich direkt auf der Website des Unternehmens und 44 Prozent suchen in Jobbörsen nach geeigneten Stellenangeboten. Als zweitwichtigste Informationsquelle nach dem Internet nennen die befragten Schüler Freunde gefolgt von der Familie auf Platz drei. Auch Berufsmessen und das Berufsinformationszentrum werden von mehr als der Hälfte der Jugendlichen als Hilfestellung genutzt, wenn sie sich für eine Ausbildung entscheiden.

„Jedoch deutet die verstärkte Akzeptanz und das zunehmende Interesse der Schüler an einer Jobsuche über soziale Netzwerke darauf hin, dass sich im kommenden Jahr neben den klassischen Online-Kommunikationskanälen Social Media zunehmend als Informationsquelle für die Jobsuche etablieren werden. Auch die wachsende Anzahl an Karriere-Pages von Unternehmen in sozialen Netzwerken oder deren Recruiting-Aktivitäten im Micro-Blogging-System Twitter deuten darauf hin, dass immer mehr Unternehmen Social Media nicht mehr als bloßen Hype, sondern als ernstzunehmendes Kommunikationsinstrument wahrnehmen“, sagt Iris Kürfgen.

Authentizität der Informationen spielt wichtige Rolle
Die Jugendlichen nutzen die unterschiedlichsten Kanäle, um sich zu informieren, und hinterfragen dabei die gebotenen Informationen. So zeigt die Studie, dass 53 Prozent der Schüler Erfahrungsberichte anderer Auszubildender im Internet lesen. „Dieses Ergebnis spiegelt den Wunsch der Zielgruppe wider, authentische und unabhängige Informationen zu erhalten, auf deren Basis sie die Entscheidung für einen Beruf oder einen Arbeitgeber treffen können“, so Kürfgen. Rund ein Drittel der Studienteilnehmer liest dazu Erfahrungsberichte Auszubildender in Chats, Blogs und Foren, 13 Prozent besuchen zu diesem Zweck soziale Netzwerke. Gleichzeitig zeigt die Studie jedoch, dass nur sieben Prozent der Befragten selbst eigene Erfahrungsberichte ins Internet stellen. Die Zahl der passiven Leser überwiegt hier momentan noch deutlich.

Effektive Rekrutierung nur mit zielgruppengerechter Ansprache
Insgesamt sind die sozialen Netzwerke beim Auszubildenden-Marketing auf dem Vormarsch, die Schüler setzen jedoch nach wie vor auch auf bewährte Informationskanäle: 57 Prozent der Jugendlichen würden Informationen zur Ausbildung am liebsten per E-Mail erhalten. Die Social Media liegen in diesem Ranking mit 33 Prozent nur auf Platz vier. „Die Studie zeigt vor allem, dass Unternehmen die Schüler zielgruppengerecht ansprechen müssen, um sie erfolgreich für sich zu gewinnen“, sagt Iris Kürfgen und ergänzt: „Der richtige Mix aus Informationskanälen und eine genaue Kenntnis der Zielgruppe sind dabei unabdingbar.“

Dass sich die Unternehmen bislang nicht immer an den Wünschen der Schüler orientieren, hat die Kienbaum-Studie ebenfalls aufgedeckt: So würde sich mit 69 Prozent die Mehrheit der befragten Jugendlichen gerne postalisch auf eine Ausbildungsstelle bewerben – eine Bewerbungsart, die Unternehmen zumeist in ihren Stellenanzeigen ausdrücklich ablehnen.

Quelle: Bankfachklasse.de

Veröffentlicht von: TobiasH
Datum: 27.03.2012
Quelle: Bankazubis.de

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