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Auch Studenten wollen den persönlichen Kontakt zum Vermittler

Studenten sind besonders internetaffin und setzen, auch wenn es um Versicherungsthemen geht, auf Facebook und Co.? - Stimmt nicht, sagen die Forscher der V.E.R.S. Leipzig GmbH, einem Spin-Off des Instituts für Versicherungswissenschaften e.V. an der Universität Leipzig, die eine Studie über Social Media in der FDL-Branche, erstellt hat. Die Studenten suchten Informationen und Kontakt über die herkömmlichen Kanäle. Die Befragung lässt zudem auf eine grundsätzliche Skepsis gegenüber dem Einsatz Sozialer Medien in der Assekuranz schließen.

Befragt nach den Kanälen, um sich über Versicherer zu informieren und mit ihnen in Kontakt zu treten, geben 57 Prozent der Studenten an, ihren Vermittler persönlich aufzusuchen, 54 Prozent greifen auf die Website von Versicherungsunternehmen zurück und 32 Prozent auf Vergleichsportale. Nur ein Prozent der befragten Studenten klickt für Informationen und Kontakt auf Facebook oder Youtube.

Ähnlich verhalten ist die studentische Bereitschaft ausgeprägt, Themen wie Beratung oder Meldung eines Schadenfalls über Soziale Medien abzuwickeln. Ein Großteil der befragten Studenten (74 Prozent) sieht grundsätzlich keine Notwendigkeit darin, dass Versicherungsunternehmen mit einem Profil in den Sozialen Medien vertreten sind. Dennoch nennen sie verschiedene Anreize, die sie auf das Facebook-Profil eines Versicherungsunternehmens locken würden, beispielsweise monetäre Vorteile, kostenlose Leistungen und den Austausch von Wissen und Erfahrungen.

Entsprechend den Studierenden sind auch die befragten Vermittler skeptisch was versicherungsspezifische Interaktionen in den Sozialen Medien angeht, insbesondere in Vertragsangelegenheiten. Demzufolge ist der Einsatz Sozialer Medien unter den befragten Vermittlern kaum verbreitet: Lediglich 24 Prozent nutzen diese mehrmals in der Woche für ihre Tätigkeit. Für die Kundenansprache (44 Prozent) und Imagebildung (57 Prozent) hingegen, glauben sie, dass die Wichtigkeit der Sozialen Medien steigen wird.

Die Leipziger Forscher konstatieren, dass die Versicherungsbranche noch keine übereinstimmende Antwort auf die Frage gefunden hat, wohin die Reise in den Sozialen Medien gehen soll. Zu unterschiedlich seien die Profile der Versicherungsunternehmen in Facebook, Twitter und Facebook außerdem hätten sie den Nerv der jungen Zielgruppe noch nicht getroffen.

Für die Studie "Social Media in der Finanzdienstleistungsbranche" hat die V.E.R.S. Leipzig GmbH die Profile von 31 Versicherungsunternehmen in Facebook, Twitter und YouTube inhaltsanalytisch untersucht sowie 868 Studenten und 376 Vermittler online befragt.

Quelle: Bankfachklasse.de

Veröffentlicht von: TobiasH
Datum: 22.12.2011
Quelle: Bankazubis.de

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