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Nachfrage nach Riester-Verträgen geht zurück

„Die Riester-Rente muss einfacher und verständlicher werden. Dies gilt sowohl für Neuabschlüsse als auch während der Vertragslaufzeit“, fordert der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Heinrich Haasis. „Bislang sind die Förderung und die Abwicklung der Riester-Verträge für Sparer und Anbieter noch viel zu bürokratisch und nicht nachvollziehbar.“

Gleichzeitig sei es sinnvoll, alle Bürger in den Kreis der Förderberechtigten einzubeziehen. Positiv hob der DSGV-Präsident die im laufenden Gesetzgebungsverfahren vorgesehene Nachzahlungsmöglichkeit für Eigenbeträge hervor. Auch der für alle Riester-Sparer geltende Sockelsparbetrag von 60 Euro sei ein erster Schritt in Richtung Vereinfachung.

Hintergrund ist die Stagnation bei Riester und das rückläufige Interesse an neuen Verträgen. Der Anteil aller Riester-Berechtigten, die bereits einen Vertrag abgeschlossen haben, liegt mit 45 Prozent exakt auf dem Niveau des Vorjahrs. Dies ergab eine Studie, die das Wirtschafts- und Finanzforschungsinstitut Icon im Auftrag des DSGV.

Deutlich seltener haben Geringverdiener mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.000 Euro monatlich einen Riester-Vertrag abgeschlossen. Hier liegt die Quote nur bei 36 Prozent. Da gerade finanzschwächere Verbraucher im Ruhestandsalter von einem Riester-Vertrag profitieren und prozentual sehr hohe staatliche Zuschüsse erhalten, könnte eine Vereinfachung der Förderrichtlinien gerade auch hier für Impulse sorgen.

Die Abschlussquote hatte sich in den vergangenen Jahren schrittweise erhöht von 17 Prozent im Jahr 2004 über 30 Prozent (2006) und 39 Prozent (2008) auf den jetzt konstanten Wert von 45 Prozent.

Insbesondere bei jüngeren Verbrauchern in Deutschland nimmt das Interesse an der Riester-Förderung ab. Noch vor einem Jahr erklärten 58 Prozent der Riester-Berechtigten unter 30 Jahren, die noch keinen Vertrag haben, dies zu planen und in Kürze „sicher“ oder „wahrscheinlich“ einen abzuschließen. Der aktuelle Wert liegt dagegen nur noch bei 33 Prozent – ein Rückgang um 25 Prozentpunkte.

Quelle: Bankmagazin.de

Veröffentlicht von: TobiasH
Datum: 12.10.2011
Quelle: Bankazubis.de

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