Sitemap Impressum
 

Besucherstatistik
Gäste online: 40
Mitglieder online: 0

Studienempfehlungen:
Bankfachwirt-Studium
Betriebswirt-Studium
Management-Studium
Bachelor of Arts
Fachwirt in Digitalisierung
Das BankColleg
Bankfachwirt
Bankbetriebswirt
dipl. Bankbetriebswirt
Bachelor

Exklusiv
Fit für die IHK-Prüfung

Ergebnisse
Bankwirtschaft
Rechnungswesen
Sozialkunde
Zwischenprüfung

Neue Mitglieder
MosaicMind
GreenStrides
grandex
Bjoerg
katewilson

Fast jeder Dritte hortet bei sich zuhause Bargeld

30 Prozent der 18- bis 69-Jährigen ziehen es offensichtlich vor größere Bargeldreserven zuhause aufzubewahren, statt das Geld sicher und gewinnbringend bei einer Bank oder Sparkasse anzulegen. Das zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage für die Bank of Scotland.

Anhand von fünf vorgegebenen Gründen wurde ermittelt, ob und weshalb die Bürger zu Hause größere Bargeldbestände haben. Demnach gibt vielen „Heimsparern“ die eiserne Reserve ein Gefühl von Sicherheit (14 Prozent der 18- bis 69-Jährigen). Jeweils elf Prozent möchten für Notfälle immer eine größere Summe zu Hause vorrätig haben bzw. direkt über ihr Guthaben verfügen können – selbst wenn damit der Verzicht auf Zinsen einhergeht. Die Angst vor einer neuen Finanzkrise ist für sieben Prozent der Befragten ein Grund, Geld daheim zu deponieren.

„Das Kopfkissen oder der Sparstrumpf sind keine geeigneten Aufbewahrungsorte für Bargeld. Die Gefahr, dass es gestohlen oder beschädigt wird, ist viel zu groß. Außerdem bringt das Ersparte zu Hause keine Zinsen, sondern verliert durch die Inflation real sogar an Wert“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland. Wer beispielsweise 10.000 Euro unverzinst zu Hause lagert, verfügt bei der aktuellen Inflationsrate von gut zwei Prozent am Jahresende nur noch über eine Kaufkraft von rund 9.800 Euro.

Wie die Untersuchung zeigt, sparen die Bewohner Hessens (zehn Prozent), Hamburgs (21 Prozent) und Schleswig-Holsteins (23 Prozent) vergleichsweise selten zu Hause größere Summen Bargeld. Im Gegensatz dazu heben die Saarländer (37 Prozent), Thüringer, Rheinland-Pfälzer und Sachsen-Anhalter (je 36 Prozent) tendenziell häufiger Ersparnisse „unter der eigenen Matratze“ auf. Den Sachsen-Anhaltern ist dabei überdurchschnittlich wichtig, eine eiserne Reserve für Notfälle zu Hause zu haben (20 Prozent). Die Angst vor einer neuen Finanzkrise ist dagegen vor allem für die Menschen in Sachsen (16 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (14 Prozent) ein Grund, Geld im Haus oder in der Wohnung statt bei einer Bank aufzubewahren.

Quelle: Bank of Scotland

Veröffentlicht von: TobiasH
Datum: 27.04.2011
Quelle: Bankazubis.de

Nach oben
Zum Newsarchiv
Zur Startseite


Aktuelle Bankfachklasse