Mit Blick auf zeitweise auftretende Währungskrisen wird zuweilen kritisiert, der große Umfang des weltweiten Devisenhandel sei vor allem durch eine destabilisierende Spekulation gekennzeichnet. Viele Devisenmarkttransaktionen haben jedoch im Gegenteil mit Risikoabsicherung zu tun. So werden etwa viele Exportgeschäfte oder auch Wertpapieranlagen über die Devisenterminmärkte gegen Währungsschwankungen gesichert. Zudem verschieben die Banken auch auf internationaler Ebene größere Finanzpositionen (z. B.: risikoreiche Kredite oder Währungsgeschäfte) zu anderen Geschäftspartnern, weil sie besser in deren Risikokalkül passen. Daneben sind beispielsweise bei einem Tausch zweier nicht direkt miteinander gehandelter Währungen - beispielsweise dem mexikanischen Peso und der tschechischen Krone - mehrere Transaktionen nötig, um etwa über Dollar und Euro schließlich vom einen zum anderen zu kommen. In der Konsequenz folgen jedem grenzüberschreitenden Handelsgeschäft zwischen Unternehmen nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds sechs bis zehn Geschäfte zwischen Banken.