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Bereich Studium & Weiterbildung
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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Studiumdauer bei FH und Uni
 
Andyci
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 01.11.2002 20:49
Hallo

wie lang dauert ein Studium (BWL) an der Uni und FH?

ist des so: fh 8 semester mit 2 praixsemestern eingeschloßen und uni 8 theroriesemester und jedes praktkikum wär bei den 8 semestern nicht enthalten?

und werden uni-absolventen bevorzugt? uni macht ja schon was her eigentlich ...
Beatrice1
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 03.11.2002 22:50 - Geaendert am: 04.11.2002 16:51
moin,

bei der studiendauer kommt es natürlich immer darauf an, wie schnell man im studium voranakommt, bzw. wie man sich anstellt oder welche einstellung man beim studieren an den tag legt! vom reinen zeitaufwand geben sich fh und uni aber nicht so viel.

bei der frage fh oder uni scheiden sich die geister, die einen meinen die fh sei das non plus ultra, da praxisorientiert und direkt von der wirtschaft unterstützt und die anderen wiederum meinen, ein "richtiges" hochschulstudium sei das einzige, was einen weiterbringt, da nur dieses die nötige theorie und abstraktheit bietet!

also am besten selbst entscheiden, welche neigungen man besitzt bzw. was man später selber vorhat zu tun!

abschließend sei jedem, der die möglichkeit und die kapazitäten hat zu studieren geraten dieses auch zu tun, um später ein breiteres spektrum an wissen vorhalten zu können und bessere berufliche chancen zu haben!

tschö
marcel_hartmann


Rang: Start-Up

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Verfasst am: 04.11.2002 08:59
Hallo und guten Morgen!

Zum BWL Studium an einer UNI. Zunächst einmal muss unterschieden werden, ob Du dort nach dem Credit Point System studierst oder nicht.
Im Grundstudium braucht man in der Regel 3 Semester. Wenn man sich etwas mehr Zeit lassen will und die Sache langsam angehen will 4 Semester.
Zum Hauptstudium:
Beim CP System kann man in der Regel mit 3 Jahren rechnen. Das hängt dann aber auch davon ab, ob "Deine" UNI 100 Punkte oder nur 80 zum Diplom wünscht. Da kann man sich aber vorher informieren.
Sollte jedoch nicht nach CP studiert werden, kannst Du vielleicht 2.5 Jahre ansetzen.
Also, an der UNI beim CP System mußt Du mit 4.5 - 5 Jahre rechnen.

An der FH geht es deutlich schneller. Dort mußt Du auch nicht so viel Mathe machen. Ich würde doch lieber die FH vorziehen...

brgs
Charly
Olli
Rang: IPO

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Verfasst am: 04.11.2002 15:09
Hallo!

Es ist falsch, dass man beim BWL Uni-Studium zwischen CP und herkömmlichen Studium unterscheiden muss.
Das Grundstudium ist an allen Universitäten in Deutschland zu 99% identisch. Ob CP oder herkömmlich ist völlig egal. Im Grundstudium bestehen sowieso keine Wahlmöglichkeiten. Nur in welcher Reihenfolge Du welche Scheine machst bleibt (aber auch nur teilweise) Dir überlassen.
Nach den Regel-Studienplänen sollte das Grundstudium in 4 Semestern zu schaffen sein. 5 Semester sind aber normal (das hängt auch oft nicht von einem selber ab, sondern ob sich z.B. bestimmte Veranstalltungen überschneiden).
Für das Hauptstudium sollten ebenfalls 4-5 Semester eingeplant werden.
Nicht zu vergessen sind ein, besser zwei Auslandssemester. Denn ein BWL-Studium an einer Universität ohne Auslandssemester ist kein wirkliches BWL-Studium gewesen (die Berufschancen ohne Auslandserfahrung sind entsprechend gering).
Nach offiziellen Zahlen liegt die durchschnittliche Studiendauer für BWL an den Universitäten bei ca. 11,5 Semestern.

Ob Uni oder FH hängt vom späteren Einsatzbereich und dem eigenen Lernstil ab. Dazu wurde oben ja schon einiges gesagt (FH ist praxisorientierter,...). Die FH ähnelt mehr einer Schule (fester Stundenplan,...). An der Uni interessiert es keinen, ob Du zur Vorlesung gehst oder nicht. Nur die Klausuren mußt Du schreiben und bestehen.
Wenn an Universitäten über die FH´s gesprochen wird, dann wird oft von der "2. Liga" gesprochen (ist ein bischen krass, finde ich). An der Uni bekommst Du ein anderes Denken beigebracht. Während es an der FH darum geht sich praxisorientierts Wissen anzueignen, steht an der Uni das analytisch-abstrackte Denken im Vordergrund. Deshalb ist es an der Uni (fast) egal was Du für ein Fach studierst, sondern dass Du studierst, weil Du dort eine ganz bestimmte Denkweise erlernst. Z.B. sind viele Fondsmanager keine studierten Wirtschaftswissenschaftler, sondern studierte Naturwissenschaftler.

Gruß,
Olli

Rang: Start-Up

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Verfasst am: 04.11.2002 15:51
Hallo once again, hallo Olli!

Ich glaube Du solltest Dich besser informieren. In Hamburg z.B. benötigt man 100 Punkte um das Diplom zu erreichen. Ich denke schon, daß sich das von 80 Punkten (Lüneburg z.B.) ganz gewaltig unterscheidet. Wenn Du es nicht glaubst, frage am FB03 nach. Oder schaue bei www.wiwihh.de nach. Dort kann die Prüfungsordnung nachgelesen werden. Ganz klar ist die Reihenfolge in Grundstudium Dir überlassen... Aber BWL 3 von Buchhaltung zu schreiben ist eine nette angelegenheit. Oder BWL 2 vor Mathe 1... *lol*

Zwischen der alten und der neuen Prüfungsordnung liegen nun doch Welten. Durch das CP System verlängert sich das Studium um einiges. Aber wer das nicht glauben will, soll anfangen zu studieren und wird es selbst erfahren.

All the best

Beste Grüße
Olli
Rang: IPO

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Verfasst am: 04.11.2002 18:50 - Geaendert am: 04.11.2002 18:53
Du darfst doch die Anzahl der CP´s einer Uni nicht mit denen von anderen Unis vergleichen. In Hamburg sind z.B. 100 Punkte gefordert, davon aber 20 aus der Diplomarbeit. In Lüneburg sind es z.B. 45 CP´s die es für die Diplomarbeit gibt. Ich brauche z.B. insges. 94 Punkte und davon 28 aus der Diplomarbeit. Die CP´s werden nur als Verhältniseinheit für die Errechnung der Diplomnote verwendet. 1 CP in Hamburg ist nicht gleich 1 CP in Lüneburg!
Durch die Credit-Points verlängert sich das Studium in jedem Fall nicht. Die Punkte mögen vielleicht als Ausrede herhalten :-).
Die Reihenfolge im Grundstudium ist NICHT beliebig. Es gibt so etwas wie bundeseinheitliche Rahmenrichtlinien. Z.B. mußt Du alle Scheine haben bevor Du BWL II schreiben darfst. Und Mathe solltest Du in jedem Fall vor Makro und Mikro haben. Außerdem sind P-Recht I + II und Ö-Recht I + II nicht immer beliebig austauschbar. Bestimmte Fächer werden nur im SS oder WS gelesen. Bestimmte Fächer werden zusammen mit einem anderen in einer Klausur abgeprüft. Usw.

Olli
karo78
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 04.11.2002 22:22 - Geaendert am: 04.11.2002 22:24
@ olli und charly

Bevor ihr euch noch um den letzten Credit Point zankt ;-) ... Andy wollte erstmal grundlegende Infos, bevor er in die Besonderheiten irgendeiner Studien- und Prüfungsordnung eingeweiht wird. Da wird ja jeder potenzielle Student abgeschreckt ;-)

@ Andy

Einen ersten Überblick kannst du dir am besten unter http://www.studienwahl.de verschaffen. Die Infos gibt es auch in Papierform kostenlos beim BIZ des Arbeitsamtes. Aktuelle Ausgabe ist "Studien- & Berufswahl 2002/2003".

Hier mal ein Ausschnitt:

"Regelstudienzeit - in der Praxis bisher nicht immer die Regel

Für jeden Studiengang ist in der Prüfungsordnung eine Regelstudienzeit festgelegt. Sie gibt an, in welcher Zeit Sie ein Studium mit der angestrebten Prüfung abschließen können (eine entsprechende Gestaltung der Studienordnungen und des Lehrangebotes vorausgesetzt). Die Prüfungsordnungen sehen vielfach auch Fristen für die Meldung zur Prüfung vor. Für den gleichen Studiengang kann es in den einzelnen Ländern unterschiedlich lange Regelstudienzeiten geben.

In der Praxis sind Regelstudienzeit-Überschreitungen leider keine Ausnahme. Das hat ganz unterschiedliche Ursachen, u.a. die Rahmenbedingungen des jeweiligen Studiums (z.B. sehr hohe Studentenzahlen und knappe Ressourcen an Dozentenkapazität, Rechner- und Laborplätzen, Unterrichtsmitteln usw.). Hier versucht man derzeit, mit bildungspolitischen Maßnahmen gegenzusteuern, z.B. mit der Reformierung von Lehr- und Prüfungsinhalten, der Möglichkeit, mehr Prüfungen studienbegleitend abzulegen (weniger Prüfungsstress am Ende des Studiums), mit modularem Studienaufbau oder mit der Ausweitung der so genannten "Freischussregelung". Diese ermöglicht Studierenden, die Abschlussprüfung schon früh, innerhalb der Regelstudienzeit, zu riskieren, ohne dass dies im Fall des Scheiterns als Prüfungsversuch im Sinne der Prüfungsordnung gezählt wird. [...]

Den Studienverlauf zügig und zielstrebig gestalten

Ein langes Studium über die Regelstudienzeit hinaus ist unnötig teuer. Außerdem gilt es als Minuspunkt beim Berufseinstieg, wenn es nicht sachlich gut begründet werden kann, z.B. durch berufsbezogene Auslandsaufenthalte oder Berufstätigkeit neben dem Studium. [...]

Teilweise liegen Ursachen für ein Überschreiten der Regelstudienzeit auch in der persönlichen Einstellung und der Selbstorganisation der Studierenden. Und darauf haben Sie selbst Einfluss! Eine frühzeitige und umfassende Studienplanung macht zwar viel Arbeit, lohnt sich aber unbedingt.

[...] Manchmal ist die kürzestmögliche Studiendauer nicht der Weisheit letzter Schluss. Ein berufsnahes Auslandspraktikum in einem interessanten Projekt oder ein praxisorientiertes postgraduales Studium z.B. können durchaus ein Plus im Lebenslauf darstellen. Sogar ein Fachwechsel wird dann nicht unbedingt als Minuspunkt im Lebenslauf registriert, wenn er frühzeitig und begründet erfolgt."

- Grundsätzliches zur Regelstudienzeit BWL -

Diplom: an Uni - 8 bis 10 Semester / an FH - i.d.R. 8 Semester inkl. 1 bis 2 Praxissemester (Banklehre wird ggf. angerechnet)

Bachelor - 6 bis 8 Semester, ggf. mit Praxissemester
Master - (nach Diplom oder Bachelor möglich) 2 bis 4 Semester

Vorpraktikum: meist neben Fachhochschulreife Zulassungsvoraussetzung an einer FH, Banklehre wird i.d.R. anerkannt (abhängig vom Bundesland)

Weitere Infos zu tatsächlicher Studiendauer und -bedingungen finden sich in diversen Uni-Rankings, u.a. von Stern und Spiegel. Allerdings sind manchmal die Angaben bzw. die Erfassung und Aufbereitung der Daten mit Vorsicht zu geniessen.

@ olli

"Nicht zu vergessen sind ein, besser zwei Auslandssemester. Denn ein BWL-Studium an einer Universität ohne Auslandssemester ist kein wirkliches BWL-Studium gewesen (die Berufschancen ohne Auslandserfahrung sind entsprechend gering)."

Na ja, da gibt es auch andere Meinungen zum Auslandsemester - auch von Personalern. Gerade wenn man nicht die Möglichkeit hat sich Credit Points oder in anderer Form Leistungen anrechnen zu lassen, ist die Zeit in ein Auslandspraktikum sicher sinnvoller investiert. Auslandserfahrung ist auf jeden Fall ein Pluspunkt, aber ohne ist man noch lange nicht der Verlierer. Kann ja nicht jeder so eine eierlegende Wollmilchsau à la "Junge Karriere" sein ;-)

"An der Uni interessiert es keinen, ob Du zur Vorlesung gehst oder nicht. Nur die Klausuren mußt Du schreiben und bestehen."

An einer großen FH wie in Köln ist es nicht anders.

Rang: Start-Up

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Verfasst am: 05.11.2002 08:29 - Geaendert am: 05.11.2002 08:37
Der eine Beitrag verschlägt mir echt die Sprache!
Natürlich ist die Reihenfolge egal! Ich habe z.B. BWL 2 vor BWL 1 und Mathe 1 etc. geschrieben. Das war meine erste Klausur. Wie kann man nur so viel Schrott von sich geben.
Und eine Ausrede ist das nicht. Wenn Du studieren solltest, wirst Du im Hauptstudium schon merken das es länger dauert. Aber warte einfach ab. Und ein bundeseinheitlicher Rahmen ist gut. *lol*
Was ist denn mit EDV z.B.? In Hamburg ist die Klausur nur 1Std. Wenn man an einige UNI‘s möchte, muss man dann freiwillig noch eine Kür-Klausur schreiben. (+1Std).
Was soll denn noch einheitlich sein, wenn man in Lüneburg 1/3 seines Hauptstudiums mit Recht belegen muß, in Hamburg z.B. Recht komplett abwählen kann ?!

Schön fand‘ ich auch in einem der ersten Beiträge "5 Semester sind aber normal".... *lol* Wenn man das 5. Semester nicht beantragt ist man in Grundst. exmatrikuliert. Aber das spielt ja wohl keine Rolle... *lol*

Naja, ich will hier ja auch nicht streiten... Jedoch kann ich SEHR gut über das Studium in Hamburg sprechen, und da
1) sind alle Kurse im Grundstudium beliebig wählbar
2) hat sich inHamburg durch das CP System das Studium verlängert
3) wird man in Hamburg, wenn man in 4 Semstern das Grundst. nicht schafft, exmatrikuliert. Da kenne die nichts.

Mich würde mal interessieren an welcher UNI Du bist ???
Nur aus Interesse.

brgs
Andyci
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 05.11.2002 16:47
olli wird jetzt sicherlich gleich kontern, doch bevor er das tut meine anfangsfrage:

mein studium is eh noch einige jahre entfernt, mich interessiert es also nur mal so.
ein studium an der fh und uni hat doch 8 semester (falls ich jetzt misst erzähle entschuldigt mich und jetzt auch abgesehen vom durchschnitt oder anderen sachen)

sind bei der fh in den 8 semestern 2 praxissemster drin? (die man machen muss???) und sind bei der uni in den 8 semestern keine praxissemster drin? (man muss aber keine machen oder?)

ihr zwei superstudents, könnt ihr die fragen mir bitte beantwortet, dann könnt ihr ja weiter über irgendwelche cp‘s streiten.

bin gespannt wer letztendlich recht hat ....

danke katja, olly und charly


Andyci
Bomba22
Rang: IPO

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Verfasst am: 05.11.2002 17:41
an der uni ist es so( zumindest bei mir ) du brauchst um dein diplom ( nach cred.point system ) abzuschliessen ca.9-11 semester darin ist kein praktikum enthalten, das macht ihr entweder während der semesterferien oder ihr legt ein urlaubssemester ein ( ist im hinblich auf die studiengebühren in nrw wichtig) in diesem urlaubssemester könnt ihr dann natürlich ein praktikum absolvieren, studiert aber entsprechend länger.
eine berufsausbildung ersetzt übrigens an den meisten unis das praktikum.
Olli
Rang: IPO

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Verfasst am: 05.11.2002 17:42
@ Andyci

Für das BWL-Studium an einer Uni gilt grundsätzlich:
Regelstudienzeit: 4 Semester Grundstudium und 4 (selten 5) Semester Hauptstudium. Macht also 8 (9) Semester Regelstudienzeit. Das Praktiukum kommt noch dazu. Die Dauer des Praktikums ist unterschiedlich (meistens werden bei BWL ca. 12 Wochen gefordert). Das paßt also ganz gut in die Semesterferien. Du kannst das Ganze aber auch aufteilen. Durch das Praktikum entstehen also keine zusätlichen Semester.
Deine Bankausbildung wird Dir aber auf Antrag auch als Praktikum angerechnet!
 

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