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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

Krankheit während der Ausbildung!!!
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schnippi05
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 13.01.2005 20:31
Hallo Ihr Lieben!!!

Habe ne Frage bzgl. ALEA Thread...

Meint ihr wer z.B. durch Abwesend glänzt, o.k ein wenig übertrieben wer z.b wegen Todesfall in der Familie und Krankheit eine längere Zeit im Betrieb fehlt ca. 2 Monate...sinkt dann evtl. die Übernahmechancen auch wenn man sonst in den Beurteilungen nur sehr gute Noten hat???
Bei mir nicht so schlüssig, auf einer Art denke ich schon...

Naja, bin jetzt schonmal dankbar für eure Meinungen!!!

Liebe Grüße
eure Schnippi

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 13.01.2005 21:02
warum sollte das ein nachteil sein,
wenn ich entscheiden müsste zwischen
1. gute beurteilungen , ab und an mal krank, aber erzielt gute verkäufe und

2. schlechte beurteilungen und nie krank

also bitte dann nehme ich doch Nr.1, oder net?
vb_berlin
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 13.01.2005 22:17
oder keinen von beiden ;-) - gibt sicher genügend die gut sind und nicht krank!

also positiv is das natürlich in keinem fall, aber ist halt unvermeidbar wenn man halt krank ist - ist es so! und wenn du in deinen 2 / 3 jahren ausbildung nur einmal ne längere Zeit krank bist (wodurch auch immer) und sonst zuverlässig bist , wird des scho okay sein.
Plueschi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 14.01.2005 07:37
Guten morgen zusammen,

ich glaub ich kann diesbezüglich mal ein paar erfahrungen hier lassen....

Es begann im November 2003, da erkrankte ich schwer an asthma, eigentlich keine große sache für was gibts medikamente dachte ich mir. Tja nur wurde das enttäuscht. Sie fanden ewig nicht die richtigen medikamente.... gaben mir nochdie falschen und ich erkrankte zusätzlich noch. Tja das ganze hat sich dann von nov. 2003 bis März 2004 hingezogen, darauf bin ich sofort auf ärztliche anweisung zur kur gefahren ans meer. Wieder vier Wochen weg.

Und zu meiner Bank:
dieser Vorfall hat mich noch enger zusammen geschweißt mit dem Unternehmen. Ich bekam Anrufe, Briefe zur Kur mit GuteBesserungswünschen und das Angebot auf ein halbes Jahr verlängerung meinr Ausbildung. Mehr kann man echt nicht mehr erwarten.....
Ich habe das angebot angenommen und lerne somit sommer 2005 aus. Meine Schulnoten waren immer gut bis sehr gut und meine Beurteilungen sind auch prima.

Ich kann nur abschließend sagen das ich der meinung bin das wenn man richtig krank ist..... man keine Nachteile hat solange man sich zusammenreißt und durchbeißt. Das zeigt von mehr Einsatz und Engagement als wenn man sich hängen lässt....

In diesem Sinne

Liebe Grüsse

Sontje
Deep-Blue
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.01.2005 09:03
Kommt wahrscheinlich auf den Betrieb an.
DERbanker
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 14.01.2005 09:06
wenn du aus gutem grund fehlst(und das ist ja ein todesfall in der direkten familie) dann denke ich, ist das kein problem. aber man sollte immer zuhen das man nen krankenschein hat!!!

**************************************************
"...wer auf Schalke scheißt der klatsche in die hand, *klapp*, *klapp*, *klapp*..."

Petite
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 15.01.2005 13:38
Hallo,
ich selbst musste wegen einer schweren Krankheit für ca. 8 Monate aussetzen. Die Ausbildungsabteilung hat sich rührend um mich gekümmert, es kamen Gute-Besserungs-Karten, sogar ein Geschenk und sehr viel Verständnis für meine Situation. Jetzt bin ich wieder dabei und habe meine Ausbildung um ein halbes Jahr verlängert.
Ich denke nicht, dass dadurch die Übernahmechancen sich verschlechtert haben. Denn schließlich ist man nicht schuld an der Krankheit!
LG Petite
Jeff_Mills
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.01.2005 14:31
Also klar spielt das ne Rolle ob man oft krank ist bei der Übernahme.

Was will denn eine Bank mit einer Person die häufig krank ist???
Die trägt dann nur unwesentlich zum Ertrag der Bank bei und erhöht aber sehr die Personalkosten.
Da eigentlich pro Jahr genug Azubis da sind werden immer die übernommen die kaum krank sind und auch gut im Vertrieb sind.

So ist nun mal das harte Wirtschaftsleben.
Und ich finde es auch in Ordnung so.Klar die Person kann nix dafür wenn sie krank wird.Aber wenn sie anfällig ist oder wegen einem Todesfall 2 Monate fehtl dann ist das ihr Problem und nicht das PRoblem der Bank oder der anderen Azubis.
Deep-Blue
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.01.2005 15:03
Tja Jeff...hart aber wohl wahr.
Plueschi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 15.01.2005 16:27
mh..... jeff mich erschrickt ein wenig deine meinung dazu.
Natürlich kann ineBank nichts dafür wenn eine Person krank wird, aber die person genauso wenig?

Ich bin der meinung wer richtig krank ist/war muss genauso eine zweite Chance bekommen. Ich war immer gut in der Schule und sehr gut im Vertreib, warum sollte eine Bank darauf verzichten nur weil ein mitarbeiter/azubi mal krank war aber nun wieder fit ist? Warum lieber vier dumme azubis einstellen die immer da waren und eine/n gehen lassen weil er einmal schwer erkrankt ist?

Sorry,... menschlich gesehen ist das fürn a.....!
Robstarr
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 15.01.2005 20:53
scheisse mann, die welt da draussen ist nur in den seltensten fällen menschlich...

mittlerweile werden azubis in manchen betrieben nicht übernommen, auch wenn sie gesund sind und gute beurteilungen haben

muss man sich echt überlegen, ob der job das wahre ist vor der ausbildung -- und falls man gehen muss danach - studieren, falls man kann

gruss rob
Jeff_Mills
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.01.2005 20:59
mh..... jeff mich erschrickt ein wenig deine meinung dazu.
Natürlich kann ineBank nichts dafür wenn eine Person krank wird, aber die person genauso wenig?

@ Plueschi

ICh bin hart aber ehrlich.Wenn du 1000 Menschen fragst werden dir davon über 80 % diese Meinung vertreten.
SO ist das leben.Man geht über Leichen.
Jeder Betrieb/Mensch handelt egoistisch und nur so erreicht er was.
Wenn er jedem was gutes tun will dann geht er zugrunde bzw. wird insolvent.
Plueschi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 15.01.2005 21:45
mag sein das du dmait recht hast, ich vertrete auch deine Meinung das eine Bank betriebswirtschaftlich denken und handeln muss. Aber du musst Unterschiede machen...
Banken sollten sich auszeichnen durch ihr gutes wirtschaftliches Handeln und ihre Sozialkompetenz. Und ich glaube kaum das du "Krankheit und Krankheit" auf eine Stufe stellen darfst. Ich gehe auch mit Grippe und Fieber an die Arbeit.
Außerdem wer kann dir mit gewissheit sagen das eine Person die anfangs immer fit war und übernommen wurden ist ein jahr später nicht krank wird?? Und die Person die gehen musste in Zukunft top fit ist und sehr gute Zahlen/Erträge fürs KI erwirtschaftet?!

Kleiner Tip: Nimm deine Meinung nicht als Bild für alles,...
Du bist noch jung und biegsam und wirst wenn du mal etwas in der Bank werden möchtest deine Meinung noch ein wenig "biegen müssen".
Außerdem gibt es zum Glück menschen die das besser beurteilen....

@all:
Ich wünsche alle denen die einmal lange krank waren nur noch gesunde Tage ...... eine gute AP und viel Erfolg im Berufsleben. Bleibt fit engagiert euch, dann bringt ihr dem Betrieb wenigstens was und holt die verlorene Zeit wieder raus!

In diesem Sinne einen schönen Samstag abend
..... nun wird erstmal getanzt :-)

LG, Sontje
Jeff_Mills
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.01.2005 00:01
Alla hopp.

Ich denk du gehst dein Weg in der Bank oder sonstwo und ich geh meinen.Dann passt das schon.
Verbiegen lassen muss sich keiner es geht auch ohne verbiegen zum Erfolg.
V
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 17.01.2005 09:44
hallo auch wenn es mir auch nicht gefällt...aber leider hat jeff recht...ich wünschte es wäre anders...noch mal eine kleine story nicht von mir sondern einer mitazubine.

ihre mama ist vor ein paar monaten gestorben an krebs. meine freundin hat auch etwa 2 monate gefehlt.sie war sonst immer top vertrieblich, bei den zwischengesprächen wurde das thema auch angesprochen, von wegen übernahme etc. und da wurde ihr gesagt...am ende der ausbildung werden alle azubis nebeneinander gestellt und es weden nur die genommen die durchgehend perfekte leistungen gebracht haben (kurz gesagt es ist denen egal ob ihre mama tot ist oder sie 2 monate unheilbar krank war wie auch immer)

das ist sehr ernüchternd, ich weiß auch nciht ob ich das noch machen will...
hellangel20
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.01.2005 09:58
gott sei dank ist unsere Bank da etwas menschlicher...
ich war mit meiner ausbildung fertig und hatte einen 1 jahres vertrag
und bin in dieser zeit wg. einer schlimmen rückengeschichte 6 monate krank gewesen(inkl. rehaklinik)
mein vertrag wurde wieder für 1 jahr verlängert und da ich in dem jahr nur 2 wochen wg. bronchitis krank war und mit meinem rücken es einigermaßen gut ging
bin ich unbefristet übernommen worden. mir wurde zwar aufgrund des rückenleidens(das ich nicht mehr loswerden kann,ich kann es nur mit sport und kg mindern)
nur eine stelle als 75% kraft angeboten, aber das erwies wg. der krankheit wirklich als glücksgriff.
schade dass viele betriebe nicht mehr menschlich sein können, und jemanden übernennem dessen leistung stimmt, der aber längere zeit krank war.
ich hab auch nicht gedacht, dass ich übernommen werde.

weve got time to wait
and we wait until its too late
we always move in seconds
in a world auf 1000 days....

Christiane
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.01.2005 13:52
Hallo!
Also, ich denke auch, dass es für eine Bank in Bezug auf die Übernahme einen Unterschied macht, ob jemand häufig fehlt oder nicht.

Bei mir war auch ein junger Mann mit dabei, der ständig krank war - also der war von der gesamten Ausbildungszeit vielleicht 30% anwesend. Er hatte auch immer ärztliche Atteste und so - aber das interessiert die Bank nicht - ich meine, die muss auch schauen, dass sie konkurenzfähig bleibt - und ein Mitarbeiter, der keinen Ertrag bringt dafür aber nur Personalkosten schafft und zusätzlich noch ständig von den anderen vertreten werden muss, wird halt nicht gerne gesehen.

Ich denke aber auch, dass es bei ihm daran lag, dass er sich auch ständig wegen unterschiedlichen Krankheiten krank hat schreiben lassen.

Ich meine, wenn einer einen Unfall hat und dadurch 6 Monate ausfällt, dann ist das auch was anderes, als wenn einer alle 6 Wochen sich für 2 Wochen mit einem grippalen Infekt hinlegt oder noch schlimmer, mal wegen einer Mandelentzündung, dann Erkältung, dann Grippe, wieder Erkältung....

So ist das Leben - und ich bin sicher, das ist es in jedem Unternehmen und nicht nur bei Banken. Ihr seid nicht mehr in der Schule, wo es keinen interessiert, ob ihr da seid und man sagt: Selber schuld, wenn ihr dann eine 5 schreibt. Jetzt müsst ihr was für das Unternehmen tun!

Gruß, Christiane
ironbuegeleisen
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.01.2005 14:01
Eine Bank ist ein Wirtschaftsunternehmen und muß auch so handeln.
Es ist zwar hart, aber genau wie Jeff schreibt interessiert es am Ende niemanden warum jemand krank ist.
Das ist ein betriebswirtschaftlicher Faktor und somit wird sich eine Bank im Fall der Fälle immer für jemanden entscheiden der weniger krank ist.
Plueschi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.01.2005 14:14
ich unterstreiche auch gerne die Meinung das wenn man alle Azubis in eine Reihe stellt und alle sehr gut oder gut waren sich dann ehr für die entschieden wird die immer da war und keine gesundheitlichen Beschwerden hatten.

Aber wovon ich rede ist die tatsache..... ein azubi war eine zeitlang krank, nun wieder fit und engagiert bei der ARbeit. Der rest ehr der Durchschnitt. Ich bin immernoch der MEinung das dann ehr der gnommen wird der einmal krank war sich aber im großen und ganzen wieder rehabiliert hat.

Oder sehe ich das falsch?

PS.: Das eine bank "wirtschaftlichegoistisch" handeln muss ich klar...
Christiane
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.01.2005 15:01
Qplueschi: Das ist ja genau das was ich sagen wollte. Wenn einer einmal krank war für eine längere Zeit und man diese Krankheit nachvollziehen kann (Unfall), dann wird das weniger ausmachen, als wenn jemand immer wieder mal für eine oder zwei Wochen ausfallen wird.

Gruß, Christiane
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