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Forenübersicht >> Ausbildung & Berufseinstieg

Vorteile strukturierte Dachfonds gegenüber Einzelfonds
 
lostinbank
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.12.2004 11:29
Hallo Ihrs!!!

Hab nen Kunden, der 17 Einzelfonds hat, wie z. B. Indien, China, Deutschland, Luxemburg und ganz Europa. Nicht nur Aktienfonds sondern auch Emerging Market Bonds und Global Resources.

Hab schon einiges angebracht aber man sagte mir das die Kosten zwar ein großes Thema wären , aber nicht der Hauptpunkt um den Kunden davon zu überzeugen einen strukturierten Dachfonds zu nehmen, der alles seine Anlagehorizonte abdeckt..

Bitte helft, ich krieg aus meinem Hirn keine Ideen mehr raus.

lg

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" Das Leben ist eine Hölle, wen interessiert es, was in ihr geschieht ..."

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Boersenguru
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.12.2004 11:37
Wie wärs wegen dem Fondsmanagment.....
sparkassenmaus1
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.12.2004 11:40
Richtig, er hat doch viel mehr Überblick und außerdem jemanden, der sich selbständig um die Optimierung seiner Fonds kümmert.
lostinbank
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.12.2004 11:44
Das sind Punkte die hab ich ebenfalls schon bei dem Ausbilder angebracht , aber er sagt, diese sind auch nicht die richtigen.

Ich hab null Ahnung worauf der hinaus möchte.

lg

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" Das Leben ist eine Hölle, wen interessiert es, was in ihr geschieht ..."

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Biber
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.12.2004 12:40
Okay, ich denke mal mit:

1. Das Depot gestaltet sich viel übersichtlicher!!!!
2. Er hat nur Spitzenwerte (Fonds) im Fond, die schlechten fallen raus!
3. Besser strukturiert *lol*
Biber
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.12.2004 12:41
Wenn das nix bringt, dann gibt denen doch einfach eins auf die 12 :0)
kelle-bosch
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.12.2004 13:40
ich seh den vorteil nicht, er hat mehr kosten und ein aktives management ist auch kein erfolgsgarant. wüsste nicht was im kunden interesse dafür spricht, denn übersichtlicher ist nur sein depotauszug, wo sein geld grade angelegt ist weiss er bei dem dachfond auch nicht.

ich mag die dachfonds nicht, bitte sagt mir ein paar argumente, die für einen dachfonds sprechen.

-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-

mein fokus liegt auf der welt



die auf dem spiegel und der auf der zeit.

DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.12.2004 13:57 - Geaendert am: 17.12.2004 14:02
Kauft man 10 verschiedene Fonds, weil man sagt man will eine bestimmte Chance-Risiko-Mischung. So hat man diese Mischung für den Zeitpunkt wo man die Fonds kauft, aber die MIschung verändert sich.
z.B. Sagt ein Kunde: "Ich will maximal 50% in Aktien investieren"
So, ein Jahr später schaut man sich das Depot an und weil vielleicht die Aktienfonds riesig gewonnen haben hat er jetzt 70% Aktienanteil. Das war eingentlich das, was er nicht wollte.
Jetzt müsste er wieder Aktienfonds verkaufen oder eventuell andere Fonds dazukaufen, dass seine Mischung wieder stimmt.

Kauft er sich aber einen Dachfonds der von vorherein festlegt: Nicht mehr als 50% Aktien, dann kann er den liegen lassen so lange er will. Er wird nie über 50% Aktienanteil kommen.

@kelle-bosch:
Man hat den Vorteil einer noch breiteren Risikostreuung, den man nur bedingt hat, wenn man sich 5 verschiedene Fonds kauft.
Die Vorteile von Dachfonds gegenüber Fonds sind die gleichen wie die von Fonds gegenüber einzelnen Wertpapieren, nur noch stärker.
kelle-bosch
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.12.2004 14:40 - Geaendert am: 17.12.2004 14:46
wenn er nen fonds mit 50% aktien hat und diser um 200% steigt, hat er aber immernoch 50% aktien in diesem fonds -> die veränderung der risikostreuung partizipert also nur an der volumenänderung. dein argument trifft auf fonds vs. wps stark zu, bei dachfonds im vergleich zu fonds ist die wirkung abgeschwächt. die alte risikostreuung kann durch ver-/zukäufe oder einen tausch wieder hergestellt werden. der dachfonds streut evtl. noch a bissl mehr, hat dafür aber die 2. ebene der verwaltung und damit das zweite mal verwaltungsgebühren. ausserdem sind manche dachfonds nicht unabhängig, soll heissen sie investieren nur in hauseigene fonds, auch wenn diese eine schwache performance haben. wenn ich mein depot als dachfonds nutze und selber manager bin, kann ich mir die besten fonds der jeweiligen branche / landes / etc. aussuchen und hab mir einmal die gebühr gespart. ausserdem ist für fonds nicht so viel wissen notwendig wie für aktien o.ä., also sind fehlgriffe bei eigendispositionen nicht so häufig.

ich sehe den sinn nur, bei kleinstanlagen oder bei geringen ansparplänen, denn mit 50 € pro monat kann ich nicht 10 fonds besparen.
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.12.2004 14:52
Den Vorteil bei aktivem Fondsmanagement hat schwerpunktmäßig nur einer, und zwar der Fondsmanager. und zwar den, daß er nicht mehr aktiv arbeiten muß. Die Jungs sind doch völlig überbezahlt und leisten - im Verhältnis zu dem was sie "verdienen" und zum andern im Verhältnis zu dem was ein normaler Bankberatungsverkäufer leisten muß - nahezu gar nichts!
Soweit ich weiß rangieren ca 70% der aktiv gemanagten Fonds in punkto Performance deutlich unter vergleichbaren Indices. Und kosten den Kunden ein Schweinegeld.

x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x

when the shit is about to hit the fan, ‘t is about time you‘d shut your mouth

DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.12.2004 15:33
Ja, aber wenn du einen Aktienfonds und einen Rentenfonds hast und bei beiden gleich viel. UNd der Aktien fonds ist Plötzlich das 4fache wert, dann ist dein Verhältnis plötzlich 4:1
Und es gibt kaum normale Fonds die sich von vornherein so einschränken, dass sie sagen sie investieren nur zu 50% in Aktien.
Das mit dem monatlichen Sparplan kommt noch dazu, kann man aber auch bei normalen Fonds machen.
Aber stimmt schon, bei Kunden mit nem größeren Vermögen würde ich keinen Dachfonds empfehlen. Da fehlt einem, dann der Einblick in was der Fonds genau investiert.
Fredy
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.12.2004 15:45
das mit den doppelten Verwaltungsgebühren stimmt nicht.

Ein Dachfonds zahlt nicht die Gebühren für die nächsten Fonds. (wenn sie im eigenen Haus sind).
Anni-Mausi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.12.2004 16:19
Da muss ich Fredy leider Recht geben...
Fredy
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.12.2004 16:56
wieso leider???
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.12.2004 17:01
Ein Dachfonds bringt dann besondere Vorteile, wenn der Fondsmanager weltweit die besten Fonds auswählt. In diesem Fall fallen zweimal Kosten an, weil fremde Fonds auf ihre Verwaltungskosten und zum Teil auf dem Ausgabeaufschlag nicht verzichten.

Ein Dankfonds mit Fondsanteilen der gleichen Investmentgesellschaft kann zwar ein bißchen Struktur in das Depot bringen, aber eben nicht die optimale Struktur.
 

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