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Bereich Finanzwelt & Bankpraxis
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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

Finanzdienstleister
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Diome
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 05.07.2004 16:22
Hallo Leute!

Also, ein Freund meines Schwagers und somit auch entfernter Bekannter von mir hat jetzt auf "Finanzberater" umgesattelt. Er ist gelernter Koch und hat in einem 2 Wochen Seminar "alles was er braucht" gelernt. -also im Prinzip: wie mache ich möglichst viele Verträge/ wie schwatze ich Leuten, die noch weniger Ahnung als ich haben, etwas auf.

Zur Zeit "versorgt" er seinen ganzen freundes und Bekanntenkreis mit lebens(un-)notwendigen Produkten und Policen. Klar, von irgendwas muß er ja Leben.
Glücklicherweise konnte mein Schwager den Kram den er sich hat aufschwatzen lassen noch rechtzeitig widerrufen....

Meine Frage ist jetzt: Ab 2005 brauchen solche "Berater" doch soetwas wie eine "Befähigung/ offizielle Prüfung" bevor sie den Job machen dürfen, oder?
Mein Bekannter dürfte dann doch eigentlich ein großes Problem haben (weil gelernter Koch und nix Ahnung von garnichts...), oder?
Wer weiß genaueres darüber und könnte mich Unwissende ein wenig schlauer machen. Wäre echt nett von euch!

LG
Diome

Die zehn Gebote enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.

Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.07.2004 16:54 - Geaendert am: 05.07.2004 17:10
Mindestanforderung für die Register-Eintragung
Nach der Richtlinie müssen alle Versicherungs-Vermittler für die Registrierung im Zentralregister über die von der Bundesregierung festgelegten angemessenen allgemeinen, kaufmännischen und fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen.

Um in das Register eingetragen zu werden, muss der Vermittler folgende Mindestanforderungen erfüllen:

Nachweis angemessener fachlicher Kenntnisse und Fertigkeiten,
Besitz eines guten Leumunds, d.h. es dürfen keine laufenden oder abgeschlossenen Insolvenzverfahren und keine Vorstrafen vorliegen,
Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung oder Nachweis einer anderen gleichwertigen Garantie gegenüber Haftungsansprüchen aus beruflichem Fehlverhalten mit Deckungsansprüchen von mindestens 1Mio. EUR pro Schadensfall und 1,5 Mio. EUR pro Schadensjahr,
ausreichende finanzielle Leistungsfähigkeit zum Schutz der Verbraucher für den Fall, dass der Vermittler nicht in der Lage ist, die Verbraucherprämien an die Versicherungsunternehmen oder den Erstattungsbetrag an den Versicherten weiterzuleiten.

weitere Informationen unter:

http://www.versicherungsjournal.de/mehr.php?Nummer=6460
http://www.bwv-online.de/website/cfm_ueberuns/dva_willkommen.cfm
Lars123
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 05.07.2004 17:27
mein cousin wurde auch darauf angesprochen ob er das nicht machen möchte... was mag da wohl hinterstecken?
Lars123
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 05.07.2004 17:32
Ich meine ja auch wir lernen das hier 3 Jahre und die meinen das sie in 2 Wochen das alles können? Das halte ich für schwachsinnig. Werden die denn festbezahlt oder wie läuft das ab. Ich versuche ihn das auszureden, das er sich nicht total zum Affen macht. Er ist gelernter Handwerker. Und wenn er jetzt in unserer Familie versucht geschäfte zu machen wird er sich wohl echt auf die schnautze packen.
Diome
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 05.07.2004 17:47
Ich weiß nur wie das bei meinem Bekannten gelaufen ist:
Der wurde von jemandem angesprochen, ob er nicht gaanz viiiel Geld ganz schnell verdienen möchte... Nach diesem "Seminar"(2Wochen) -das er selbst bezahlen mußte- wurde er auf Kunden losgelassen.... bzw. er arbeitet zu 100% auf Provisionsbasis, hat aber keinen Kundenstamm bekommen, sodaß er jetzt ersteinmal "akquirieren" muß. Und das macht er zur Zeit halt ersteinmal im Freundes-, Bekannten-, Familienkreis.
Was er machen wird, wenn die alle "angegraßt" sind, weiß er selbst noch nicht....
Lars123
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 05.07.2004 18:00
Die kommen auf Ideen, die wollen doch nur das die ihren Bekanntenkreis abgrasen und ihnen irgenwelche Produkte andrehen. Mein Cousin wurde auf der Straße angesprochen wie SERIÖS? Wir mussten uns wenigstens noch bewerben. Na die suchen nur günstige Kräfte die den Frontman spielen. Die am Bedarf vorbei verkaufen und nachher wenn sich irgendeiner beschwert oder klagt ist der dumme Vertreter schuld. Echt aber das es da welche gibt die darauf reinfallen.
Naja es gibt ja auch immer noch Leute die meinen das Schneeball Prinzip würde funktionieren. Verkaufende die denn nur versicherungen? Er wurde nämlich gefragt ob er nicht Vermögensbetreuer werden möchte. Bei uns sind Vermögensbetreuer mindestens Bankbetriebswirte.
HenKris
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.07.2004 22:21
die Mitarbeiter der Finanzdienstleistungen verkaufen alles was Geld bringt.

Ich denke wir "Banker" sollten ehrlich sein und uns eingestehen das uns einzelne Finanzdienstleistungen in der Arbeit am Kunden derzeit meilenweit voraus sind.

Überlegt euch doch einfach mal wieso viele Kunden derzeit den Weg zu AWD/MLP finden, sicherlich nicht nur wegen den besseren Mitarbeitern.

Wenn ich denke wie lange ich am Tag nur mit Administration beschäftigt bin und wie kurz der Zeitraum ist dem ich mich am Tag wirklich nur dem Kunden widmen kann.
Da vergeht mir wirklich das Lachen.

Und unterschätzt die Verkäufertypen nicht,
ein guter Verkäufer kann nach einem guten Kurzseminar alles verkaufen. Und so schwierig sind viele Produkte der Finanzwelt auch nicht, so dass ich hier unbedingt ein Abitur oder Studium notwendig ist.

" Wenn ich es nicht mache,
macht es ein anderer und der macht es richtig"

Dann seh ich doch wenigstens zu dass es der Kunde bei mir macht und dazu eine richtige Beratung bekommt.

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Legende ohne Ende

--- EISERN UNION !!! ---
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http://www.henkris.de
mailto:bankazubi@henkris.de

Calix77
Rang: IPO

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Verfasst am: 06.07.2004 14:36 - Geaendert am: 06.07.2004 14:38
Hallo,

ich bin gelernter Bankkaufmann und auf der einen Seite vertrete ich die Meinung in diesem Board. Bei den meisten FDL wird alles eingestellt was laufen kann und halbwegs der deutschen Sprache mächtig (HMI,DVAG,etc.) Diese unseriöse Art und Weise zu arbeitet wird sich wie von Hermann gut beschrieben ab 2005 ändern.

Nach meiner Ausbildung habe ich noch einige Zeit in der Bank gearbeitet und mich dann mit 4 Partnern (Finanzwirte, Bankkaufleute) selbständig gemacht. In unserem Unternehmen arbeiten nur Bänker, Versicherungskaufleute oder BwL Studenten mit abgeschl. Vordiplom, dass bürgt für sehr hohe Beratungsqualität und nachhaltige Kundenbetreuung.

Da der Bankenmarkt zur Zeit keine rosigen Zeiten entgegenläuft haben wir einen sehr hohen Zulauf an Bänkern, die nach der Ausbildung nicht übernommen wurden oder denen die abhängige Beratung in den Banken zu wieder war.

Zum Thema Provisionen: Jedes Anlageprodukt hat Vertiebskosten, die der Kunde zahlt, ob er diese nun bei der Bank zahlt und hier nur konzernabhängige Produkte bekommt oder ihm unabhängige Angebote unterbreitet werden.

Also liebe Leute..... bin jetzt mal auf Eure Antworten gespannt und stehe gerne zu Diskussionen zur Verfügung.

Swen
Diome
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 06.07.2004 15:09
Ich wollte nur mal kurz klarstellen, dass ich nicht prinzipeill gegen freie Finanzdienstleister bin.
Diese haben sicherlich bei entsprechender Qualifikation einen guten (besseren?) Ausgangspunkt bei den Beratungen.
Auch zum Thema Provisionen: Provisionen sind echt toll, ich freue mich auch immer wenn ich welche kriege. Nur sind sie bei mir Teil des Gehaltes und nicht mein ausschließliches Einkommen (wie bei meinem Bekannten), sodaß ich nicht auf sie (und die damit verbundenen Abschlüsse )DIREKT angewiesen bin. (indirekt schon, denn keine Abschlüße - Bank pleite - Nina arbeitslos)

Ich bin nur der Ansicht, dass auch Finanzdienstleister Kundengerecht und Bedarfsorientiert arbeiten sollte. Und das ist bei ausreichend ausgebildeten Lauten sicherlich auch gegeben.
Man sollte nur keinem Studenten ohne Einkommen, der über seine Eltern schon zwei hohe LV, eine UV und eine BUZ hat, eine LV mit monatlich Beträgen von 50,- € verkaufen, die er, da kein Einkommen, nicht bezahlen kann. Außerdem meines Erachtens kein Bedarf an einer dritten LV.
Sebastian
Rang: IPO

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Verfasst am: 06.07.2004 18:04
Das ist doch wieder eine Diskussion die schon so oft geführt worden ist und doch nichts dabei rauskommt.

Es gibt sicherlich viele gute freie Finanzmakler, aber leider auch viele schwarze Schafe. Schuld daran haben die ganzen Finanzdienstleister, die ständig neue Mitarbeiter anwerben und nachdem diese die Familie und Freunde mit unnötigen Verträgen versorgt haben, wieder fallen lassen.
Ich hoffe darauf, dass im Jahr 2005 dieses große Problem wegfällt und kein Bäcker (soll keine Abwertung sein) sich mehr Vermögensberater schmipfen darf. Denn dann werden die Dienstleister mehr Zeit und Geld in die Mitarbeiter investieren müssen.

Mir tun aber auch teilweise diese "Vermögensberater" leid! Die sind froh (meinstens auch sehr naiv) dass sie evtl. wieder einen Job gefunden haben (weil arbeitslos oder frisch fertig mit der Ausbildung und nicht übernommen) und stürzen sich dann ins Verderben.
Denn wenn Familie und Freunde die Verträge abgeschlossen haben, dann muss man sich am Markt behaupten und das geht meistens schief....
HenKris
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.07.2004 22:41
@ calix77

das finde ich eigentlich sehr interessant was du in dem Beitrag geschrieben hast.

Und wie habt ihr das ganze dann aufgebaut ??
Existiert von euch auch evtl. eine Internet-Seite ??

Kannst die mir gerne mailen:

bankazubi@henkris.de

Ansonsten möchte ich abschließend nur sagen,
wir stehen in einem Wettbewerb wo es gute Berater und schlechte Berater gibt.

Letztendlich werden sich die Guten durchsetzen, da nur zufriedene Kunden ihrem Berater die Stange halten.

So das war für mich der letzte Beitrag in dieser Diskussion.

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mailto:bankazubi@henkris.de

salserita
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 08.07.2004 17:25
Hy,

ich bin zwar erst seit kurzem fertig auselernte Bankkauffrau, aber bei uns im Lehrjahr wurde auch schon von div. Finanzdienstleistern rumtelefoniert, ob wir nicht lieber bei denen auf Porvisionsbasis anfangen wollen.

Ich kenne auch einen Banker, der sich auch mal intensiver für diese Art von arbeit interessiert hat. Dabei kam raus, dass die alle nur darauf gedrillt werden zu verkaufen. Es ist nur nebensächlich was für besonderheiten es bei den Produkten gibt. Hauptsache man macht genug Einheiten, damit man am Monatsende genug bekommt.

Ich finde das den "Kunden" gegenüber ´nicht fair. Die schließen bei denen was ab, obwohl sie es garnicht brauchen.

Salserita wish you a nice day :-)))

Bronco
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 09.07.2004 02:09
Sorry, Salserita, aber in welcher Bank ist das denn auf Dauer anders?!
Ich halte auch nicht viel von Finanzdienstleistern, aber jeder Banker hat nunmal den Druck, dass er im Normalfall (okay, bei kleinen VoBas oder SpKs kanns ander sein) im Privatkundengeschäft nicht vernünftig beraten kann, sondern genauso ein Verkäufer ist, wie jeder Finanzdienstleister, Versicherungsvertreter oder Tante-Emma-Laden-Verkäufer. Ein gelernter Bankkaufmann ist nunmal VERKÄUFER! Nicht mehr und nicht weniger!!!
Flo11077
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 09.07.2004 02:14
Man sollte dennoch aber immer differenzieren zwischen guter kundenorientierter Beratung und dem zielverfehltem Verkauf bei der der Verkäufer nur seine Ziele und Provisionen im Kopf hat.

Aber gottseidank merken Kunden dieses meißt sehr schnell und verlieren das Vertrauen in den Kundenberater.

Der Schuss geht also naturbedingt nach hinten los.

Flo
Bronco
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 09.07.2004 02:17
Gut, aber solange Kundenberater provisionsabhängig vergütet werden, wird die Beratung nie so gut sein, wie sie sein sollte. Also: Grundwissen aneignen, um zwischen guter und schlechter Beratung unterscheiden zu können! Ansonsten wird jeder Kunde in JEDER Bank und bei JEDEM Finanzdienstleister übers Ohr gehauen!
Flo11077
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 09.07.2004 02:21
Das sehe ich anders.
Erstens werden nicht alle Finanzdienstleister provisionsabhängig vergütet, so wie meine Wenigkeit und zweitens kann man einen Kunden auch bei provisionsabhängiger Vergütung kundenorientiert beraten, da das Vertrauen eines Kunden langfristig gesehen mehr Wert ist, als die paar Mark, die man vielleicht einmal an ihm verdient wenn man in nicht sachgemäß berät und ihn anschliessend verliert.


Flo
Bronco
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 09.07.2004 02:24
Aber trotzdem musst du doch leben! Und wenn du es schaffst (was du als guter Berater/Verkäufer drauf haben solltest), dem Kunden einen Scheiß so zu verkaufen, dass er auch langfristig so zufrieden ist, dass er glaubt, er habe die richtige Entscheidung getroffen, wirst du ihm immer das Produkt verkaufen, von dem DU mehr hast!!!
Flo11077
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 09.07.2004 02:30
Das ist sicherlich eine Einstellungssache.
Genausowenig wie ich möchte, dass mir "irgendein Scheiß" verkauft wird, will ich das auch nicht mit einem Kunden machen.
Mal ganz abgesehen davon, dass es äußerst peinlich ist, wenn ein Kunde dahinterkommt dass du ihn beschissen hast.
Ich denke nicht, dass sich das unbedingt positiv auf den Ruf eines Beraters auswirkt,
Bronco
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 09.07.2004 02:36
Meiner Meinung nach zeichnet das einen guten Mitarbeiter einer Bank aus!!!
Je mehr Müll du an den Mann bringst, desto mehr verdient nunmal die Bank! Und wenn du gut bist, schaffst du es, dass sowas niemals einem Kunden auffällt!
Im WP-Handel ist das doch nix anderes. Finde einen Dummen, der gerade nicht ganz so aufmerksam ist, wie du. Nur dann kann ich Geschäft machen. Wenn ich nur faire Kurse stellen würde, könnten wir die gesamte Handelsabteilung schließen, weil wir dann vermutlich +/- Null rauskommen würden. Es sei denn, alle anderen Banken sind einfach nur dumm! "Finde einen Dummen!", das ist nunmal das Spiel im Gesamten WP- und Privatkundengeschäft!
Calix77
Rang: IPO

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Verfasst am: 09.07.2004 11:56
@ Bronco:

So jetzt hats du die Sichtweise der Bänker auf den Punkt gebracht. Finde einen Dummen usw. .......!
Als selbständiger Berater kann ich mir es gar nicht leisten,
meinen Kunden schlechte Produkte zu empfehlen.
In der Bank sieht das anders aus, hier wird verkauft, was verkauft werden muss! Die Zahlen müssen stimmen.

An alle angehenden Bänker, denkt bloß nicht, dass hier in der Bank nicht verkaufen müßt! Ihr werdetals Berater/Verkäufer ausgebildet, durch den Verkauf verdient die Bank, nicht durch Marketing, Controliing usw. Bringt ihr keine zahlen seit ihr früher oder später raus!
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