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Bereich Einlagen, Sparförderung, Altersvorsorge und Steuerrecht
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Einlagen, Sparförderung, Altersvorsorge und Steuerrecht

Riester-Rente
 
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.03.2004 15:52 - Geaendert am: 28.03.2004 15:53
Hallo,

bei uns in der Berufsschule haben wir das Thema Riester-Rente ganze 90 Minuten behandelt. Danach sagte unser Lehrer, dass die Riester-Rente "ja eh eine fragwürdige Sparförderung" sei und das wir uns bei Interesse selbst hinsetzten sollen und lernen.
Seiner Einschätzung nach würde die Riester-Rente auch nicht in der AP eine große Rolle spielen. Mit dieser Einschätzung sind ja viele bei der letzten AP ins stolpern gekommen....
Damit ich nicht das selbe Problem bekomme, habe ich mir jetzt mal in die Thematik eingelesen und auch soweit verstanden.

Jetzt (spät aber immerhin) meine eigentliche Frage:
Kann mir jemand von euch einen LINK nennen, wo ich einen BEISPIELRECHNER für die Riesterrente finde?
Also wo ich das Einkommen, Anzahl der Kinder Arbeitssituation usw einpflegen und dann die Förderung berechnen lassen kann???

Danke im Voraus!

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
... be happy & peace forever ...

herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.03.2004 16:01
mmm

ich hab schon alles was ich gesucht habe...

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Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.03.2004 18:54
Zur staatliche Förderung des Sparens gehören
- WoP
- ASZ
- Riester-Förderung.

Es käme doch kein Lehrer auf die Idee, die Wohungsbauprämie oder die Arbeitnehmersparzulage im Unterricht weg zulassen.
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.03.2004 19:05 - Geaendert am: 28.03.2004 19:07
Die Arbeitnehmersparzulage und die Wohnungsbauprämie haben wir im Zusammenhang mit Bausparverträgen ziemlich ausführlich besprochen.
Aber die Riester-Rente? Nein, die haben wir in einer Doppelstunde besprochen und mehr machen wir hierzu nicht. Im Unterricht haben wir die entsprechenden Seiten im Grill durchgelesen, einige Fragen, die nebenbei aufkamen besprochen und das wars. Wer von uns mehr wissen möchte, der soll sich selber in das Thema einarbeiten...

Ich weiß zwar, dass die Riester-Rente ein verunglücktes Kind ist, da sie meiner Erfahrung nach im Volksmund einen schlechten Ruf hat und auch vom Kunden nur wenig direkt nachgefragt wird aber dennnoch möchte ich hierzu mehr wissen.

Denn für folgende Familie
... Vater - Vollzeitarbeiter
... mit einem jährlichen Einkommen von 25.000,- €
... und einer Mutter mit Teilzeitarbeit
... mit einem jährlichen Einkommen von 8.000,- €
... und drei Kindern (zwischen 2 und 7 Jahren)
ist die Riester-Rente doch eine interessante Sparförderung!

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Svenja_86
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 28.03.2004 23:02
also wir haben die Riester-Rente sehr ausführlich durchgesprochen.... und es war doch recht kompliziert, mit all den Ausnahmen und Sonderregelungen!
MW1982
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.03.2004 23:13
@ all

Dann habt ihr es schonmal besser als wir, denn wir haben in der BS die Riester-Rente überhaupt nicht drangenommen - vielleicht hier und da mal gestreift, aber dann nur alà "Ach so, und dann gibts da noch die Riester-Rente - aber zurück zum Thema X"....
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 29.03.2004 12:02
Das größte Problem der Riesterrente ist wohl, daß es einfach zu kompliziert ist, um den Leuten schmackhat gemacht zu werden.
Für Singles lohnt sie sich allerdings überhaupt nicht.
Apy
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 29.03.2004 15:32
Also wir haben die Riester-Rente gar nicht besprochen. Auch in meinem Grill steht dazu noch gar nichts. Hab mich jetzt auch ein bisschen eingelesen, denke aber für die Prüfung sind die ganzen Ausnahmen usw. nicht ganz so wichtig.
Fredy
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 29.03.2004 15:48
"...für Singles lohnt sie sich aber überhaupt nicht". Das ist ja genau eine der pauschalen Aussagen, die es einem Bankberater ungemein erleichtern einen Abschluss vom Kunden zu erhalten. Das kann man so garnicht sagen. Das kommt doch ganz auf das jeweilige Bankprodukt an. Sag doch mal, warum sich die Riesterrente für einen sicherheitsorientierten Anleger nicht lohnen soll?

Sparvertrag mit variablen Beiträgen,
z.Z. 3,5 % (!) Zinsen (garantiert sind 3,25)
staatliche Zulage
und die Möglichkeit mit Verzicht der staatlichen Zulage und einer Gebühr von 50,00 Euro an das Geld wieder dran zu kommen. (wenn man baut, dann sogar ohne Kosten).

Klar, ein Fondssparplan kann mehr bringen. Auch diesen gibt es allerdings mit der staatlichen Förderung als Riesterprodukt. Dann sogar ohne Verlustrisiko!!
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 29.03.2004 16:14
Ich wollte damit sagen, daß der Betrag der staatlichen Förderung sehr gering ist. Die Produkte kannst du auch so abschließen, aber da du für die RR nur sichere Produkte nehmen kannst, ist die Rendite entsprechend gering. D.h. ein Fondssparplan ist auf jeden Fall besser. Natürlich macht es Sinn, einen ängstlichen bzw. sicherheitsorientierten Kunden aufg die RR anzusprechen, wenn er sowieso nur derartige Produkte kauft. Dann kann man die staatliche Förderung mitnehmen, so gering sie auch sein mag.

Das Hauptproblem bleibt aber nach wie vor, daß die RR zu kompliziert ist. Und weil sich die Leute i.d.R. alleine nicht damit beschäftigen müssen die Berater ihnen das alles erklären. Worauf sie, denke ich, aber auch keine Lust haben, weil es zu zeitintensiv wäre und kaum Provision bringt.
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 29.03.2004 17:25
Mal zurück zum Thema:
Ist doch wohl ein Hammer, daß der Lehrer im Unterricht nicht auf das Thema eingeht! Wenn es im Prüfungskatalog steht, kann er doch nicht einfach sagen, daß es wahrscheinlich nicht als Thema drankommt.
Berechnungen unter www.lvm.de
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 29.03.2004 20:50
Oben wurde gesagt, dass die Riester-Rente kompliziert zu Erklären sei, da es zahlreiche ausnahmen gibt, dass mag auf den Berufsschulunterricht wohl zutreffen, denn dort sitzen wir dann mit ca. 20 Personen, jeder zweite hört nicht zu, wenn es wichtig wird und alle sollen es später verstanden haben...

Aber einem Kunden die Riester-Rente zu erklären, dass ist meiner Meinung nach gar nicht so kompliziert. In unserer Bank hat jeder Kundenberater ein Beraterprogramm...
--> zwei Klickes und ich bin bei der RR
--> m/w auswählen
--> Einkommen eingeben
--> verheitratet/Singel auswählen
--> ggf. Einkommen der Ehefrau eingeben
--> Anzahl der Kinder auswählen
--> Geburtsdaten eingeben
--> Ausbildungsdauer der Kinder eingeben
--> "Berechnen" anklicken...
.... und schon sehe ich welche staatliche Förderung jene Person erhalten würde und wie hoch der eigene Sparanteil ist. Jetzt kann man noch ein Produkt auswählen und schon sieht der Kunde, was er demnächst im Alter mal bekommen wird. (wenn es den Vaterstaat dann noch gibt und keinen dritten WK gab *gg*).
Nebenbei kann man dem Kunden dann ein, zwei Sätze erzählen wozu man die einzelnen Angaben benötigt und die Sache ist geritzt. Welchem Kunden interessieren denn dann noch andere Ausnahmen???

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