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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

Halsabschneider? Wir?!
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overfiend
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.02.2004 11:10
moin meine damen,

hatte grad nen kunden bei mir, der mir recht ungeniert offenbarte, dass in italien die gebühr für sein sparbuch 75 € (!!) beträgt.
und bei uns wird gemeckert wenn man nen euro für ne überweisung verlangt...

___________________-=OTAKU=-____________________
(¯`·.¸.·´¯`·.¸.·´¯`·.->grrrrreetings by overfiend<-.¸.·´¯`·.¸.·´¯`·.¸.·´¯)
________________________________________________

damage
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.02.2004 11:14 - Geaendert am: 02.02.2004 11:15
Also teilweise ist es echt schon so dass die Bänker den Versicherungsvertretern in nix mehr nachstehen, von wegen Zeug andrehen und eben wie oben genannt, "Halsabschneider" sind. Mittlerweile sind die Banken wirklich in Verruf geraten. Ob Italien hin oder her, ist ja auch egal.
Aber wenn man mal schaut, früher war der Beruf des Bankers immer so beliebt und jetzt mittlerweile....was....du bei der Bank.....so nen Scheißjob...

Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.02.2004 11:16
Bist du sicher, dass der Kunde DAS auch wirklich RICHTIG verstanden hat???????
75€ dafür, dass er das Buch überhaupt besitzen darf???

Never catch a falling knife!!!

DieHack
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.02.2004 11:17
Sollt‘s denn überhaupt ein ganzer Euro sein.

Aber recht hast du, die Kundeneinlagen sind (bei uns jedenfalls) zu 100 % gesichert, wir gehen jedem Kundenanliegen nach und dann sollen grad wir die Halsabschneider sein??

75 € für ein Sparbuch is schon richtig happig, soviel kriegen zur Zeit nicht mal viele Kunden als Zinsen gutgeschrieben.

---------------------
scrollin, scrollin, scrollin.....

DieHack

damage
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.02.2004 11:17
ja mei, dann zahlt er halt drauf...
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.02.2004 11:20
Was heißt, die Bänker stehen den Versicherungen in nichts nach?
Einige Versicherungen arbeiten unseriös, aber es gibt viele andere Beispiele. Es wird niemandem etwas "angedreht", sondern wir bieten notwendigen Versicherungsschutz. Der Kunde entscheidet selbst, ob er diesen benötigt oder nicht.
Zum anderen bieten wir Service, und das kostenlos. Bei der Bank kostet mittlerweile alles Gebühr, sogar die Überweisung, obwohl ich für das Girokonto auch schon Gebühren zahle.
Wir zum Beispiel fahren zweimal die Woche in die 15 km entfernte Kreisstadt, um den Kunden die neuen Autos anzumelden, fahren zu den Kunden nach Hause, um Schäden aufzunehmen und zu regulieren... Das alles kostenlos!
damage
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.02.2004 11:28
Ich meinte auch nicht das Banker oder Versicherungsvertreter Halsabschneider sind aber einige Kunden denken nun mal so. Und aufgrund mancher Ziele die man als Betreuer hat verkauft man dem Kunden nun mal ab und zu Sachen die er anfangs nicht will, aber man bring ihn dann meistens doch noch so weit hin dass er es annimmt, versuche dies aber immer wieder zu vermeiden, habe aber des öfteren schon sowas gehört.
overfiend
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.02.2004 14:00 - Geaendert am: 02.02.2004 14:05
um einen alten thread nochmal aufzugreifen: nur bei uns gibt es solche spielereien wie die sparkasse, die nicht unter dem aspekt des wirtschaftlichen zuwachses arbeitet. die privaten KI‘s müssen aber konkurrenzfähig bleiben, ergo keine / minimale gebühren.
der kunde war ein italiener; er hat ganz schön gestaunt als ich ihm offenbarte, dass er bei uns die kontoverbindung gänzlich kostenlos halten kann....

übrigens: wie es tatsächlich mit den gebühren in italien aussieht weiß ich auch nicht...75 € klingen schon sehr happig...
miss_betty
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 02.02.2004 15:50
ich hab gejhört das man in frankreich fü eine kontoverbidnung richtig viel zahlt, galube waren 17 Euro, will mich aber nicht festsetzen
Rennschnecke
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.02.2004 16:17
@florianlessmann
Sag mal, wenn ihr den Kunden die Autos anmeldet, schließen die bei euch doch auch ne Versicherung ab. Und dafür kriegt ihr Provision. Zwar nicht viel, aber...
Und die KFZ-Versicherung ist doch der Einsteiger für alle anderen Finanzdienstleistungen, sagt man, oder?!:-)
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.02.2004 16:25
Stimmt! Aber für KFZ bekommt man leider keine Provision. Außerdem - welche Versicherung macht das schon? Wenn ich in die Sparkasse gehe und bei der Provinzial versichern möchte, dann machen die das bestimmt nicht!
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.02.2004 19:19
Eigentlich ist es doch logisch, dass wir Banken zur Zeit den Ruf von "Halsabschneidern" haben.
Früher, vor 20 Jahren, da hat doch keine Privatperson um Zinssatze verhandelt. Wir Banken haben auf Sparbüchern 8% gegeben und für ein Hausbau 18 genommen. Wenn ein Kunde das zu teuer war, dann haben wir nun halt 16% genommen und der Kunde war glücklich, dass er 2% gewonnen hatte.
Heute ist die Konkurrenz viel größer, die Kunden viel besser informiert, der Markt viel transparenter, die Präferenzen der Kunden geringer und das Zinsniveau sehr niedrig, sodass der Kunde zum "Handeln" getrieben und wir Banken gezwungen werden!!!
Jetzt können wir Banken nun halt nicht mehr unsere gesamten Betriebskosten durch Einnahmen aus dem Wertebereich ausgleichen, wir müssen unsere Betriebskosten teilweise duch Betriebserlöse abdecken, wie, z.B. Gebühren für Überweisungen während früher diese Posten alle umsonst waren.
Kunden wollen doch am Schalter stehen, einen "guten Tag" gewünscht bekommen, von ihren Sorgen erzählen usw. Wenn sie so unsere Zeit beanspruchen und nicht mit "einer schnelle Abfertigung" zufrieden sind, dann sollen sie doch zahlen, schließlich sind es unsere Kosten auf der Gegenseite.
Außerdem bleibt nur das wenigste Geld im Hause, für Überweisungen usw. geht die Gebühr doch zum größten Teil direkt weiter zu den Rechenzentralen, die ihre Gebühren in den letzten Jahren auch immer weiter angehoben haben. Nur das einem Kunden zu erklären..... *kopfschüttel*

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
... be happy & peace forever ...

Dallas
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 02.02.2004 19:59
@ Mister Frank

genau meine Meinung.
DZBroker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.02.2004 08:34
Warum sind wir eigentlich Halsabschneider? Was ist bei uns denn so teuer? Wo "zocken" wir den Kunden denn ab?
Wenn ich die PK-Genobanken angucke was die für Gebühren nehmen, dann kann ich die Aufregung nicht verstehen. 5 EUR pro Quartal mit 2 Karten und allen Buchungsposten inklusive!
Und wie ist es denn wenn ein Kunde zu einer Beratung kommt? Bei uns werden die Unternehmen Stunden über Akkreditive und Wertpapiere beraten und was bezahlen sie? Was passiert denn
bei euch wenn ein Kunde kommt und Geld anlegen möchte? Er wir zwei Stunden beraten, bekommt ein kostenloses "Sparkonto" und Zinsen.
Lasst zum Vergleich einen Monteur oder Handwerker zur Beratung nach hause kommen. Da bezahlt man als Kunde vorne weg schonmal 50 EUR allein für die Anreise, geschweige denn für die Beratung.
Oder lasst euren Wagen zur Reparatur in einer Werkstatt, 80 EUR Stundenlohn sind da keine Seltenheit. Und die Kunden beschweren sich wegen -,30 oder ,-15 EUR an Überweisungsgebühr?
Generell, wie ist es denn wenn der Kunde und die Bank in Konflikt geraten? Wenn zieht denn i.d.R. den Kürzeren? Man klärt den Kunden über Risiken auf, lässt sich eine Dokumentation unterschreiben und
vor Gericht gewinnt meißt doch der Kunde.
Und wie ist es denn wenn ein Kunde kommt und sich wegen zu wenig Zinsen beschwert und ein Aufstand macht? Er bekommt halt 0,25% mehr. Oder bezahl 3 EUR an Gebühr weniger oder muß keine 2% an Bearbeitungs-
gebühr bei einer Finanzierung bezahlen.
Also ich verstehe die Beschwerden nicht, Halsabschneider sind die Banken ganz bestimmt keine (mehr)!!! Besser als oben beschrieben kann man es als Kunde in Dtschl. doch gar nicht mehr haben.
Oder sind meine Erfahrungen falsch?
miss_betty
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.02.2004 09:16
aber ihr müsst die leute auch verstehen, wenn jede dienstleistung die vollbracht wird geld nehmen würde, dann wäre das Leben in Deutschland bald ziemlich teuer. heißt, die leute finden die preise der handwerker auch nicht gut, deshalb lassen so viele auch schwarz arbeiten. ist ein riesen problem. ich finde man sollte den zahlungsverkehr kostenlos zur verfügung stellen, aber warum soll eine qualifizierte Anlageberatung denn kostenlos sein?
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.02.2004 09:16
Stimmt genau!
DZBroker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.02.2004 10:47
Ich finde auch, das qualifizierte Beratung mit einem Entgelt "belohnt" werden. Großbanken machen dies auch bei ihren Kunden.
Wenn ich mir aber vorstelle, dass ein Kunde zu einer Voba oder Raiba geht, dort zwei Stunden bei einem Berater sitzt und dann eine Rechung
von, sagen wir mal 150 EUR bekommt, wäre selbst die DZ Bank in Ffm zu klein.
Das betrifft zwar nicht jeden Kunden, aber der größte Teil würde die Bank dann erst recht als Halsabschneider bezeichnen.
miss_betty
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.02.2004 11:26
ach unsinn, für die die solche langwierigen Beratungsgespräche in anspruch nehmen wird das nicht so schmerzlich sein, schließlich lassen sie auch immer tausende von euro beim Steuerberater und wir kümmern uns doch auch nur um ihre finanzen, muss man nur richtig verkaufen. für kleinanleger wäre eine minimalgebühr angebracht. ist doch alles dienstleistung
DZBroker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.02.2004 11:40
Ich finde Deinen Gedanken gut. Ich glaube nur, dass die Umsetzungen bzw. das Verständins schwierig wird.
Ein Unternehmen das bei uns eine Beratung bezgl. Akkreditv etc. bekommt, stellen wir das in Rechnung. Also genau so, wie Du es sagst.
Die Dienstleistung einer Bank wird auch teilweise durch die Gebühren, Zinse etc. bezahlt. Aber die paar EUR pro Quartal ist ja den Kunden auch
zu teuer. Deshalb weiß ich nicht, wie man dann "höhre" Beträge bei einem Beratungsgespräch vor einem Kunden rechtfertigen soll/kann.
Aber unterm Strich stimme ich Dir schon zu!
Pornostuntman
Rang: IPO

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Verfasst am: 03.02.2004 16:01
Viele Kunden sehen unsere Arbeit als superlocker an: "Bleistift anspitzen und Geld ein- und auszahlen." Damit ist in vieler Augen unsere Tätigkeit abgedeckt.

Fragt mal Eure Grosseltern: Wenn ich mal an nem normalen Tag um 19:30 nach Hause komme, dann fragen die mich wo ich war, denn "...die Kasse macht doch schließlich um 16:00 zu...". Den ganzen Papierkram sehen viele Kunden gar nicht. Weiterhin kommt noch hinzu, das die meisten nur Denken "Hei, ich gebe der Bank mein Geld, die verleiht es mit Zinsen weiter, fertig ist die Luzi, so läuft deren Geschäft.". Das wir hier jedoch nicht die Wohlfahrt sind und die Geldscheine nicht im Keller drucken sieht keiner, bzw. der der´s doch sieht, verdrängt es. Erzählt den Kunden doch mal, wenn sie sich über die Kontoführungsgebühren beschweren, das damit noch nichtmal ein Bruchteil der entstehenden Kosten abgedeckt ist und eine beleghafte Überweisung der Bank beispielsweise 7€ durchschnittlich kostet. Die erklären Euch für bekloppt.

PSM

Willkommen in der Xander-Zone!

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