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Bereich Studium & Weiterbildung
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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Wann habt ihr angefangen zu studieren?
 
Kristin
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 16.12.2003 23:56 - Geaendert am: 16.12.2003 23:58
Hallo,

ich habe mal eine Frage: wie alt wart ihr, als ihr mit dem Studium begonnen habt bzw. wie alt werdet ihr sein, wenn `s demnächst eventuell losgeht? Ich hatte "schon" vor 2 Jahren meine AP und bin schon länger am überlegen, ob ich noch studieren soll. Würde ich total gerne machen, Bankerin ist nicht mein Traumberuf, habe oft das Gefühl, der Job besteht hauptsächlich aus Versicherungen andrehen. Allerdings wäre ich fast 30, wenn ich das Studium dann beendet hätte. Ich mache mir schon Gedanken, ob ich dann nicht "zu alt" bin. Was meint ihr?
LG, Kristin
rtur
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 17.12.2003 01:34
Hi!
Ich selbst habe die AP noch vor mir (Sommer 2004). Da aber die Übernahme nach wie vor ungeregelt ist (wenn dann auf ein halbes Jahr befristet), plage ich mich immer mehr mit dem Gedanken "Was tun?".
Natürlich hat ein (dein) Job ne Menge Nachteile, aber mindestens genauso viele Vorteile! Z.B. erhält man durch die Versicherungen Prämien, der Kundenkontakt macht super viel Spaß und wenn das Betriebsklima stimmt, freue ich mich schon jeden Morgen auf die Arbeit (Eustress). Einen Festen Arbeitsplatz in dieser wirtschaftlichen Situation spricht eigentlich für einen.
Aber wie sieht es mit der Weiterbildung aus? Ist das wirklich der Traumberuf - kann ja nicht alle Berufe kennen?? Macht dieser Job einen wirklich das ganze Leben glücklich?
Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist aber, dass Weiterbildung und Qualifikation die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Job mit immer neuen Möglichkeiten ist. Wer weiß wie lange man in 40-50 Jahren arbeiten muss? Bis zum 70., 72. oder doch bis zum 80.???!!
Von da her ist das Einstiegsalter nicht mehr so entscheidend, viel wichtiger ist es, ein kurzes und zumindest gutes Studium (FH oder UNI denke ich ist ein paar Jahren egal) erfolgreich abgeschlossen zu haben. Danach steigt man erstens höher ein und zweitens findet man immer wieder ein Job. Die Fachrichtung wird so gut wie gleichgültig sein, entscheidend ist dass der Studiengang und der Job auf Dauer den Neigungen und Interessen entspricht, da die Arbeitsplätze verstärkt an Quereinsteiger vergeben werden.

Ich selbst gehöre fast immer zu den ältesten, da ich zu früh eingeschult wurde und habe die 3. Klasse wiederholte. Der Zivi raubte mir noch ein Jahr. Zum Glück dauert die Bank nicht so lange :-))!
Wenn ich mich jetzt mit anderen Vergleiche, so habe ich schon viel erlebt. Manch andere haben in der Zeit 2 oder 3 Jahre an einer Uni rumgesessen und 1 bis 2 Studienfächer ausprobiert. Hoffe für die, dass sie nicht Studiengebühren zahlen müssen!

Also wenn du genaue Vorstellungen hast und dir es zutraust, dann bilde dich doch weiter und bleibe damit auf dem Arbeitsmarkt attraktiv!
Ein anderer relevanter Punkt ist jedoch, erst einmal wieder aus dem Berufsalltag herauszukommen und das Lernen zu lernen! Aber mit etwas Übung und Vorbereitung ist das auch kein Problem! Wieso hast du dich denn nicht neben dem Job weitergebildet - oder hast du das nicht erwähnt!!?
Nur Mut - die Zukunft liegt in deiner Hand!

Hoffe, das ich dir geholfen hab
VG Rob
Svenja_86
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 17.12.2003 08:23
finde es sehr gut, wenn man sich neben der Arbeit weiterbildet, oder sich ein halbes Jahr dafür beurlauben lässt.
Da macht man dann nicht so viel Verlust, als wenn man ganz an ne`Uni geht!
FreD
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.12.2003 08:53
Ich hab gerade meine AP hinter mir. Werde hoffentlich noch einen Monat nach der mündlichen Prüfung in der Bank jobben können und werde dann mein Studium im April zum Sommersemester anfangen. Ich werde im Mai 24 Jahre alt also bin ich auch schon einer der Älteren aber wenn ich mich mit alten Schulkollegen vergleiche sind die auch alle im ersten oder zweiten Semester hängen geblieben. Freizeitstudis halt ;-) Ich werde wohl 28 / 29 Jahre alt sein wenn ich mein Studium abschließe. Finde ich nicht sonderlich schlimm.

___________________________________________
Personalführung ist die Kunst, die Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, daß sie die Reibungshitze als Nestwärme empfinden

Scarface
Rang: IPO

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Verfasst am: 17.12.2003 09:13 - Geaendert am: 17.12.2003 09:14
@Kristin

Also ich habe zeitgleich mit der Ausbildung ein BWL-Abendstudium an der FOM in Neuss angefangen und hab es bis heute nicht bereut.
Es zwar nicht immer alles das, was ich mir vorgestellt habe, aber trotzdem ist es eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Dennoch habe ich mir vorgenommen, nach dem Abendstudium ein Vollzeitstudium dranzuhängen, entweder UNI oder den MAster im Ausland, da ich das reine BWL-Studium als eine Art Grundlage ansehe, auf der ich dann weiter aufbauen möchte.

Nun zu Dir, weisst Du denn schon genau was Du machen möchtest bzw. was Dein wirklicher Traumberuf ist, denn das sollte man schon wissen, wenn man in "höherem" Alter noch Vollzeit studieren möchte.

Trotzdem würde ich mich nicht vom Alter allein abschrecken lassen, denn wer sagt denn, dass Du es dann nur noch mit grauer Theorie zu tun haben wirst.

Du solltest immer versuchen, den Kontakt zur Arbeitswelt zu halten, sei es über Praktika oder Arbeiten in den Semesterferien, denn so bleibst Du immer auf dem Laufenden und hast auch gleichzeitig die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen/pflegen, die Dir später hilfreich sein können.

Ausserdem ist es nicht gesagt, dass man nach dem Studium für immer fertig ist und nur noch arbeitet.
Im Grunde muss man sich gerade in der heutigen Zeit darauf einstellen, ein Leben lang zu lernen, sei es durch Studium oder betriebliche Weiterbildung oder vielleicht auch Umschulung (ich kenn Leute, die haben noch mit über 40 ihren Doktor gemacht).

Sollte es dennoch so sein, dass man trotz Weiterbildung etc. in Deutschland keinen Job bekommt, kann man ja auch ins Ausland gehen, denn hey, wir leben in einer globalisierten Welt und alles wird immer mehr zusammenrücken.
Einer meiner Professoren sagte einmal, früher bedeutet Flexibilität im Job, von Köln nach München zu ziehen, heute und in Zukunft von Köln nach London oder New York.

Also, nur Mut, zieh durch, was Dir wirklich Spass macht und nicht von aktuellen Wirtschaftskrisen oder Stimmungstiefs beeinflussen lassen, denn wenn das jeder machen würde, gäbe es nur Leute, dei mit Ihrem Job unzufrieden sind.

PS: einer Studie zufolge wechselt der Mensch in seinem Leben durchschnittlich bis zu sieben mal seine Arbeitsstelle (und damit auch völlig verschiedene Arbeitsbereiche)

Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung

-------------------------------------------------
....I was loooooking for some action,
but all i found was CIGARETTES & ALCOHOL

flozi
Rang: IPO

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Verfasst am: 18.12.2003 12:29
Moin!
Um mal auf die eigentliche Fragestellung zurückzukommen.....
Es kommt drauf an wo und was du studieren möchtest. An einer FH bekommst du deinen Stundenplan vorgegeben und ziehst dann dein Studium in der vorgesehen Zeit durch. An einer Uni gestaltest du dir deinen Stundenplan jedes Semester selber, jedenfalls bei den meisten Fächern. Ich wage jetzt einfach mal die Behauptung aufzustellen, wenn du dich auf den Hosenbodensetzt kannst du locker ein Jahr, gemessen an der Regelstudienzeit, einsparen. Jedenfalls ist das bei mir so wenn ich mein Tempo beibehalte.
Ich war 23 als ich angefangen habe zu studieren, allerdings war ich 2 Wochen später dann schon 24 :) Ich habe hier Kollegen die weit über 30 sind und angefangen haben zu studieren. Das Alter sollte kein Thema sein, es sei denn du wolltets irgendwie verbeamtet werden nach dem Studium, da wird es ab 30 schon leicht schwer.
mr_banks
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 18.12.2003 19:24
moinsen zusammen.

ich habe mich, nach meiner bestandenen AP, im januar letzten jahres, für ein studium an der fh entscheiden müssen, da mein studiengang (wirtschaftsrecht) nur an der fh angeboten wird.
ich möchte hier keine vorurteile gegenüber der uni loswerden, doch ein fh-studiengang ist bei weitem härter, als ein studiengang an der uni. es liegt daran, dass man an der fh, wie schon von einem anderen mitglied hier erwähnt, einen festen studenplan hat - ich sitze an 2 tagen in der woche von 815h bis 2015h durchgängig in der vorlesung. und danach ist noch eigenstudium angesagt. leider hab ich keinen freien tag in der woche. auch sind präsentationen für vorlesungen vorzubereiten. während der vorlesung ist ein "einschlafen" nicht möglich, da der student sich aktiv an der vorlesung beteiligen muss. auch schreibt man an der fh in einem semster mehr klausuren, als an der uni. ich z.b., schreibe in diesem semster 9(!) klausuren und das ist bei uns im 2. semester "normal".

fazit: wer spass am lernen hat und mit einem 8std arbeitstag noch nicht ausgelastet ist, dem kann ich nur ein studium empfehlen...
Kristin
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 19.12.2003 01:09
Hallo,

vielen Dank für eure schnellen und ausführlichen Antworten!
Ich habe mich entschieden, mich für das Sommersemester an der FH zu bewerben, ich wage es einfach mal! Ich spiele ja schon seit mindestens einem Jahr mit dem Gedanken ein Studium zu beginnen und nun will ich es auch in die Tat umsetzen!! Habe nochmal ausführlich mit einigen Leuten gesprochen, die auch erst Ausbildung und dann Uni / FH gemacht haben, so dass bei mir letzte Zweifel ausgeräumt werden konnten.
Danke nochmal für eure Antworten.

Liebe Grüße,
Kristin
CK1000
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 19.12.2003 10:33
guten morgen kristin,

also hier mal in kürze mein fall:
bin 25 jahre jung, habe die letzten 3 1/2 jahre im int. firmenkundengeschäft gearbeitet und werde im april 2004 wirtschaftsinformatik studieren. gehe ich mal nur von der regelstudienzeit aus, wäre ich dann mit 30 fertig.
normalerweise sehe ich manchen dingen auch eher skeptisch entgegen, aber ich denke nicht das ich dann schon zu alt für einen job bin (zumal man mal rein statistisch bei dem studiengang wirtschaftsinformatik ein absolventen-durchschnittsalter von etwa 29 hat).

aus diesem grunde finde ich, daß man - sobald man/frau nicht mehr mit seinem/ihrem bankjob (oder auch jeder andere) zufrieden ist, sofort nach was neuem ausschau halten sollte, bevor noch mehr zeit vergehen sollte....
Ilea
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 19.12.2003 12:50
Zum Studium....
kann mir jemand mal ein paar nähere Infos zur Hochschule der S-Finanzgruppe mit dem Abshcluß "Bachelor"geben in Finanzdiensleistungen?? Sprich Studieninhalte und Ablauf...
Das wär super...
MFG
Ilea
karo78
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 20.12.2003 20:07
@ ilea

Steh alles bei uns im Wissenspool. Schau da mal nach.
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.12.2003 21:37
Ich denke, dass man möglichst schnell studiren sollte.
Ich bin erst im zweiten Lehrjahr und finde es eigentlich super. Ich selber werde wohl nur studieren, wenn ich nicht übernommen werde. Aber ich habe mich zumindest auch schon mal mit dem Tehema Studium befasst und informiert. Und für mich ist klar geworden, dass ich mit 30 wohl nicht mehr studieren möchte. Wenn überhaupt, dann sofort!

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
... be happy & peace forever ...

 

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