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Forenübersicht >> Ausbildung & Berufseinstieg

Assessment-Center
 
eum470
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.12.2003 15:29
Hi,

würde gern mit meinen Studenten hier in Kiew eine Übung zu Assessment-Center in der Bank machen.

Was sind Eure Erfahrungen, welche Übungen kamen bei Euch vor, habt ihr ggf. sogar Unterlagen für mich?

Im voraus besten Dank!
Grosser
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.12.2003 15:43
HI!

Unterlagen hab ich leider keine... Aber bei menem Mini-AC damals gab es folgende Aufgaben:

1. Verkaufsgespräch: Einer hatte bestimmte Vorgaben ein Fahrrad zu bestimmten Konditionen zu verkaufen und der Käufer hatte eben bestimmte Kauf-Bedingungen zu erfüllen...
Ziel des ganzen war glaub ich, unsere Verhandlungsfähigkeiten zu testen...

2. Gruppenplanung: Hier hatten wir in einer 6er Gruppe die Aufgabe einen kompromiss in der Urlaubsplanung zu finden... Dort ging es logischerweise um Team- und Kompromissfähigkeit... Ausserdem konnten die Beobachter hier gleich sehen, wie man sich gibt (vom Auftreten in der Gruppe her).


Hoffe ich konnte Dir wenigstens ein wenig helfen...
Jana
Rang: IPO

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Verfasst am: 02.12.2003 16:24
Hallo da draußen,

Materialien werden stets wieder eingesammelt, denn jede Bank möchte das "Geheimnis" Assessment Center bewahren *grins*

Kann auch nur wiedergeben was ich mitgemacht habe.

Zum einen das Gruppengespräch (bei mir war es das Produzieren und Vermarkten einer Popband--hat zwar nix mit Bank zu tun, aber naja--)
Dann das Verkaufsgespräch (bei dem einen sollte ich mir einen imaginären Gegenstand vorstellen und meinem Gegenüber andrehen; beim anderen wiederrum dürfte ich einen Gegenstand meiner Wahl mitbringen und dann gutgehend an den Mann/Frau bringen)
Und zu guter letzt noch eine Selbstpräsentationen (Viele Banken machen das mit Hilfe eines Clipcharts. Man bekommt Blätter in die Hand gedrückt und darf sich dort auslassen, danach soll man sich an Hand dieser Blätter präsentieren. Ein anderes Beispiel ist auch das "Postkartenspiel". Unmengen von Postkarten werden auf dem Boden ausgebreitet und du sollst dir dann eine auspicken, dir Gedanken dazu machen und später sagen warum du ausgerechnet diese Karte gewählt hast, umschmückt mit ein paar Angaben zu deiner Person)...

Mir fallen bestimmt noch mehr Sachen ein, aber ich denke, dass sind erst mal genug Beispiele und Anregungen für eine Vorbereitung.

Wünsche euch viel Erfolg (ich hatte erst nach dem dritten Assessmentcenter erfolg, denn dann hat man die Masche raus *grins*)

Lieben Gruß

Jana
Anubis
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.12.2003 08:32
Das was du da berichtet hast, Jana, war bei uns alles im Vorstellungsgespräch mit drin -.- Bestimmt nicht so ausführlich aber es war alles drin was du da beschrieben hast *g*

—= Born as a slave, destined to lead =—

eum470
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 03.12.2003 08:58
danke schon mal für euere anregungen! sind echt gute ideen dabei! v.a. die selbstpräsentation gefällt mir am besten, da ich genau in diesem punkt hier in der ukraine deutliche defizite sehe.

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.12.2003 10:11
Im Assessment-Center soll die Fähigkeit herausgekitzelt werden....mit unerwarteten Situtaionen klar zu kommen,und
diese souverän zu lösen.

Die Basis für ein geschicktes Einsetzen seiner Persönlichkeit
soll hier geschaffen...bzw. angeregt werden.

Immer mehr Leuten ist klar,dass der Emotionalverkauf
die Zukunft der Beratung ist...selbstverständlich auf
einem fundierten Fachwissen.

Ich glaube,dass dieser Ansatz..wenn Du ihn früh auf die Schiene setzt...Früchte tragen wird!!!

Viel Erfolg,Marc
Ciao
Vanillemaus
overfiend
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.12.2003 11:20
@vanille:
wenn die emotionale zugkraft das hauptpferd ist, worauf gesetzt wird (und da stimme ich dir natürlich zu, wir brauchen leute mit persönlichkeit und keine pappnasen), werden meiner ansicht nach viele der heutigen bewerber schon im vorfeld aussortiert. ich möchte nix heraufbeschwören, aber wenn man die bewerber mit den heutigen wert-, ziel- und berufsvorstellungen mit denen vor -sagen wir mal- 20 jahren vergleicht..
ich bin sicher du hast den punkt.

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.12.2003 11:35
@ Over

..Ich beuge mich vor Deiner Weisheit....(und ist echt keine
Ironie!!!)

Das ist wahrlich gut gesagt von dir und auch auf den Punkt
gebracht!....Kann Deine komplette Aussage quasi unterschreiben.....d a s ist absolute Premiere!!

Ciao
Vanillemaus
Lupus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.12.2003 16:56
Meine Erfahrungen sind sehr unterschiedlich was AC angeht!

Ich habe ein Paar AC`s gemacht, die auf eine Beruf mit gleichzeitigem studium gedacht waren. die waren hammer und anspruchsvoll. ein paar beispiele:

spontaner Überzeugunsvortrag zu eine Thema was gezogen wurde (auf Karten geschrieben);fünf min vorberietung zwischen drei und fünf min. vortrag; über themen wie "Erdbeertörtchen sollen länger leben", "Die Tagesschau sollte gesungen werden" (das hatte ich), "Beim Fußballspiel sollte jeder Spieler seinen eingenen Ball haben" und weiter so schwachsinge Ideen. Dann war es halt die Aufgabe die Leute dafür zu begeistern.

Immer dabei sind Diskusionen über Urlaub => Test für Teamfähigkeit

Immer dabei ist eine Präsentation über sich selbst

Senarion wie man einen Mitarbeiter entlässt


Das waren zum Teil halt richtige Hammer. Vor allem auch die Test`s vorher um überhaupt zum AC zu kommen.

Bei meinem Bankeinstellungstest, war das allerdings alles sehr simpel! auch nichts wirklich anspruchsvollens

eine vortrag
eine Diskusion mit anschließenden vortrag von der gruppe
ein verkaufsgespräch mit haushaltsartikeln (z.b. taschentücher)
und last but not least das pers. gespräch!

hoffe es hilft euch

mfg

-------------------------------------------------

Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen!

ButterflyEffect
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 05.12.2003 18:15
werden dort auch schwätzer aussortiert? heutzutage gilt ja das prinzip: sperrfeuer mit leeren hülsen. irgendwas wird man schon treffen. ...böse zeiten sind das...
cashguard
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.12.2003 11:19
@ eum470:
Über das Assessment Center (AC), seine Entwicklung, Einschätzung und Fallbeispiele gibt z.B. das Buch "Assessment Center" von Christof Obermann aus dem Gabler Verlag einen Einblick.
eum470
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 20.01.2004 09:14
hi,

ich habe mal alles so zusammengefaßt:

+++

Aufgabenstellungen für ein Assessment-Center



1. Selbstpräsentationen: mit Hilfe eines Flipcharts, wo man sich auf einem Blatt zu Name, Alter, Hobys, ... auslassen darf, danach soll man sich an Hand dieser Blätter präsentieren. – Ziel: Präsentationsfähigkeit testen...

2. Postkartenspiel: Unmengen von Postkarten werden auf dem Boden ausgebreitet und man soll sich dann eine auspicken, sich Gedanken dazu machen und später sagen warum man ausgerechnet diese Karte gewählt hat, umschmückt mit ein paar Angaben zur eigenen Person)... – Ziel: Kreativität testen...

3. Verkaufsgespräch: Unter bestimmten Vorgaben ein Fahrrad zu bestimmten Konditionen zu verkaufen und der Käufer hatte eben bestimmte Kauf-Bedingungen zu erfüllen...; sich einen imaginären Gegenstand vorstellen und dem Gegenüber verkaufen; einen Gegenstand meiner Wahl gutgehend an den Mann/Frau bringen; Haushaldsartikel (z.B. Taschentücher) verkaufen. – Ziel: Verhandlungsfähigkeiten testen...

4. Spontaner Überzeugunsvortrag: Thema wird aus Karten gezogen; 5 min. Vorberietung und danach zwischen 3 und 5 min. Vortrag; Themenauswahl: "Erdbeertörtchen sollen länger leben", "Die Tagesschau sollte gesungen werden", "Beim Fußballspiel sollte jeder Spieler seinen eingenen Ball haben" und weiter so schwachsinge Ideen. – Ziel: Leute für die eigenen Ideen zu begeistern...

5. Gruppenplanung: Hier hat eine 6er Gruppe die Aufgabe einen Kompromiss in der Urlaubsplanung zu finden...; Produzieren und Vermarkten einer Popband – Ziel: Team- und Kompromissfähigkeit... Ausserdem konnten die Beobachter hier gleich sehen, wie man sich gibt (vom Auftreten in der Gruppe her)...

+++

gibt es noch ergänzungen??

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.01.2004 10:38
ich hatte in einem ac noch dass wir gemeinsam eine firma gründen mussten,was unter den bereich gruppenarbeit fällt und unsere rollen verteilen sollen und danach sollten wir im einzelgespräch unsere mitarbeiter einschätzen!das fand ich ziemlich gut,weil ich meine eine gesunde menschenkenntnis wichtig ist bei uns

-----------------
wer sich über Fehler in Rechtschreibung oder Grammatik beschweren will soll das nur tun, hab eh keine Zeit die zu lesen und mich darauf zu konzentrieren! ;)

eum470
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 20.01.2004 11:33
wie ging das genau mit "gründet mal ne firma"???
gabs da noch rahmenvorgaben oder war das alles und dann hieß es im kalten wasser schwimmen?

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.01.2004 11:39
Es hieß!suchen sie sich einen zweig aus in dem sie eine firma gründen wollen!
es muss einen vertrieb und eine produktion haben!wir waren 5 leute und mussten dann irgendeine firma gründen und dort gab es dann einen chef,dann den leiter der vertriebsabteilung und den leiter der produktion und je einen angestellten!man musste sich selbst aufteilen und einerseits seine interessen wahren und andererseits aber zu einem harmonischen team kommen!
sehr schwierig!wir hatten 45 minuten und die ausbilder saßen dabei und hörten zu und hinterher musste man dann eben sagen wie man mit seiner aufgabe mit der diskussion zufrieden ist und ob man meint,dass auch alle anderen zufrieden sind.

-----------------
wer sich über Fehler in Rechtschreibung oder Grammatik beschweren will soll das nur tun, hab eh keine Zeit die zu lesen und mich darauf zu konzentrieren! ;)

Nr10
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 20.01.2004 12:07
Hallo!

Das was so alles schon gesagt wurde kann ich nur bestätigen.

ich war bei einem Assesmentcenter das ging über einen ganzen Tag
Am anfang waren da 20 Leute die haben alle einen schriftlichen Test gemacht so Diktat und ein bischen Rechnen sowie einen Aufsatz "begeistern sie jemanden anderes von etwas was sie begeistert"

das wurde ausgewertet und wir in die Mittagspause geschickt, danach wurden 15 Leute nach Hause geschickt und wir restlichen 5 mussten dann noch verschidene Sachen machen

1 wir mussten einen Zettel mit einem abstrakten Begriff ziehen und den anderen diesen Begriff erklären so dass die den erraten ohne das Wort selber zu benutzen

2 bekamen wir einen Plan Lageplan von allen Geschäftsstellen die z.B. ein Abteilungsleiter in einer Woche besuchen muss und wie lange er sich jeweils in den einzelnen Geschäftsstellen aufhalten wollte. Dann noch die Entfernungen zwischen den Geschäftsstellen und einen Kalenderauszug. wir sollten dann den Wochenablauf des Abteilungsleiters planen so dass der möglichst kurze Fahrtwege und Zeitaufwand hatte.

...
 

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