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Forenübersicht >> Wirtschafts- und Sozialkunde

Zahlungsbilanz Leistungsbilanz
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Kaktus21
Rang: IPO

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Verfasst am: 19.11.2003 18:26
Hallo!
Kann mir irgendwer ziemlich einfach erklären was das alles bedeutet? Habe von AWL echt keinen Plan.
Weiß in den Prüfungsaufgaben auch nie wie man den Saldo ermittelt. BRAUCHE DRINGEND HILFE!!
Kaktus
sweety81
Rang: IPO

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Verfasst am: 19.11.2003 18:36
unter der zahlungbilanz versteht alle ökonomischen transaktionen zw. in und ausland. die leistungsbilanz ist nur ein teil davon..... und am ende der ZB kommt immer null raus
sunx
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 19.11.2003 19:03
Die Zahlungsbilanz in 2 Sätzen zu erklären ist ziemlich schwierig, aber der Artikel hier unter Bankazubis dazu ist ziemlich gut. Du findest ihn, wenn du unter "home" in der Schnellsuche einfach "Zahlungsbilanz" eingibst.
Lg, Sunx
danyboy
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 19.11.2003 19:12
Die BIlanz ist nciht Null, und man sollte auch mal sehen gegenüber was sie null sein sollte. Den 25 Miliarden Euro sind schon ein schöner Batzen Geld. Es empfiehlt sich auch mal den Monatsberiecht der Bundesbank runterzuladne um zu schauen worüber man redet
Spider_Mike
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 19.11.2003 22:07
Hallo,

erst einmal gesagt hab ich das Thema auch nicht wirklich verstanden.

Aber mal zu "danyboy". Wie kommst du darauf, dass die Zahlungsbilanz nicht ausgeglichen ist/sein muss. Ich habe mir die Zahlungsbilanz gerade mal angeschaut. Ok, bei mir kommt auch ein Saldo raus, aber der hat doch wahrscheinlich mit Rundungsdifferenzen zu tun, oder?!?

Gruß Mike
karo78
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 19.11.2003 22:23 - Geaendert am: 19.11.2003 22:35
Um das Thema zu üben, solltet ihr auch unbedingt in einen (halbwegs aktuellen) Monatsbericht der Deutschen Bundesbank reinschauen. Dort könnt ihr nochmal nachschlagen wie die Zahlungsbilanz aufgebaut ist und in welcher Dimension sich die einzelnen Größen bewegen.

Die Prüfungsaufgaben bauen üblicherweise auf den Daten aus den Monatsberichten auf. Außerdem: Im Prüfungstrainer unter der Rubrik Fachwissen findet ihr dazu prüfungsnahe Aufgaben.

P.S. Die Monatsberichte gibt es als PDF unter www.bundesbank.de
sunx
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 19.11.2003 22:29
@Spider-Mike: Die Zahlungsbilanz sollte ausgeglichen sein (ein ziel des magische 4ecks), ist sie aber nicht immer. Schaut doch einfach mal unter http://www.bankazubi.de/wissenspool/artikel.php?fachgebietid=10&katid=26&opid=1&artikelid=104
rein - da steht das Ganze noch mal in seiner vollen Pracht!.
Lg, Sunx
Spider_Mike
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 19.11.2003 22:33
Ok, scheint so zu sein *fg*

Naja, das Thema werd ich wohl nie verstehen.

Gruß Mike
danyboy
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 20.11.2003 07:08
Es ist infahc eine Tatsache dasdie Zahlungsbilanz nciht ausgeglichen ist. Das hat was damit vor allem zu tun das Deutschland viel mehr Ding eexportiert als importiert.

Dazu sollte manwissen das das magische Viereck ja nur eine idealtypische Grundlage, die ja nciht wirklich realisierbar ist, weil sich die einzelnen Ziele ja schon wieder in Konkurrenz stehen.

Das heißt alle Ziele zu erfüllen ist nicht möglich, weder theoretisch und schon gar nicht praktisch
bergerjoerg
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 23.11.2003 15:46
Hi danyboy,
ich glaube du hast da einen kleinen Denkfehler. Die Zahlungsbilanz an sich ist immer ausgeglichen. Du redest hier nur von der Position Aussenhandel und die ist in deutschland fast immer positiv. die Zahlungsbilanz an sich ist immer 0 in der Addition!
danyboy
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 23.11.2003 18:17
Das istd er größte Mist den ich je gehört habe.

Die zahlungsbilanz ist nciht null. Wenn du das glaubst hast du dir wirklich noch nie einen Mnatsbericht der Bundesbnak angesehen.

Und das sollte man als Bankkaufmann schon mal getan haben, damit man weiß worüber man spricht
mrsmerian
Rang: IPO

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Verfasst am: 23.11.2003 20:21
also erstmal @ danyboy, könntest mal ein wenig freundlicher sein ....

ich dachte auch, die Bilanz müsse ausgeglichen sein, weil ja alle erfassten Posten der Teilbilanzen in der .... Zahlungsbilanz??? gegengebucht werden. Auf der einen Seite stehen alle Warenströme, Übertragungen u.s.w. und in der zahlungsbilanz wird das ganze mit entgegengesetztem Vorzeichen gegengebucht. Dann muß nachher 0 rauskommen????
Ich glaub ich les schnell noch mal nach....
Spider_Mike
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.11.2003 20:39
Mmh, also ich wüsste momentan nicht, wofür ich nach meiner Ausbildung nochmal wissen muss, was das mit der Zahlungsbilanz auf sich hat.

Ich bin mal gespannt..., und hoffe, dass ich es dann besser verstehe.
Micha65
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 23.11.2003 20:51
@ danyboy:

Also ich hab mir grad einen Monatsbericht durchgelesen und auch nachgerechnet, da kommt wirklich null raus (nur bei der Gesamt-Zahlungsbilanz!). Vielleicht verwechselst Du ja wirklich was. Jedenfalls würde ich die anderen an Deiner Stelle nicht noch zusätzlich verwirren. Und erst recht nicht in dem Ton. Schau Dir halt mal z. B. den Monat April bei der page der Deutschen Bundesbank an.

LG
Micha
danyboy
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 23.11.2003 21:37 - Geaendert am: 23.11.2003 21:42
Für den Tonfall entschuldige mich.

Zahlen nun der BIlanz von 2001
(alles in Mrd)
Leiszingsbilanz
Außenhandel +94,2
Dienstleistungen -47,8
Erwerbs- und Vermögenseinkommen -12,6
Laufende Übertragungen -26-7
mach insgesmat +2,3
Vermögensüberagungen -1,0
Kapitalbilan -46,1
Veränderungen der Währungsreserven +6,0
Saldo der statitisch niht aufgliederbaren Transaktionen+38,7 MRd Euro

Diese Zahle sind aus dem Monatsbericht von 3/2002

Per Monatsberiicht November 2003
weist die Leistungsbilanz ein + von 8,6 Mrd Euro und die gesamte Zahlungsbilanz ein +18,2 Mrd Euro aus

Kann auf der Seite der Bundsbank nachgelesen werden
Spider_Mike
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.11.2003 22:21 - Geaendert am: 23.11.2003 22:41
Hallo,

sorry, dass ich dieses Thema nochmal aufgreife. Ich habe mich nochmal "schlau" gemacht und mir wird gesagt, dass die Summe immer aufgeht. Dafür sorgt allein schon die Position Restposten. Die Abweichung sind allein die Rundungsfolgen.

Wenn die Rede von einer unausgeglichenen ZB (-überschuß bzw. -defizit) besteht, bezieht sich dies auf die Struktur, also die Teilbilanzen. In der Regel sind solche "Ungleichgewichte" mit monetären Konsequenzen verbunden.

Gruß Mike

PS: Zu deiner Rechnung @ danyboy:

Bei "mach insgesamt" hab ich persönlich + 7,1 raus (wobei ich mit den Zahlen gerechnet habe, die du angegeben hast; bei laufende Übertragungen mit -26,7)

Wenn ich jetzt mit deinen 2,3 weiter rechne, dann komm´ ich insgesamt auf eine Differenz von 0,1 (basierend auf Rundungsdifferenzen in den Teilbilanzen)

2,3
- 1,0
-46,1
+38,7
= -6,1 (in der Währungsreserve umgekehrtes Vorzeichen)
bergerjoerg
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 23.11.2003 22:39
Hi danyboy,

jo ich denke du solltest erstmal etwas freundlicher hier deine Meinung preisgeben, schließlich wollte ich dich nur darauf aufmerksam machen. Also wie schon gesagt wurde, gibt die Zahlungsbilanz immer 0, weil alle Positionen immer gegengebucht werden. Wenn also die Leistungsbilanz +15 ist, bedeutet das, dass die Kapitalbilanz -15 ist. Somit ergibt sich IMMER 0. Die Restposten beinhalten dann noch die kleineren Positionen, die nicht registriert werden, z.B. Überweisungen unter 12.500 EUR.
Noch Fragen großer Bankkaufmann Danyboy!
bergerjoerg
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 23.11.2003 22:47
Hi nochmal,

für alle die es interessiert hab ich noch eine Information über die Zahlungsbilanz gefunden. Danyboy, les dir das doch bitte mal durch
http://www.vwl-virtuell.de/themen/ZB.pdf
Grüße

Jörg
mrsmerian
Rang: IPO

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Verfasst am: 23.11.2003 22:52
oh mann, ich hab grad den verlinkten text gelesen und ich glaub ich raffs echt gleich!!!!
das halt ich nicht mehr aus!!!!

sogar die rechnung versteh ich nen bißchen , aber eben nicht ganz: die leistungsbilanz hab ich auch mit 7,1 ausgerechnet. aber woher kommen denn die 2,3????
karo78
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 23.11.2003 22:57 - Geaendert am: 23.11.2003 22:58
Aus dem Gabler Bank-Lexikon, 12. Auflage:

"ZAHLUNGSBILANZAUSGLEICH: Die Zahlungsbilanz ist von ihrer Konzeption her aufgrund der doppelten Buchung stets ausgeglichen, d.h. die Summe der Teilbilanzen [z.B. Leistungsbilanz] muss Null betragen. Da die Zahlungsbilanz wie die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung aufgrund von Statistiken aus verschiedenen Quellen erstellt wird, sorgt der Restposten ("Saldo der statistisch nicht aufgliederbaren Transkationen") für den zahlenmäßigen Ausgliech. Vom formellen Zahlungsbilanzausgleich ist das wirtschaftliche Konzept des Zahlungsbilanzgleichgewichts zu unterscheiden. Die Bezeichnung "unausgeglichene" Zahlungsbilanz meint "Ungleichgewicht der Zahlungsbilanz" (außenwirtschaftliches Gleichgewicht). Gleichgewicht oder Ungleichgewicht der Zahlungsbilanz kann nur durch die Salden einzelner oder mehrerer Teilbilanzen ausgedrückt werden. Ungleichgewichte sind insofern unerwünscht, weil dadurch zum einen die internationale Zahlungsfähigkeit eines Landes (bei einem Defizit) beeinträchtigt wird, und zwar über Veränderungen der Währungsreserven; zum anderen können sie zu unerwünschten Wirkungen in Bezug auf die eigene Wirtschaft führen. Allerdings können Marktkräfte auf den Ausgleich der Zahlungsbilanz hinwirken. Darüber hinaus stehen dem Staat wirtschaftspolitische Maßnahmen zum Zahlungsbilanzausgleich zur Verfügung."

Beispielsweise haben die USA regelmäßig ein (nicht unerhebliches) Leistungsbilanzdefizit, d.h. die Auslandsverschuldung der Volkswirtschaft nimmt zu.

Da Deutschland insgsamt mehr exportiert, führt dies zu einem Leistungsbilanzüberschuss und damit einer Zunahme der Forderungen im Ausland.
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