Sitemap Impressum
 

Besucherstatistik
Gäste online: 50
Mitglieder online: 0

Studienempfehlungen:
Bankfachwirt-Studium
Betriebswirt-Studium
Management-Studium
Bachelor of Arts
Fachwirt in Digitalisierung
Das BankColleg
Bankfachwirt
Bankbetriebswirt
dipl. Bankbetriebswirt
Bachelor

Exklusiv
Fit für die IHK-Prüfung

Ergebnisse
Bankwirtschaft
Rechnungswesen
Sozialkunde
Zwischenprüfung

Neue Mitglieder
MosaicMind
GreenStrides
grandex
Bjoerg
katewilson

Bereich Rechnungswesen, Steuerung und Controlling
Moderator: TobiasH
Community durchsuchen

Forenübersicht >> Rechnungswesen, Steuerung und Controlling

Rechnungswesen-Prüfungsaufgabe Winter 2012/13
 
Dathom
Rang: IPO

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.11.2015 14:07
Hallo Leute,
ich brauche eure Hilfe!
Und zwar komm ich bei einer Prüfungsaufgabe nicht weiter. Es geht um die Berechnung der Bruttozinsspanne.

Geg.:
Ratenkredite 50000 TEUR 8,20%
Eigene Wertpapiere 25000 TEUR 3,60%

Sichteinlagen 20000 TEUR 0,40%
Spareinlagen 55000 TEUR 1,80%

Die Bruttozinsspanne aus diesen Geschäften ergibt 3930 TEUR.

Nun möchte der Vorstand die Bruttozinsspanne um 690 TEUR erhöhen. Dazu sollen zu Lasten des eigenen Wertpapierbestandes weitere Ratenkredite verkauft werden.

Wie ermittle ich diesen Betrag?! Stehe da vollkommen auf dem Schlauch ...

Vielen Dank im Voraus!
Banker1255
Rang: Start-Up

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.11.2015 09:32
Hallo !

wie du bereits richtig dargestellt hast, ist die Bruttozinsspanne 3930.
Diese wird berechnet, in dem man die gesamten Zinsaufwendungen ( 1070 ) von den gesamten Zinserträgen
( 5000 ) subtrahiert. So weit so gut.

Nun soll die Bruttozinsspanne erhöht werden - und zwar durch eine stärkere Gewichtung der höherverzinslichen Ratenkredite anstatt der schlechter verzinsten Wertpapiere.

Nur kurz zum Verständnis:
Es klappt natürlich nur, wenn ich eine Verschiebung hin zu den höher verzinslichen Aktivprodukten vornehme ( in diesem Fall Ratenkredite ).
Habe nämlich auch mal eine Aufgabe gesehen, in der, bezogen auf diese Aufgabe danach gefragt war, wie viel mehr Wertpapiere und zugleich weniger Ratenkredite man bräuchte, um die Bruttozinsspanne zu erhöhen.
DIES IST NATÜRLICH NICHT MÖGLICH!!!

Doch zurück zur Aufgabe:

Du weißt also nun, dass die Bruttozinsspanne um 690 erhöht werden soll.
Ganz entscheidend ist, dass du beide Zinssätze weißt, sowohl den für die Ratenkredite ( 8,20 % ), als auch den für die Wertpapiere ( 3,60 % ).

Daruas resultiert eine Zinssatzdifferenz von logischerweise 4,60%.

Nun ist es lediglich "einfache Prozentrechnung".
Pronzentwert = ( Grundwert * Prozentsatz ) / 100

690 = ( x * 4,60 ) / 100

= 15000

Es heißt also, dass der Ratenkreditbestand um 15000 aufgebaut werden muss ( von 50000 auf 65000 ) und der Wertpapierbestand um 15000 abgebaut werden muss ( von 25000 auf 15000 ).

Wenn du nun noch einmal zur Probe die Bruttozinsspanne errechnest, erhälst du die gewünschte Bruttozinsspanne von 4620.

Hoffe es ist verständlich und ich konnte helfen!!
Liebe Grüße
Dathom
Rang: IPO

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 12.11.2015 09:37
Vielen vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Jetzt hab ich es verstanden ;)

Liebe Grüße
 

Forenübersicht >> Rechnungswesen, Steuerung und Controlling

Nach oben


Aktuelle Bankfachklasse