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Bereich Finanzwelt & Bankpraxis
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

Abschied ohne Glanz
 
TobiasH
Rang: Moderator

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Verfasst am: 07.02.2012 18:49
Es war die letzte Bilanzpressekonferenz für Josef Ackermann. Denn bereits im Mai dieses Jahres endet die Zeit des Schweizers als Vorstandschef der Deutschen Bank. Abgelöst wird Ackermann von einer Doppelspitze. Der Investmentbanker Anshu Jain wird dann zusammen mit dem derzeitigen Deutschland-Chef Jürgen Fitschen das Institut führen.

Wer nun jedoch einen glanzvollen Abschied für Ackermann, der immerhin zehn Jahre das größte deutsche Geldhaus geführt hat, erwartet hatte, wurde an diesem kalten Wintertag in Frankfurt enttäuscht. Statt des ursprünglich für 2011 angepeilten Rekordgewinns von zehn Milliarden Euro konnte Ackermann nur noch ein halb so hohes Plus bekannt geben.

Und auch die Gesamtbilanz des Josef Ackermann fällt durchwachsen aus. Anfangs als negativ behaftete Symbolfigur sehr umstritten, machte er in der öffentlichen Wahrnehmung ausgerechnet in der Finanz- und Bankenkrise Boden gut, als er die Deutsche Bank aus dem schlimmsten Trubel heraushielt und Stück für Stück auf einen modernen und internationaleren Kurs brachte.

Zum Abschied servierte ihm nun das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ eine brisante Titelgeschichte mit der Überschrift „Die Zocker AG“. Hier geht es um angeblich dubiose US-Geschäfte der Bank, die womöglich Schadenersatzzahlungen in Milliardenhöhe mit sich bringen. Doch damit werden sich nun Ackermanns Nachfolger beschäftigen müssen.

Quelle: http://www.Bankkaufmann-Blog.com
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2012 09:59
Mein Gott. "Nur" knapp 5 MILLIARDEN an Gewinn in diesen Zeiten !! Er sollte sich was schämen. Es müssen sofort Staatshilfen in Anspruch genommen werden !!
Oder man schmeisst paar Tausend Leute raus, dann kann man die Zahlen für die Aktionäre noch ein wenig nach oben schrauben!


*ironie
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2012 10:17
@ Troy

das problem ist halt immer das was man angibt. Hätte Ackermann den Mund nicht so weit aufgerissen und großmäulig 10 Mrd versprochen und auch noch lange zeit an diesem Ziel festgehalten würden jetzt alle sagen. 5 Mrd. Wow!
Aber mit sienen großspurigen Aussagen hat er immer wieder zu turbulenzen bei der Konkurenz gesorgt und auch für hohe Erwartungen an den Aktienmärkten und der Anteilseigner. Wenn man dann nur 50% Zielerreichung hat, dann gibts nunmal auf die Finger. Selbst schuld!
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2012 13:25
Ja, das stimmt. Da frage ich mich aber, wessen Geistes Kind die Anteilseigner sind, dass sie diese Märchen mit 10 Milliarden und 25 % EK Rendite glauben.
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2012 13:31
Tja, nicht nur die anleger haben das geglaubt, sondern auch die Presse und und und!
Wie oft habe ich gelesen, dass die und die bank absolut nicht konkurrenzfähig wäre, da sie ja niemals an die Ziele der Deutschen Bank heranreichen könnten!
Und wioe oft musstesich ein Bankmanager rechtfertigen dafür.
Da finde ich es sehr gut, wenn ihm das jetzt auch um die Ohren fliegt!
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2012 21:58
Tja, der alte Joe ist eben kein Übermensch :-)

Man muss auch nicht mit der Deutschen Bank konkurrieren. Man kann sich auch mit kleineren Brötchen zufrieden geben und profitabel arbeiten. Das ist wie so ein Piss-Wettbewerb: "Wer kommt weiter und höher."
SUEDLAENDER22
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 09.02.2012 23:37
Wollen wir einfach nur hoffen, dass die Bank weiterhin profitabel ist und viele fleissige Menschen ihren Arbeitsplatz unter menschlichen Bedigungen weiterhin behalten dürfen.
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 10.02.2012 06:55
Klar, das hoffe ich für die Mitarbeiter auch, aber leider ist ein Milliardengewinn - auch wenn er nur knapp die Hälfte von dem ist, was man erreichen wollte - kein Garant dafür, dass man nicht doch am Personal spart.
 

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