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Bereich Finanzwelt & Bankpraxis
Moderator: TobiasH
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TobiasH
Rang: Moderator

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Verfasst am: 24.05.2011 07:47 - Geaendert am: 24.05.2011 20:27
Vor fünf Jahren wurde in Deutschland die Rente mit 67 beschlossen. Diese Regelung tritt für Arbeitnehmer in den kommenden Jahren schrittweise in Kraft und ist der veränderten Bevölkerungsstruktur geschuldet. Da die Menschen hierzulande im Durchschnitt älter werden als noch vor ein paar Jahren und nur wenig Nachwuchs nachrückt, ist das Rentensystem zunehmend unterfinanziert – eine Entwicklung, die sich voraussichtlich weiter verstärken wird.

Die Zahlung von Altersgeld erst ab 67 hat viele Kritiker. Denn viele Arbeitnehmer, zum Beispiel in körperlich anstrengenden Berufen, erreichen bereits das alte Rentenalter von 65 Jahren oft nicht mehr in einem Angestelltenverhältnis, bemängeln Sozialpolitiker und Gewerkschaften. Die Erhöhung des Eintrittsalters sei daher eine verkappte Rentenkürzung, da ein früheres Ausscheiden aus dem Beruf die Rente deutlich schmälert.

Nun hat der Sachverständigenrat zur Begutachtung der wirtschaftlichen Entwicklung noch eins draufgesetzt. In seinem neuesten Gutachten empfiehlt diese Expertengruppe, bis zum Jahr 2060 das Renteneintrittsalter sogar auf 69 Jahre zu erhöhen. Anders seien die Staatsschulden infolge der demographischen Entwicklung nicht in den Griff zu bekommen. Rechnerisch ist das alles nachvollziehbar, doch für eine gelungene praktikable Umsetzung braucht es gewiss intelligentere Modelle als eine simple Erhöhung des Rentenalters

Quelle: www.Bankkaufmann-Blog.com
Fredy
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.05.2011 08:42
eins wird immer vergessen:

Das Renteneintrittsalter wird zwar auf 67 Jahre erhöht, aber wer 45 Beitragsjahre aufweist, kann zu diesem Zeitpunkt (frühestens ab 65) ebenfalls die volle Rente kassieren.

In den körperlich anstrengenden Berufen beginnt man in der Regel in jungen Jahren seine Ausbildung, weshalb die 45 Beitragsjahre durchaus erreicht werden können.
Umgekehrt denke ich, dass ein Arbeitnehmer mit einer sehr langen Ausbildung und einem Berufseinstieg zum z.B. dreizigsten Lebensjahr durchaus länger in die Sozialversicherungssysteme einzahlen sollte.

Das Argument, dass das 65 Lebensjahr im beruflichen Alltag eh zum Größten Teil nicht erreicht wird, muss man genau betrachten. Es ist ja eine Momentaufnahme. Ich glaube, dass sich das in den kommenden Jahren von selbst erledigen wird, da aufgrund des demografischen Wandels jeder Mitarbeiter gebraucht werden wird!
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.05.2011 09:57
Dass die Rentenkassen nicht gerade voll sind, ist heutzutage ja auch kein Geheimnis mehr und ich gehe eigtl schon seit meine rausbildung davon aus, dass ich selbst kaum mehr was vom Staat als Rente beziehen werde! Unsere Generation muss selbst vorsorgen und wenn man das sein Arbeitsleben lang macht, dann ist einem auch egal, wann das offizielle Rentenalter kommt!
Außerdem ist das absolute Zukunftsmusik und kein Mensch weiß, was in 40 Jahren sein wird! Bis dahin kann sich sowohl das gesamte System, als auch ganze Länder und Nationen verändert haben! Wer weiß das heutzutage schon?

Unsere Großeltern haben den Witschaftsboom vollbracht und uns eine Wirtschaft aufgebaut, in der wir alle sehr sehr gut leben und das zahlen wir ihnen jetzt als Rente! Wir sollten aufhören davon auszugehen, dass wir unsere beiträge zu den Rentenkassen wie eine Anlage betrachten, denn sie ist es nicht! Es ist eine Zahlung der arbeitenden Bevölkerung an die frühere Generation!
 

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