Sitemap Impressum
 

Besucherstatistik
Gäste online: 27
Mitglieder online: 0

Studienempfehlungen:
Bankfachwirt-Studium
Betriebswirt-Studium
Management-Studium
Bachelor of Arts
Fachwirt in Digitalisierung
Das BankColleg
Bankfachwirt
Bankbetriebswirt
dipl. Bankbetriebswirt
Bachelor

Exklusiv
Fit für die IHK-Prüfung

Ergebnisse
Bankwirtschaft
Rechnungswesen
Sozialkunde
Zwischenprüfung

Neue Mitglieder
Acybank
dannyyrl
JoeyFranklin
MosaicMind
GreenStrides

Bereich Wirtschafts- und Sozialkunde
Moderator: TobiasH
Community durchsuchen

Forenübersicht >> Wirtschafts- und Sozialkunde

Aufgabe - Wirtschaftspolitik angebots- oder nachfrage....
 
Wiggle
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 29.04.2010 16:37 - Geaendert am: 06.05.2010 12:18
Hallo,

ich habe eine Teilaufgabe falsch gelöst, bin aber zu stolz den Fehler einzugestehen *gg*

Durch welche der folgenden staatlichen Maßnahmen ist eine
1 - angebotsorientierte Wirtschaftspolitik und
2 - nachfrageorientierte Wirtschafspolitik gekennzeichnet?
3 - Maßnahme ist nicht zuzuordnen.
[Hier finde ich schon das "und" in 1 komisch, aber egal]

Ordnen Sie zu.

F - Die Bundesregierung senkt den Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung von 19,5 % auf 17,5 %

Was ordnet Ihr zu?

-------------------------
####### Deutsche Bank
#........#..# Kundenberater PeB
#.....#.....# Marktregion: Schwerin
#..#........# Region: Ostsee/Lübeck
####### Abschlussprüfung: 11./12. Mai 2010 *erledigt*
mündliche Prüfung: 06. Juli *erledigt*

Anne_88
Rang: IPO

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 29.04.2010 19:06
Ich würde sagen Nachfrage-o.
Renovatio
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 30.04.2010 12:36
Wieso? Was hättest du denn getippt?

Ich bin mir zu 99,9% sicher das es sich hierbei um eine Nachfragepolitik handelt, denn ganz klassisch nach Keynes gehört eine Entlastung der Lohnnebenkosten zu diesen Maßnahmen. Ursprünglich ging es wohl um die direkten Steuern jedoch würde diese Maßnahme hier einer Investition des Staates gleich kommen - weil das Geld wird ja evtl später wieder benötigt.
cashguard
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 30.04.2010 13:39
Wenn der Beitragssatz gesenkt wird, haben zudem auch die Unternehmen hier einen Vorteil, oder?
Wiggle
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 30.04.2010 15:42
Gut, ich habe noch auf mehr als eine Antwort gewartet :)

Damit wäre die Diskussion auch angestoßen.

Ich habe getippt: 3
Denn ich ordne die Maßnahme BEIDEN zu. Da dieses aber nicht als Antwort möglich ist, wählte ich 3.

Denn es werden ja, wie Cashguard sagt, beide Seiten entlastet.
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 30.04.2010 16:40
ich würde auch sagen, eher nachfrageorientiert!
Senkung der Lohnnebenkosten ist eine kurzfristige Maßnahme, die der Staat eindeutig steuern kann um die Kaufkraft zu beeinflussen. Typisch Keynesianismus.
Ich bin da ja eher der Hayek-Typ ;-)
Renovatio
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 30.04.2010 19:07
Das ist schon viel zu weit gedacht für diese bullshit-bingo IHK Aufgaben. Da bin ich letztes über so eine Aufgabe gestolpert von wegen "was beeinflusst einen Konjunkturantrieb unmittelbar
a) Lohnnebenkosten senken
b) 20 Mrd. EUR für Baumaßnahmen auf den Weg bringen"

Ja jeder halbwegs klare Mensch denkt sich: gut mehr Patte in der Tasche = mehr Nachfrage = besser für Konjunktur. Jetzt mal tiefergehende volkswirtschaftliche Annahmen wie z.B. die ricardianische Äquivalenz außen vorgelassen.

Also wenn ich an die blöde Straße vor meiner Wohnung denke, die wurde 1982 verabschiedet und 1999 angefangen zu bauen. Wie zum Geier soll das Konjunktur belebend sein wenn an einem 5 Mio. EUR Projekt 17 Jahre lang nur Architekten und Stadtplaner verdienen???

Oder auch so eine Aufgabe über die ich gerade gestolpert bin:
welche der folgenden... über Verbraucherpreisindex... zutreffend?:

richtige Antwort: Dieser Index zeigt, wie sich die Lebenshaltung aller privaten Haushalte verbilligt oder verteuert hat.

Ist m.E. eine falsche Aussage, denn diese hier impliziert: schaue ich dort drauf dann weiss ich wie sich meine Lebenshaltung verteuert/verbilligt hat. Aber das sehe ich ja nicht, denn es ist eine Modellannahme die zwar jeden Haushaltstypus berücksichtigt jedoch nur im Durchschnitt. Denn er beinhaltet die Waren und DL‘s die DURCHSCHNITTLICH von einem Haushalt nachgefragt werden und wie diese sich DURCHSCHNITTLICH monetär entwickelt haben. Weiche ich nur in einer Konsumkategorie ab, trifft es schon nicht mehr zu.

Da man bei M/C Aufgaben auf jedes Wort achten muss um zwischen korrekt oder falsch zu unterscheiden, finde ich es einfach dumm solche Halbwahrheiten als gegeben hinzustellen.

Letztlich ist es natürlich richtig das man deinen Fall beiden grob zuordnen könnte. Jedoch ist die Modellannahme, dass eine Nachfragewirtschaft auf den Konsumenten (dich mich etc.) abspielt was diese Maßnahme ja macht. Angebotswirtschaft wäre klassischerweise z.B. die Senkung der Körperschaftssteuer o. Gewerbersteuer, bereitstellung finanzieller Mittel zur Schaffung neuer Gewerbetreibender usw.
Wiggle
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 30.04.2010 21:50
Ja, das ist das schwere an den Aufgaben.

Wenn man die Tricks kennt, wird man zu genau und achtet wirklich auf jeden Aspekt und dann antwortet man falsch.

Ich hasse es, wenn in den Aufgabenstellung die Antwort "keine der genannten..." gegeben ist. Dadurch laufe ich oft Gefahr, falsch zu antworten.
Denn wenn man es zuordnen MUSS (ohne "keine der genannten") dann findet man eher das richtige.

Na gut, manche Aufgaben muss man sich wahrscheinlich einfach merken. :(

Danke für die Diskussion! :)

Liebe Grüße,
Wiggle
 

Forenübersicht >> Wirtschafts- und Sozialkunde

Nach oben


Aktuelle Bankfachklasse