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Bankfachwirt oder Wirtschaftswissenschaften
 
Silvi86
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 22.07.2008 22:01
Hallo,

da ich bald fertig mit der Ausbildung bin, überlege ich zurzeit was ich genau danach machen will. Ich kann in der Bank bleiben und meinen Bankfachwirt machen, aber momentan bin ich mir gar nicht so sicher ob ich das will.
Es macht mir schon Spaß in der Bank, und ich könnte mir auch vorstellen ein paar Jahre dort zu arbeiten, aber ich möchte später auch schon gerne in einem Unternehmen arbeiten (Management/Marketing).
Und jetzt frage ich mich halt ob ein Bankfachwirt so sinnvoll wäre.
Also war für die Bank spricht wären einmal sicherer Arbeitsplatz, gutes Geld und auch gute Karrierechancen.
Für das Studium (dachte an Wirtschaftswissenschaften) würde natürlich nach dem Abschluss eine breite und flexible Arbeitsplatzwahl, gute Einkommensverhältnisse und auch gute Karrierechancen sprechen. Der riesen Hacken wäre aber das man 3-5 Jahre kein Geld verdienen würde und ich nicht weiß ob es sich lohnt dafür einen sicheren und guten Arbeitsplatz zu verlieren. Wie stehen denn die Chancen nach einigen Jahren Berufserfahrung und Bankfachwirtstudium die Branche zu wechseln?!
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 22.07.2008 22:54
Sagen wir mal so: Die Zeit an der Uni würde ich für kein Geld der Welt eintauschen. Und mal ehrlich, den Job den du jetzt machst, würdest du mit einem Uniabschluss mit Sicherheit mindenstens auch bekommen. (und das behaupte ich mal, ohne deine Tätigkeit zu kennen)

Über das Geld würde ich mir mal keine Gedanken machen. Mit einem Nebenjob kann man sich da eigentlich ein ganz angenehmes Leben machen.

Ist jetzt allerdings eine sehr subjektive Meinung, da ich nach der Ausbildung die gleiche Wahl wie du hatte und mich dann für die Uni entschieden habe.
Christiane
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.07.2008 08:45
Hast du schon mal an ein berufsbegleitendes Studium gedacht, wie z.B: Betriebswirt an der VWA?

Scheint zwar ziemlich stressig zu sein, wenn ich mir meinen Kollegen so anschaue, aber dafür hast du während dem Studium das Geld und die Berufserfahrung danach und trotzdem ein Studium.

Viele Unternehmen schauen inzwischen auch sehr stark auf Praxiserfahrung und nicht nur auf den Studienabschluss.

Gruß, Christiane
CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 23.07.2008 08:48
Na ja, ich glaube, die bessere Alternative zur VWA ist das eher die FOM.
Da erwirbst Du einen akademischen Abschluss.
An der VWA nicht.
Wrigleys
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.07.2008 10:33 - Geaendert am: 23.07.2008 10:35
Also ich habe im Juni auch ausgelernt und werde zum Wintersemester auch anfangen zu studieren. Zum einen aus dem Grund, dass ich noch mehr wissen will und mich in verschiedenen Richtungen spezialisieren möchte und zum anderen verdiene ich bei der Bank nicht so viel Geld, dass ich sagen kann - WOW - das reicht mir.
Deswegen denke ich, dass ein Betriebswirt an der Uni auf jeden Fall eine Option ist, die man nach der Ausbildung machen sollte. Wenn man jetzt noch weitere Jahre bei der Bank bleibt, wird die Entscheidung immer schwieriger, da man sich immer mehr an das mtl. Gehalt gewöhnt hat. Irgendwan kommt dann der Zeitpunkt, an dem es evtl. zu spät ist und dann ärgert man sich grün und blau, dass man es nicht gemacht hat, zur Uni zu gehen.
Wrigleys
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.07.2008 10:50
Eins noch..

Von Wirtschaftswissenschaften halte ich nicht viel, weil das zu oberflächlich gestrickt ist. Man hört zwar von allem etwas, aber eben auch nur etwas und geht nicht in die Tiefe... :(
pfitzepfei
Rang: IPO

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Verfasst am: 23.07.2008 11:03
Wirtschaftswissenschaften müssen nicht unbedingt oberflächlich sein. Man kann sich auch schön während des Studiums in bestimmte Bereiche Schwepunkte setzen. Damit würde es auch mehr in die Tiefe gehen. Hängt halt von den einzelnen Interessen ab.

Und dadurch, dass man sowieso mit dem Bachelor abschließt wäre ein Masterstudiengang auch noch von Vorteil. Denn beides zusammen wird mehr anerkannt als nur der Bachelor.

This ain´t a scene, that´s a god damn arms race

Wrigleys
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.07.2008 11:13
Und es hängt von der Uni ab...viele bieten nur das normale WiWi an und da gibts nix mit Spezialisierung. :(
pfitzepfei
Rang: IPO

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Verfasst am: 23.07.2008 11:32
Da hast recht.

Ich bin ab Oktober an der FH Deggendorf.
Da kann ich mich auf Controlling u. Rechnungswesen spezialisieren.
Und des ist nur eine von vielen Möglichkeiten.

This ain´t a scene, that´s a god damn arms race

Wrigleys
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.07.2008 12:52
Wie? Hast du schon Nachricht erhalten???
pfitzepfei
Rang: IPO

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Verfasst am: 23.07.2008 12:56
Nein, hab ich noch nicht :-)
Ich unterstell mir einfach nur, dass ich eine positive Nachricht bekommen werde.
Alles andere wäre nicht so gut.
Wobei ich dann auch schon einen Plan B hätte.

This ain´t a scene, that´s a god damn arms race

Wrigleys
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.07.2008 13:46
Ok...so siehts bei mir auch aus! ;)
pfitzepfei
Rang: IPO

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Verfasst am: 23.07.2008 14:05
Wie wär dein Plan B?

This ain´t a scene, that´s a god damn arms race

Wrigleys
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.07.2008 14:51
Naja, was heißt Plan B!? Ich hab mich natürlich bei mehreren Uni‘s beworben, möchte aber eigentlich nur auf eine bestimmte. Das wäre ein Plan, der andere sieht so aus, dass, wenn ich nirgends genommen werde (wovon ich nicht ausgehe), ich bis nächstes Jahr zum Sommersemester im Betrieb bleiben kann und dann eben rechtzeitig kündige, um dann das Studium zu beginnen.
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.07.2008 15:22
@w

Ich glaube, du hast da etwas falsche Vorstellungen von Wiwi.
Im Grunde unterscheidet sich das Wiwi vom BWL Studium gar nicht so viel.
Im Grundstudium bzw. der Grundlagenphase, wie das ja jetzt im Bachelor heisst, hast du im Grunde die gleichen Sachen wie im BWL Studium auch, vielleicht geringfügig mehr VWL.

Im Hauptstudium bzw. der Profilierungsphase wählst du dann wie im BWL- Studium auch deine Schwerpunkte. Unterschied ist, dass du im Wiwi Studium statt in die BWL auch komplett in die VWL Schiene gehen kannst. Man muss dann nur noch eine bestimmte Anzahl von Pflicht- BWL Veranstaltungen belegen.

Vom Wissenstand her wirst du keinen Unterschied zwischen einem Betriebswirt von einem Ökonomen mit BWL Schwerpunkt. erkennnen. Kannst du mir glauben. Ich kenne genügend von beiden Seiten.

Nebenbei ist Wiwi eine ganz gute Möglichkeit für Leute die sich für VWL interessieren, sich aufgrund der wenigen Jobs für Volkswirte aber noch eine Option für BWL-Tätgkeiten offenhalten wollten.
Auf dem Arbeitsmarkt ist es eh vollkommen egal, ob du BWL oder Wiwi studiert hast.
evamaus
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 25.07.2008 17:18
Also ich kann Dir sehr zum Studium raten. Ich hab das nach der Ausbildung auch gemacht und bin jetzt bald fertig mitm Studium. An der Uni erweitert man seinen Horizont schon sehr. Zusätzlich hast Du die Möglichkeit in andere Unternehmen reinzuschnuppern - sei es als Werkstudent oder als Praktikant. Meine Erfahrung ist, dass es in den verschiedenen Unternehmen echt komplett unterschiedlich zugeht, echt komisch.

Außerdem kannst Du beim Studium selbst bestimmen wie Du deine Schwerpunkte legst. In der Firma ist das nicht immer möglich. Besonders bei kleineren Banken/Sparkassen bringts Dir nix, wenn Die jemanden fürs Marketing brauchen, Du aber lieber Personalsachen machen möchtest.

Wenn Du Glück hast kannst sogar in Teilzeit in Deiner Bank bleiben, das haben einige meiner Kommilitonen gemacht, oder die haben in den Semesterferien vollzeit gearbeitet, das ist auch nicht schlecht...
 

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