| ... und nun, wie weiter ?! |
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| Verfasst am: 02.06.2008 14:51 |
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ich weiss, viele von euch haben diese frage schon oft gestellt bekommen hier im forum.
trotzdem begeistert mich keine eurer antworten so richtig!
bin nun bald mit der ausbildung durch und möchte so schnell wie möglich mit irgendwas weiter machen. nur die frage ist halt was... und bevor ich noch eine neue berufsausbildung beginne, frage ich euch mal lieber.
ich habe mir immer gesagt, dass ich nicht vorne am schalter "enden" möchte, als kleine maus...sondern etwas haben will, was mir richtig spass macht.
nun stellt sich mir die frage, wie ich am besten weitermache. kbl und fachwirt macht ja nunmal wirklich jeder.. gibt es noch etwas anderes interessantes wovon ihr berichten könnt?!
was immer interessant war, war etwas richtung management oder immobilien. wie gesagt, möchte nicht mit kleinen anlagen enden sondern so schnell wie möglich da raus kommen....
hat wer erfahrungen gemacht wie es z.b aussieht wenn man in die freie wirtschaft geht ?!
danke schonmal für eure meldungen! |
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| Verfasst am: 02.06.2008 14:55 |
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wenn du möglichst schnell hoch hinaus kommen willst, solltest du diese Frage nicht uns, sondern dir selbst stellen! |
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| Verfasst am: 02.06.2008 14:58 |
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es geht mir ja nicht darum möglichst schnell hoch zu kommen... sondern eher was interessantes mit zukunft zu finden, was nicht unbedingt den "verkauf am schalter" betrifft... |
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| Verfasst am: 02.06.2008 15:01 |
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Naja, n Fachwirt ist ja fürn Verkauf, oder?!
Deswegen hab ich den nicht gemacht, ich kenn hier aber auch Leute, die intern nur was mitm Fachwirt bekommen haben.
Ich habs nicht gemacht, hatte dadurch 2 Jahre ein Privatleben und hab es momentan auch recht gut geschafft, an der Karriereleiter hochzuklettern...
Ich hab keine Ahnung, was Du machen willst.
Nicht am Schalter enden kann ja alles sein.
Ich hab "nur" ne Bankausbildung... |
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| Verfasst am: 02.06.2008 15:13 |
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Nun ja, du könntest ja als Berater anfangen und dann in ein paar Jahren als Vermögenskundenbetreuer oder Geschäftskundenbetreuer anfangen.
Oder du gehst noch mal 4 Jahre auf die Uni und studierst BWL mit Richtung Management oder ein direktes Management studium. |
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| Verfasst am: 02.06.2008 15:26 |
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Ich kann dir empfehlen, die Bank zu verlassen.
Geh auf die BOS, mach dein (Fach-)Abi, und dann schau, was dich interessiert und zieh es einfach durch!
Wie alt bist du denn?
Wenn jetzt mit der Ausbildung fertig bist, dann so um die 20 rum oder?
Mit 20 hat man doch noch keine Ahnung vom Leben ...
So ging‘s mir auch ...
... da kannst auch noch gar nicht sagen, was dich wirklich interessiert ...
Mach dein Abi nach ... da hast du dann einen ganz anderen Blick auf die Dinge ...
Du lernst neue Leute kennen, und kannst dich von anderen Persönlichkeiten inspirieren lassen.
Wenn du jetzt in der Bank bleibst, dann beschränkst du deine Sichtweise auf 4 Wände und ein Dach ...
Auf bestimmte Produkte und Angebote ... und und und ...
Glaub mir ...
... die freie Wirtschaft bietet so viele Möglichkeiten ...
Lege dich auf keinen Fall "nur" auf eine Bank fest ...
... ist ein gut gemeinter Rat!!! |
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| Verfasst am: 02.06.2008 15:29 |
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@ genosha
da geb ich dir nicht ganz recht. ich hab meine ausbildung im januar beendet und werde jetzt erst 19.
vor und während meiner ausbildung wusste ich wirklich net, was ich machen will. jetzt habe ich mir in den letzten wochen darüber gedanken gemacht und weis ganz genau, was ich tun und verwirklichen will in meiner zukunft.
des hat nichts mit dem alter zu tun. auch aufgrund dessen, dass sich die menschen ganz unterschiedlichen entwickeln |
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| Verfasst am: 02.06.2008 16:43 |
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@ Genosha
...Kann Dir nur zustimmen!
Mit Abi hast Du viel mehr Möglichkeiten und musst Dich nicht auf eine Richtung festlegen (...und wenn man möchte, kann man ja trotzdem dannach wieder zu ner Bank gehen ;-)
Wenn man sich allerdings im Klaren ist, dass man im Bankgewerbe bleiben möchte, dann sollte man sich jedoch (u.A.) die Frage stellen, für welchen Bereich man sich interessiert bzw. wo man tätig sein möchte (z.B. Wertpapiere, Immobilien etc.) und dann lieber gleich die entsprechenden Fortbildungen so bald wie möglich nach der Ausbildung starten. Evtl. braucht man für den "Traumjob" bei der Bank kein (Fach-)Abi und hätte dann 1 o. 2 Jahre zwar defenitiv nicht "verschwendet", da ein (Fach-)Abi immer ein gute Grundlage für andere Wege ist, hätte aber evtl. früher am "Ziel" sein können.
Aber diese Frage muss sich jeder für sich selbst beantworten.
Schönen Feierabend :-) |
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| Verfasst am: 02.06.2008 17:25 |
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Hi,
ich kann dir nur was zum Thema Sparkasse sagen, da ich nach meinem Abi und der Ausbildung dort geblieben bin.
Habe mich während der Ausbildung schon für die Seite Kundenberatung entschieden. Allerdings nicht die Privatkundenberatung (norm. Bankberater oder Vermögensberater) sondern für die Beratung von selbständigen Kunden.
habe nach der Ausbildung als Trainee angefangen (ca. 1 Jahr), war dann 1 jahr in der Kreditsachbearbeitung (hat mir von der theoretischen Seite sehr viel gebracht) und betreue nun seit 2,5 Jahren das mittelgroße Segment bei selbständigen Kunden.
Bin zzt. dabei, mich zum Sparkassenbetriebswirt weiterzubilden, allerdings in der Vollzeitvariante (3 Monate u. nochmal 1,5 Monate Besuch der Rheinischen Sparkassenakademie). Daher habe ich auch noch was vom "Privatleben" und muss nicht 2-3 mal die Woche zur FH oder ähnliches fahren.
Meine mittelfristige planung sieht so aus, dass ich in max 1,5 Jahren ins Firmenkundengeschäft wechseln möchte (Firmen ab 2 Mio Umsatz).
Die Tätigkeit ist super interessant, da ich die Kunden ganzheitlich betreue - vom Girokonto (dass ich jedoch nicht mehr selbst anlegen muss :-) bis zur Baufinanzierung einer Gewerbehalle oder ähnliches.
Und jeder Kunde ist anders. Das ist das was mir persönlich am besten gefällt.
Du musst für dich selbst entscheiden, in welche Richtung du gehen möchtest. Grob gesagt, gibts es erst mal 3 Wege:
- interne Abteilung
- Aktienschiene ( Vermögensberater)
- Kreditschiene (Baufi-berater oder Firmenkundenbetreuer)
Wenn du dich dann entschieden hast, gibts noch die Entscheidung, ob du dich als Spezialist ausbilden lassen willst oder eher in die Führungsschiene (Filialleiter o.ä.) reinwillst.
Aber als "kleine maus" fängt jeder einmal an, und 1-2 Jahre Schalter/ Kasse tun keinem weh :-)
Also, hat dich diese Antwort begeistert??? |
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| Verfasst am: 03.06.2008 08:43 |
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danke für die ganzen antworten, das klingt doch schonmal gut!
nur mit fachabi machen wird nichts, bin mittlerweile 22 und habe "voll"abi gemacht vor der ausbildung.
ich werd mich die tage mal weiter schlau machen.
wie gesagt, danke nochmal für die schnellen anregungen und die wahren worte ;-)
gruß |
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| Verfasst am: 03.06.2008 10:24 |
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Noch ne kurze Anmerkung:
Wenn du Abi schon hast, dann ist‘s ja perfekt.
Dann meld dich doch für die S-Hochschule an.
Berufsbegleitendes Studium und weiter in der Bank arbeiten. In die Richtung gehen, die dich interessiert und nebenzu nen Hochschulabschluss holen ...
Danach nimmt man dich mit Handkuss ...
... wirklich!
Viel Glück auf deinem Weg ... |
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| Verfasst am: 03.06.2008 11:02 |
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Julian: Schalterangestellte sind bei den Volks- und Raiffeisenbanken keine Mäuse, sondern Bankangestellte. |
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| Verfasst am: 03.06.2008 11:03 |
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Sind Berater keine "Bankangestellten"? |
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| Verfasst am: 03.06.2008 11:04 |
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es war nicht negativ gemeint, sondern sollte heissen, dass ich gern noch was anderes machen würde ;-)
sorry, war net persönlich oder so gemeint. ich stehe doch auch am schalter und werde es wohl noch einige zeit machen! |
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| Verfasst am: 03.06.2008 13:12 - Geaendert am: 03.06.2008 13:14 |
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"...Mit Abi hast Du viel mehr Möglichkeiten..."
so ein quatsch. die meisten studieren nach dem abi.
ich würde aber niemals studieren! die meisten studenten sind mitte-ende der 20er mitm studium fertig, haben bis dahin noch kein geld verdient, und wissen danach trotzdem nicht sicher, ob sie nen job kriegen!! es gibt soviele studenten...die meisten studieren bwl. aber so viele freie arbeitsplätze kann es gar nicht geben!
da arbeite ich mich lieber hoch! da kann ich mir wenigstens schon geld auf die seite legen
ich hab mit 19 Jahren meine Bankkauffraulehre erfolgreich abgeschlossen und hab noch vor ende der ausbildung nebenbei mit ner lehre zur versicherungsfachfrau angefangen, die ich im märz beendet hab. d.h. ich bin seit kurzem 20 jahre alt und hab zwei ausbildungen in der tasche und nen festen job und das ist doch mehr wert (im wahrsten sinne) als bwl studieren?? |
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| Verfasst am: 03.06.2008 13:44 |
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@ milli
wie hast dus geschafft neben der banklehre noch ne andre lehre erfolgfreich zu beenden? |
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| Verfasst am: 03.06.2008 14:06 - Geaendert am: 03.06.2008 14:24 |
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...Naja, "so ein Qutsch" ist sehr verallgemeinert und nicht unbedingt zutreffend!
Du hast danach sehr viele Möglichkeiten und musst, nur weil Du Abi hast, nicht zwangsläufig studieren bzw. BWL studieren. Es gibt da noch ein paar Studiengänge mehr ;-)!
Oder wie von nem andren User geschrieben wurde, kannst Du (zumind. bei der Sparkasse) mit Abi die S-Hochschule uneingeschränkt besuchen.
Klar, eine (oder wie in Deinem Fall 2 Ausbildungen) sind auch ne gute Grundlage -> Es kommt immer darauf an (wie ich bereits geschrieben habe) was Du machen möchtest! |
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| Verfasst am: 03.06.2008 14:23 |
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@ Foppel: Foppel mal weiter... |
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| Verfasst am: 03.06.2008 14:42 |
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sagt mal wenn wir schon grade dabei sind :o). Macht jmd von euch den Investmentfachwirt? Was hat man dannach so für möglichkeiten? Wie ist der bei den Personalern gesehen ? Will später in die Investmentbranche. und überlege mir BWL zu studieren oder den Fachwirt zu machen udn dann weiter mit Bankbetriebswirt.. etc.. Hat da jmd erfahrungen? Annmerkungen bzw Tipps ? Vielen Dank! |
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| Verfasst am: 03.06.2008 15:24 - Geaendert am: 03.06.2008 15:25 |
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@ italo
ne is ja auch nur meine persönliche meinung! außerdem hab ich ja geschrieben "die meisten" studieren. und ebenfalls "die meisten" studieren doch bwl, oder lieg ich da falsch?
ich finde halt ehrlich gesagt, wenn ich nicht das glück habe relativ vermögende eltern etc. zu haben, würde ich ich niemals studieren. das geld, das ich in das studium reinstecke, hole ich wahrscheinlich durch den "besseren" job, den ich danach VIELLEICHT habe, nicht so schnell wieder raus...
aber wie gesagt, jedem das seine. es ist nur die meinung eines einzelnen.
@sunshine
als klar war, dass ich unbefristet von meiner bank übernommen werde, haben sie mir angeboten, eine zusatzausbildung zu machen, da bei uns im versicherungsbereich eine stelle frei wurde. die ausbildung ging wochenweise ca. ein jahr lang. wie blockschule kann man sagen. |
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