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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

An Alle Lehrer: Brauche Tips
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Sautor
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 29.11.2007 19:26
Hallo zusammen.
Nächstes Jahr im Sommer mache ich meine Abschluss prüfung und mich plagt nun die Frage "was dann?!"

Ich hatte schon vor meiner Ausbildung den Lehramtsberuf ins Auge gefasst, er hatte mich immer interessiert.
Aber ich aus Unsicherheit habe ich dann trotzdem erstmal eine Ausbildung gemacht um mich zu orientieren und als Einstieg ins Wirtschaftsleben.

Meine BBS Lehrer haben dann das Feuer wieder in mir entfacht, weil sie sehr engagiert arbeiten und unterrichten und irgendwie Vorbilder für mich sind.

Ich überlege nun auch später soetwas wie sie zu machen, Industriekaufleute und Bänker zu unterrichten oder doch eher in der Bank zu bleiben. Ich finde die Entscheidung sehr schwer, weil beides Vor und Nachteile hat.

Ich möchte später nur nicht bereuen mich für das falsche entschieden zu haben.

Was könnt ihr/Sie mir für Tips geben. Was denken Sie/ihr darüber?

Ich bin für jeden Tip dankbar


Grüße und Danke,
Sautor
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 29.11.2007 22:53 - Geaendert am: 29.11.2007 22:54
1. Man muss viel Geduld mit Schüler haben und sie respektieren.
2. Man muss Freude am Unterrichten und Erklären haben.
3. Ein guter Lehrer ist fleißig und versucht, seinen Unterricht, seine Unterlagen ständig zu verbessern.
4. Man muss im Studium besser als die meisten anderen Studenten sein.
5. Die Länge der Ferien darf für die Entscheidung keine Rolle spielen.
Logan
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 29.11.2007 23:20
Interesse am Lehrerberuf habe ich auch...

Ich nehm mal an, dass ich nach der Ausbildung ein Studium hinterlegen muss, oder? Quer Einstieg gibt es in dem Sinne nicht oder?
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 30.11.2007 10:32 - Geaendert am: 30.11.2007 10:32
Voraussetzung: Hochschulabschluss an einer Universität in Deutschland
Kati0912
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 30.11.2007 14:54 - Geaendert am: 30.11.2007 14:54
Mein BBL-Lehrer kam mit ca 40 Jahren, würde ich schätzen, auch aus der Bank zum Berufschullehrer. Ich glaube er hat dann im Abendstudium das 1. und 2. Staatsexamen abgelegt. Ist ja in dem Sinne dann auch ein Quereinsteiger. Ich glaube nicht, dass er an einer Uni war. Also so richtig mit Vorlesungen besuchen etc.
CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 30.11.2007 15:01
Für die Tätigkeit als Lehrer im Staatsdienst sind grundsätzlich beide Staatsexamina Voraussetzung.

In mehreren Bundesländern werden für allgemeinbildende und berufliche Schulen auch Hochschulabsolventen mit anderen Abschlüssen eingestellt, z.B. Apotheker oder Absolventen der Betriebswirtschaft.

Außerdem besteht auch in vielen Bundesländern -als Ausnahme des genannten Grundsatzes - die Möglichkeit zum Quereinstieg, d.h. ohne Lehramtsstudium, dafür mit einem wissenschaftlichen Hochschulstudium. Die Bedingungen für diesen Quereinstieg sind sehr unterschiedlich. Bei großem Bedarf reicht das Diplom aus. Es kann aber auch ein Studium für ein Zweitfach oder/und ein ‘erziehungswissenschaftliches Begleitstudium‘ erforderlich sein. Unter Umständen wird als Zweitfach ein Fach anerkannt, dessen Gebiete im entsprechenden Diplom-Studiengang gelehrt wurden (z.B. bei Physikern wird Physik und Mathematik anerkannt, bei Chemikern und Biologen das entsprechende Studienfach und Physik). Die Bedingungen und Bezeichnungen für Zusatzanforderungen ändern sich je nach Bedarfslage und Bundesland.

Artikel Schullehrer. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. November 2007, 08:12 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schullehrer&oldid=39422109 (Abgerufen: 30. November 2007, 13:56 UTC)
Brownie
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 30.11.2007 15:31
ich an deiner stelle würde in der bank bleiben.
wenn studierst verdienst kein geld ist blöd.
Ausserdem muss man ganz ehrlich sagen - will jetzt niemanden beleidigen - haben so ziemlich alle lehrer psychische Probleme, aufgrund des job´s. ich hatte noch keinen lehrer der vollkommen "normal" war. ist mit Sicherheit ein harter und undankbarer job
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 30.11.2007 15:40
Das stimmt nicht. Man darf nicht alle Lehrer über einem Kamm scheren.

Mir macht das Unterrichten Spass. MIt jungen Menschen zu arbeiten, ist eine schöne Arbeit.
Logan
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 30.11.2007 15:47
Also haben auch normale Lehrer bei uns ander Berufsschule und an meinem alten Gymnasium !

Man kann ja auch nicht sagen, alle Bänker sind Spießer...


Sollte dann keiner mehr studieren? weil in ner ausbildung verdient man ja Geld und im Studium nicht !
Sautor
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 30.11.2007 18:14
Also ich glaube auch nicht, dass alle Lehrer psy. Probleme haben. Meine Lehrer sind sehr engagiert und versuchen immer up to date zu sein und uns bestmöglich vorzubereiten und das fasziniert mich, da ich auch sehr ehrgeizig und zielstrebig bin.

Mich interessiert das arbeiten mit jungen Menschen und auch mit Ihnen die Themen zu erarbeiten udn bei Problemen zu helfen.
Sautor
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 01.12.2007 19:03
Ich überlege ja auch allgemein zu studieren in Richtung Wirtschaft und mich dann für den master zu entscheiden, was ich will, Lehramt oder doch freie Wirtschaft o.Ä.

Oder bleibe ich in der Bank, verpasse irgendwie das Studienleben und damit auch die Erfahrungen, die meinem Charakter nützen würden, habe aber dafür ein Einkommen.


Ich finde diese Entscheidung sehr schwer!
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 01.12.2007 20:20 - Geaendert am: 01.12.2007 20:23
Das Hochschulstudium dauert etwa 4 bis 5 Jahre. Das entspricht etwa 5 % des Lebens.

Das entgangene Einkommen hat im Altern von etwa 45 Jahren wieder kompensiert.

Der Gewinn an Selbstbewusstsein ist enorm.

Jeder der sich das Studium zutraut und fleissig ist, sollte an einer Hochschule (Uni oder FH) studieren.

Etwas Mut gehört dazu. Mut sollte die jungen Menschen haben.

Rang: Small Cap

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Verfasst am: 01.12.2007 21:02
Dem stimme ich soweit zu. Das Thema Mut ist aber sicher nicht so einfach. Immer noch herrscht bei vielen eine gewisse Perspektivenlosigkeit vor. Das habe ich sowohl in der Schule und in der Ausbildung erfahren.

Der Spagat besteht m.E. nach dadrin, einerseits die Fähigkeit zu haben, seine langfristigen Ziele im Leben zu planen und sich andererseits nicht so sehr daran festzubeißen, dass man irgendwann von der Masse an Dingen erschlagen wird, die noch gar nicht anstehen.

Etwas mehr sportlicher Geist schadet da nicht, man soll sich ein Ziel nehmen, sein Bestes geben und wenn es eben nicht klappt, dann gibt es viele Alternativen.

Ich habe mich an der Frankfurt School auch beworben mit dem Gedanken, dass man es einfach mal versuchen sollte. Und siehe da, ich studiere jetzt ab 2008 in Frankfurt.

Gerade aber beim Lehrberuf würde ich es als sehr wichtig empfinden, sich genau darüber klarzuwerden, was man da eigentlich vorhat.

Ich habe selber die letzten Jahre immer mehr die Erfahrung gemacht, dass viele Lehrer für ihren Beruf nicht geeignet sind. Sie sind nicht kooperativ, rattern nur ihre Materie runter (die sie manchmal selber nicht verstehen wenn man nachfragt) oder sind sonstwie nicht wirklich an ihrem Beruf interessiert. Letzteres führt vielleicht zu der Aussage, dass einige Lehrer etwas "schräg" wirken.

Auf der anderen Seite gibt es da sehr talentierte Menschen, die ihren Beruf und die Materie auch "leben". Ich hatte das Glück, in meiner Berufsschule eine äußerst kompetente Lehrerin in BBL zu haben. Das stellt den interessierten Schüler zufrieden und gleichzeitig wird auch ein Lehrer zufrieden sein, wenn er ein gutes Feedback bekommt.

Ich glaube aber, dass sich eben über diese Verzahnung einer intakten Schüler-Lehrer Beziehung zuwenige angehende Lehrer Gedanken machen.

So gesehen fände ich es wünschenswert, wenn die Universitäten angehende Lehrer(innen) etwas mehr auf die potenzielle Eignung prüfen würden.
Sautor
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 03.12.2007 19:15
Hallo
Man hat mir jetzt einen unbefristeten Vertrag als Servicekraft mit Beratung angeboten.
Ich spiele alles in Gedanken immer wieder durch aber es bleiben nur zwei Gründe, die für die Bank sprechen:

a) Geld
b) relative Sicherheit

Aber....

Ich würde hier in unserem Bauerndorf irgendwie hängen bleiben Ich möchte ehrlich gesagt weg hier und raus kommen und was sehen, Münster, Berlin oder so.....weg hier und vor allem auch etwas das Studienleben sehen.

Ich weiß auch nicht.
Ist die Idee denn so schlecht, dass ich vorhabe erstmal Wirtschaft zu studieren und dann evtl. Master of Education oder dann doch was in der freien Wirtschaft zu machen und mich da zu spezialisieren?

Bin dankbar für jeden Rat :(
Kati0912
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.12.2007 20:31
Ich denke, wenn du nicht studierst, wirst du dich noch in vielen Situationen fragen, warum du es nicht getan hast.
Mit deiner letzten Aussage, ist doch eigentlich schon alles klar. Du musst da raus. Gib dir nen Ruck und verlasse dein Dorf. ;-) Es wird viele Chancen geben, die sich dir in ner größeren Stadt eröffnen.
chrima81
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 04.12.2007 18:02 - Geaendert am: 04.12.2007 18:03
Hallo,
ich habe meine Ausbildung im Januar 2005 beendet, ein halbes Jahr noch gearbeitet und studiere seit dem WS 2005/2006 Wirtschaftswissenschaften, Bankbetriebslehre und Personalwirtschaft auf Lehramt für Berufskollegs.
Wenn ich mich nochmal entscheiden müsste, würde ich dann nochmal studieren? JA!
Würde ich noch einmal auf Lehramt studieren? NEIN!
Es liegt nicht daran, dass ich plötzlich kein Lehrer mehr werden will. Nach wie vor bin ich überzeugt, dass es ein schöner Beruf ist. Viele, die mich kennen, sagen auch, dass das MEIN Job sei. Was einem aber wirklich jeden Spaß nimmt, ist die überbordende Bürokratie, der man als Lehramtsstudent ausgesetzt ist. Zeitweise muss ich mich mehr mit Formalia&Co. beschäftigen als mit Inhalten. Es nervt und kostet Kraft.
Wenn ich mich also nochmal entscheiden müsste, würde ich BWL an einer FH studieren (wegen des Praxisbezuges).
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
Sautor
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 04.12.2007 18:57
Hallo Zusammen
Ich habe mich aufgrund des Angebots der unbefristeten Stelle dazu entschieden ersteinmal zu bleiben ,
wobei ich von zu hause ausziehe und in einem Jahr schauen will ob ich meine Zukunft bei der Bank sehe oder doch studieren gehe.
Ich werde zwar nächstes Jahr 23 aber ich denke diese Entscheidung ist nicht schlecht.

Danke für alle Ratschläge bisher
Claudi884
Rang: IPO

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Verfasst am: 06.12.2007 09:47
Guten Morgen,

ich bin im Januar diesen Jahres mit der Ausbildung fertig geworden. Bin jetzt auch 23 Jahre alt und studiere seit dem Sommersemester 07 BWL an einer Fachhochschule.
Ich habe direkt nach der Ausbildung angefangen, einmal an das Gehalt gewöhnt, hätte ich glaube ich später nicht mehr angefangen.
Allerdings bin ich noch in Teilzeit in der Sparkasse geblieben, und zwar in der telefonischen Kundenberatung.Durch die Arbeitszeiten bis 22 Uhr kann ich das gut mit dem Studium vereinbaren.
Ich würde die Entscheidung jederzeit wieder treffen. Ich sehe in der Sparkasse keine Zukunft, dies sieht man alleine schon daran,dass jede Menge junge Leute die Sparkasse verlassen haben. Auch Aufstiegsmöglichkeiten gibt es kaum.
Mit einem Studium öffnen sich einem ganz andere Möglichkeiten.
Außerdem macht es richtig Spaß, mal wieder den Kopf anzustrengen. Bei mir an der FH haben fast alle vorher eine Ausbildung gemacht, auch die Professoren haben alle eine berufliche Praxis.
Ich kann es nur jedem empfehlen.

Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 06.12.2007 22:25
Hallo,

eine Sache die mir immer wieder auffällt:

Der eine oder andere bzw. die eine..... führt immer wieder das Argument "Geld" an.
Die Argumentations Kette ist total falsch, gerade wegen dem Geld sollte man studieren.
Das Argument "nicht studieren, ich will geld verdienen" ist extrem kurzsichtig, nur leider hier oft vertreten.

Nur ein Bsp:
Ein Top-MBA Programm kostet durchschnittlich 30.000 - 50.000 Euro
80% dieser Programme sind nach max 3 Jahren finanziell gesehen im Plus! (Ganz abgesehen von der Art der Arbeit und weiteren Karriere-Wegen)

Also bitte: Wer sagt er will Geld verdienen, MUSS studieren
(jaja, Ausnahmen bestätigen die Regel, allerdings stürtzen ja auch nur Ausnahmen mit dem Flugzeug ab!)

Gute Nacht
rocco123
Rang: IPO

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Verfasst am: 06.12.2007 23:20
danke XXIV, meine Worte.
Ich verstehe leider auch nicht, wie viele durchaus Intelligente Leute immer wieder das Studium scheuen mit Argumenten wie Geld oder Lernaufwand. Kurzsichtiger geht es garnicht. Karrieren wie sie noch vor vor 30 Jahren möglich waren sind heute undenkbar. Bestes Beispiel ist die Coba: CEO Müller hat ne Bankausbildung, ist Hauptmann der Reserve beim Bund und hat sich in der Bank hochgearbeitet. Sein Nachfolger Blessing hat den klassischen Managerkarriere-Weg: Bankausbildung, Studium Uni FFM und St.Gallen, MBA Chicago, McKinsey. Erfolgreich im UNternehmen nach oben war (leider ) gestern.

Ich will nicht sagen, dass man unbedingt Karriere machen muss, aber die Arguemnte gegen ein Studium sind wirklich leicht auszuhebeln. Gerade wenn man die Bankausbildung in der Tasche hat kann man selbst bei schitern des Studium relativ leicht wieder einsteigen.

Bei mir war es auch so, dass ich mir einfach mit 22 nicht vorstellen kann, den Rest meines Lebens mit 26 Urlaubstagen im Jahr in der gleichen deutschen Stadt rumzupimmeln und ehrlich gesagt garnichts zu erleben. Mit 40 hab ich Familie und bin vielleicht froh wenn ich sesshaft bin, aber doch nicht jetzt. Ich geh bewusst zum Studium in eine andere Stadt.
Armut kommt von arm an Mut !!!!
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