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Zukunft der Genossenschaften
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S-Berater
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 04.07.2007 19:09 - Geaendert am: 04.07.2007 19:22
Guten Tag Jungs,

wie schauts aus?
Glaubt Ihr das die Genossenschaften noch eine Zukunft haben? Zur Zeit ist der Bankenmarkt in Deutschland sehr aktiv und einige springen eben nicht auf diesen Zug auf.

Mal Hand aufs Herz! Wie schauts aus?

Scentia potentia est

Bankazubi1985
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.07.2007 19:33
Wieso kommt man als Sparkassler auf diese Frage? Die Frage wäre wenn ihn Verbindung mit den Sparkassen zu sehen.

Meine Antwort ist, dass wir auf jeden Fall als Genossenschaft eine Zukunft haben. Natürlich können wir nicht in allen Fällen die Konditionen von Direktbanken mitgehen, aber auf Grund von unserem nahen Bezug zum Kunden ist das auch nicht unbedingt das wichtigste, immer das beste Angebot zu haben.

Die großen Stärken einer Genossenschaften sind bekannt und diese müssen auch ausgespielt werden. Dazu gehört:

Dichtes Netz von Filialen auch in kleineren Orten;
Konzentration auf den Mittelstand und den "kleinen Mann";
ein umspannendes Geldautomatennetz in Deutschland;
einen starken Finanzverbund für alle Fragen rund um das Thema Finanzen,
ausgebildete Bankkaufleute, die aus der Region für die Region arbeiten - Wichtiger Arbeitgeber in der Region;
Förderung der regionalen Wirtschaft, durch Aufträge in der Region,
etc.
S-Berater
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 04.07.2007 19:51
Die Frage ist mir gerade gekommen, weil einige Genossenschaften eben nicht auf diesen Zug aufspringen.

Diese Häuser beschäftigen 50 Mitarbeiter und kämpfen Tag für Tag ums Überleben. Auf Dauer ist es unsausweichlich für diese kleinen Häuser eine Fussion zu umgehen.

Bei den Sparkassen sieht dies etwas anders aus. Der Sparkassen-Verbund ist der größte Verbund in Deutschland und hat auch die meisten Kunden.

Die Stärken des Verbundes sind in allen Bereichen vorhanden. Auch da wo der Genossenschaftsbereich noch Lücken hat.

Reicht Dir dies auf deine Frage?

Scentia potentia est

Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.07.2007 19:57
Der genossenschaftliche Grundgedanke ist super: Die Kunden sind die Eigentümer der Bank. Wenn eine genossenschaftliche Bank zu klein wird, dann wird sie fusionieren.

Vielleicht fusionieren in in paar Jahrzehnten die Genossenschaftsbanken mit den Sparkassen und bilden regionale Aktiengesellschaften mit vinkulierten Namensaktien.
arnie
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.07.2007 20:40 - Geaendert am: 04.07.2007 21:19
Edit:

Hatte ne falsche Quelle!
S-Berater
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 04.07.2007 20:45
Bis jetzt hat noch keine Sparkasse eine Genossenschaft gekauft.

Diese Vereinigung hat der Sparkassenverband immer abgelehnt.

Scentia potentia est


Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.07.2007 21:07
Was die Genossen teilweise treiben ist schon hart (Wenns ums Überleben geht). Aber bei uns kommt hinzu, dass sich die Genossen auch immer öfter in der Wahl des Nachwuches vergreifen... :-) aber das ist ein sehr lokales Problem. Ein paar km weiter sieht das schon ganz anders aus.
Und die genannten Vorteile haben Sparkassen auch. Wer auf diese Vorteile wert legt, hat dann gerade in ländlichen Gegenden halt die Wahl zwischen Sparkasse und Genossen und jeder wie ihm beliebt, oder?
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.07.2007 21:41
Zurzeit kann eine Genossenschaft mit einer öffetnlich-rechlichen Anstalt nicht fusionieren.
Erst wenn die Genossenschaftsbanken und die Sparkassen ihre Rechtsform ändern, wird das möglich sein.
Dabei werden die Sparkassen nicht die Genossenschaftsbanken kaufen.
Fusion = Verschmelzung
steFan
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 04.07.2007 22:04 - Geaendert am: 04.07.2007 22:06
mal eine frage an den s-berater:

wie siehst du den die zukunft der sparkassen?
ich sag nur §40 KWG und wegfall der gewährträgerhaftung bis 2015. früher oder später werdet ihr ag´s oder vielleicht sogar genossenschaften o.0

#eintracht-frankfurt @ qnet =)

Freak81
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 05.07.2007 07:05
...oder werdet von anderen Banken / Investoren aufgekauft.
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.07.2007 07:13
Genossenschaftsbanken für die "kleinen Leute" ... Sorry, aber da muss ich gerade lachen. Banken, wie SpardaBank nehmen doch auch nicht unbedingt HatzIV Kunden ... Da muss schon monatlicher Eingang sein und am besten noch so ein paar Tausender angelegt haben ...

Die Deutsche Bank macht wenigstens keinen Hehl daraus, dass ihnen das Privatkundengeschäft früher eher unwichtig war und man sich auf die großen Brocken mit mehreren Zehntausend € konzentriert hat ...
Domi_20
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 05.07.2007 07:39
Vielleicht gibt es in ein paar Jahren ja die "Sparkasse Deutschland". Warum sollte man dann noch mit ein "paar kleinen Volksbanken" fusionieren?

Schau und du wirst es finden. Was nicht gesucht wird, das wird unentdeckt bleiben.

(Sophokles)

style
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 05.07.2007 09:54
Sehe das eigentlich so. Beiden wirds an den Kragen gehn.
Einfach_Steffi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.07.2007 10:18
@ s-berater

du scheinst ja davon auszugehen, dass hier nur männer sind.

ziemlich schade....
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.07.2007 10:57
Ist das bei den Privatbanken wirklich so, dass die auf Arbeit ihre Listen bekommen, wo draufsteht wieviel aus Kunde XY noch rauszuholen wäre .... ?
powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.07.2007 13:12
Das ist nicht nur bei den Privatbanken so.
Mein Bruder arbeitet bei einer Sparkasse und der bekommt auch Listen wo steht wieviel Ertrag Kunde XY bringt und wie weit dieser noch von seinem Zielertrag enfernt ist!!!!
Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.07.2007 13:41
@S-Berater.

Mhm? Also wenn ich die Genossenschaften unsrer Region mit der Sparkasse, insbesondere aus Arbeitstechnischer Sicht betrachte, muss ich immer so n bisschen lachen.

a) bilden die Sparkassen aus wie blöde, und übernehmen dann doch nur sehr wenige...scheinbar suchen sie nur billige Arbeitskräfte?

die Genossenschaftsbanken hingegegen (ich sprech jetzt mal für unsre Region) bilden das aus, was sie auch beschäftigen wollen.

b)die Sparkassen sind Momentan auch gut dabei mit ihren Fusionen! Man sehe als Paradebeispiel die Sparkassen Mainfranken-Würzburg, Sparkasse Ostunterfranken, und die frische Schweinfurter Sparkasse.
Alles zusammenfusionierte Kreditinstitute.

Um Grunde genommen macht ihr´s auch nicht anders als die Genossenschaften, mit dem Unterschied, dass euer Geschäftsgebiet meist größer ist, wohingegen unser Filialnetz kundenfreundlicher (da viele GST auch in kleinen Orten und Dörfern), unsre Gebühren niedriger, und unsre Übernahmeqoute höher, sowie unsere Lohnzahlungen üppiger sind.
Zudem bieten wir dem Kunden die Gelegenheit am Erfolg seines Finanzdienstleisters teilzuhaben==>in Form von Genossen- oder Geschäftsanteilen.

Wenn du ehrlich zu dir selbst bist....Sparkassen sowie Genossenschaften fusionieren beide wie Weltmeister, und können beide niemals mit Direktbanken mithalten, und haben´s somit schwer.

Nur ist die Kundenfreundlichkeit vom Grundgedanken her (ist natürlich individuell) bei Genossenschaften besser.

Wo gehen die wenigen Kunden, die nicht zur Direktbank wollen hin?
Dort wo günstigere Gebühren (kann leider nur von unsrer Region sprechen...Sparkassen sind hier wahnsinnig teuer) sind, und ein dichteres Filialnetz, oder zu einem Standard-Kreditinstitut, was die SPK in meinen Augen nunmal ist???
Einfach_Steffi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.07.2007 14:06
@ marschall

respekt ein schöner kommentar dazu. nur fakten ohne große dumme töne die sch*** spk wie es öffter mal kommt.

Paris prahlt damit, mit Umland ca. 11,5 Mio Einwohner zu haben. Pah das ist doch gar nichts.

Hamburg hat mit Umland ca. 82 Mio Einwohner!!!!

style
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 05.07.2007 14:07
Naja. Ist doch eh so ne " meine Bank is besser als deine"-Diskussion.
Skywalker_0815
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.07.2007 14:24
leute leute!
wenn man das alles so liest denkt man wir (egal ob genossen oder spk) wären teilweise uneinnehmbar!
klar ist der spk-verbund der größe in deutschland und kann auch einiges bewegen wie man an dem bsp.: LBB (landesbank berlin) sieht! die commerzbank wollte sie haben und die sparkassen (die s-finanzgruppe) hat sie bekommen! aber auch nur weil sich in einer bis jetzt einmaligen aktion 250 spk in deutschland dazu bereit erklärt haben und ihren anteil dazu steuerten! bei den genossen ist es aber teilweise ähnlich! auch hier fussionieren immer mehr bank! und traut man dem plan des dsvg sollen in ein paar jahren in RLP auch nur noch eine hand voll spk exiestieren. es läuft also schon in die richtung deutschland spk.
aber jetzt mal butter bei die fische und zurück zum thema!
jede bank kämpft in dem markt ums überleben! selbst der klassenprimus die deutsche bank ist vor einer feindlichen übernahme nicht sicher! von daher kann KEINE bank eine fussion oder übernahme garantieren. und da bei den spk die politik eine große rolle spielt geht das manchmal schneller als man denkt! will der kreis die spk nicht mehr wird sie eben verkauft! und es ist nun mal fakt das der name SPARKASSE einer der bekanntesten ist und sich andere banken darum reisen. erinnere nur an die unterschriftenaktion der spk-mitarbeiter damit der nahme spk auch in der EU weiter gesichert ist (bis jetzt ist es mal so)
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