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Bereich Bausparen und Versicherungen
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Bausparen und Versicherungen

Berechnung Referenzzinssatz
 
Brandi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 25.08.2006 09:35
hallo zusammen,

aus welchen Größen setzt sich der Referenzzinssatz zusammen und wie wird er berechnet? kann das sein, dass es ein wenig kompliziert ist?
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.08.2006 09:39 - Geaendert am: 25.08.2006 09:42
Welcher Referrenzzinssatz?

Euribor? Libor? Eonia?....
Brandi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 25.08.2006 10:09
gute frage! ich habe hier auf anträgen folgende formulierungen gefunden.

zu 40%: gleitender Durchschnitt aus dem arithmetischen Mittel der Monatsultimowerte der vergangenen 36 Monate der von der Deutshcen Bundesbank ermittelten Umalufrendite inlämdischer Inahberschuldverschreibungen/Mittllere Restlaufzeit von über 2 bis einshcließlich 5 Jahren/ Monatswerte.

zu 60% Gleitender Durchschnitt aus den arithmetischen Mittel der Monatsultimo der vergangenen 60 Monate der von der Deutschen Bundesbank ermittelten Umlaufrendite inländischer Inahaber.../Mittlere Rest.... von über 4 bis einschließlich 5 Jahren/Monatswerte


kann mir das einer erklären?

Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 25.08.2006 10:55
ach des kenn ich irgendwo her. so werden doch die zinssätze für verschiedene spareinlagen ermittelt. des is aber von bank zu bank abweichend glaub ich.
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.08.2006 10:55
Also ich versuch mich mal, aber ich bin im erklären nicht gerade der beste. Erklärungen zu den Begriffen folgen ganz unten.

Du brauchst die Monatsultimowerte(Monatsendwerte) der Umlaufrendite der deutschen Inhaberschuldverschreibungen mit einer Restlaufzeit von 2 bis 5 Jahren.

Du schreibst das ,,arithmethische Mittel‘‘, also wird diese Umlaufrendite von der Bundesbank(Bbk) wohl mehrmals monatlich ermittelt. Mit dem arithmethischen Mittel wird der Durschnittswert der genannten Umlaufrendite gebildet. Rechnen wir gleich einmal ein fiktives Monatsergebniss durch. Es geht dabei darum den ,,gleitenden Durschnitt‘‘ zu ermitteln.

Also: Die Entwicklung der Umlaufrendite wird in % angegeben. das heisst du könntest mit den mehrmals im Monat vorgegebenen Ergebnissen einen Chart abbilden:

z.B.: Sagen wir die Entwicklung wird 4 mal im Monat aufgezeigt:

Termin 1= 1,2% Steigerung
Termin 2= 0,8% Steigerung
Termin 3= 0,4% Senkung
Termin 4= 1,0% Steigerung

= eine Entwicklung dieses ,,Indizes‘‘ um 2,6% das arithmethische Mittel hiervon würde aussagen wie die Kurve hätte steigen müssen das zwischen jedem der vier Zeiträume die gleiche Entwicklung hätte stattgefunden:

2,6% : 4 = 0,65%

Dies wäre(mit fiktiven Zahlen) das Ergebniss einen Monats. Jetzt nimmst du die Ergebnisse der letzte 36 Monate addierst diese und errechnset daraus wiederum den gleitenden Durschnitt und schon hast du dein Ergebniss.

Bei dem zweiten Teil wird es dann genauso errechnet un daus den Beiden Ergebnissen ergibt sich der Referenzzinssatz. Das endgültige Ergebniss wird wohl auf der Bundesbankseite veröffentlicht.

www.bundesbank.de

Begriffliche Definitionen:

Umlaufrendite:

Die Umlaufrendite oder Sekundärmarktrendite ist die durchschnittliche Rendite aller im Umlauf befindlichen festverzinslichen Wertpapiere (Anleihen).

Nicht auf Euro lautende Anleihen werden nicht berücksichtigt. Die Umlaufrendite für Deutschland wird von der Deutschen Bundesbank ermittelt und nach Emittenten (Öffentliche Hand, Banken etc.) sowie Restlaufzeiten gruppiert veröffentlicht.

Die Umlaufrendite spiegelt das Zinsniveau des Kapitalmarktes wider.

Arithmethisches MIttel:

Mittelwerte sind verschiedene mathematisch definierte, meist statistische Kenngrößen, die sich aus einer Reihe von Beobachtungswerten, etwa Messwerten einer Stichprobe, berechnen lassen. Aufgabe des Mittelwertes ist es, Aufschluss über den Durchschnittswert vorliegender Werte zu geben. Es gibt verschiedene Arten von Mittelwerten, wie z. B. geometrisches Mittel und arithmetisches Mittel.

Samstagsarbeit rockt !!!

Brandi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 25.08.2006 11:19
jor sag ich doch, ist gar nicht so einfach! :)
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.08.2006 14:00
Hab gerade ne passende Pressemeldung gelesen:

Deutsche Anleihen: Zur Kasse etwas fester - Durchschnittsrendite: 3,76%

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Freitag zur Kasse etwas fester notiert. Die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere sei auf 3,76 (Vortag: 3,79) Prozent gesunken, teilte die Deutsche Bundesbank in Frankfurt mit.

Es gab nur einen Verlierer mit einem Kursabschlag von 0,006 Prozentpunkten. Dem standen 49 Gewinner mit Kursaufschlägen von bis zu 0,57 Prozentpunkten gegenüber. Die Bundesbank kaufte als Ausgleich per Saldo Titel im Wert von 1,7 Millionen Euro. Am Vortag hatte sie Titel im Wert von 8,2 Millionen Euro gekauft.

Der Rentenindex REX legte um 0,17 Prozent auf 117,77 Punkte zu. Diesen Index berechnet die Deutsche Börse auf Basis der Kassakurse ausgesuchter Anleihen./jha/js
 

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