| F.O.M. Studium - Erfahrungen |
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| Verfasst am: 19.07.2006 10:32 |
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Hallo!
Im Januar werde ich voraussichtlich meine Ausbildung zur Bankkauffrau abgeschlossen haben.
Überlege jetzt im August schonmal das Studium zur Diplom-Kauffrau (FH) an der FOM anzufangen!
Es wäre suuuuuuper toll wenn jemand der bereits da studiert so nett wäre seine Erfahrungen mit mir zu teilen!
Wie ist es zeitlich zu schaffen, wie ist der Stoff, wie sind aber auch die Mitstudierenden? Wie ist die Stimmung?
Hoffe auf viele Antworten!
Im vorraus schonmal vielen Dank! |
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| Verfasst am: 19.07.2006 12:55 |
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Ich habe auch vor, ab 2007 an der FOM zu studieren (Bachelor of International Management).
Ich hab eine Freundin, die bei der Postbank arbeitet und nebenbei an der FOM studiert (Diplom Kauffrau). Sie sagt, es ist sehr anstrengend, da sie kaum noch Freizeit hat. Aber dennoch findet sie es dort sehr gut organisiert und die Leute sind auch super i.O. |
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| Verfasst am: 19.07.2006 16:39 |
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Ich habe auch nach der Ausbildung an der FOM studiert und bin seit Februar Diplom-Kauffrau (FH) und Bachelor of Business Administration (BBA). Ich kann das Studium jedem empfehlen. Zeitlich muss man sich natürlich einschränken, aber ich habe meine Freunde trotzdem oft gesehen - man muss das halt nur besser organisieren. Wichtig ist auch, dass man sich von Anfang an eine nette Lerngruppe sucht. Es kommt immer mal vor, dass man mal nicht an einer Vorlesung teilnehmen kann und dann ist es wichtig, dass man verlässliche Leute hat, die einem die Unterlagen geben. |
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| Verfasst am: 19.07.2006 16:49 |
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Hi Ihr beiden,
wenn ihr mal ein wenig im Forum stöbert, werdet ihr einige Beiträge zu dem Thema finden...
Dennoch die Beantwortung der Frage im schnelldurchgang:
- Die Fom ist sehr gut... finde ich zumindest. Ich selber bin momentan an meiner dipl-arbeit (dipl-kaufmann).
- Wenn du im Sep. anfangen willst ist das grundsätzlich kein problem. Allerdings wird für dich der jan./feb. recht stressig mit 3 prüfungen + deiner Abschlussprüfung. Das ist aber in sofern kein problem, dass du z.B. die Prüfungen in Rewe und VWL gut vorziehen kannst -> Das Wissen hast du nämlich schon durch deine Ausbildung. Selbst wenn du durchfallen solltest ist das kein Problem, den das sind Klausuren die du auch ohne Probleme nachschreiben kannst. So ist das Risiko recht begrentz. Fazit: Anfangen im Sep. ist kein Problem
- Den Zeitaufwand musst du in zwei Teile teilen: Vorlesungen und lernen. Grundsätzlich ist beides vom Lerntyp abhängig... da kennt ihr euch am besten. Folgendes ist meine Meinung:
Vorlesungen: Vergleicht es mit 3 bis 4 mal in der Woche Sport - es ist nicht immer angenehm, aber durch Rutine nimmt ihr das gar nicht war. Die Belastung ist aushaltbar und bringt euch nicht um. Vorlesungen zu verpassen ist kein Problem, wenn Ihr Kumpels findet die für euch mitschreiben.
Lernen: Ich habe mich immer erst vor den Klausuren hingesetzt und dann ein paar Wochen Stress gehabt, der Rest des Sem. ist locker. Man nimmt sich zwar jedes mal vor auch so mal was zu tun... aber ganz ehrlich... ihr bekommt es sowieso nicht hin;-)
Also nur Mut ... geht zur Fom...
Wenn Ihr noch Fragen habt... textet mich an...
Gruß-------------------------------------------------
Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen! |
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| Verfasst am: 19.07.2006 17:02 - Geaendert am: 19.07.2006 17:06 |
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Bitte das FH nicht vergessen und auf Rechtschreibung achten.
Der Abschluss ist Diplom-Kaufmann (FH). |
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| Verfasst am: 20.07.2006 12:43 |
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hi!
toll das ihr mir geantwortet habt, hat echt geholfen. grundätzlich hab ich mich ja eigentlich schon dafür entschieden. frage mich nur ob ich dieses semester also zum september oder erst nächstes anfangen soll.
und noch eine sache, hat einer von euch vielleicht das meister bäfög beantragt? bzw. geht das überhaupt?
wie hat sich euer arbeitgeber dann dazu gestellt?
hattet ihr irgendwelche unterstützung? z.b. finanziell?
ich hab mir gedacht, dass ich in den nächsten tagen wohl mal mit meinem chef darüber sprechen sollte... habt ihr tipps?
wünsche noch nen schönen heißen tag! |
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| Verfasst am: 20.07.2006 13:38 |
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Wegen dem Meister-Bafög kannst du ruhig mal im Forum lesen (Weiterbildung/Studium). Da findest du bereits alte, aber dennoch aufschlussreiche, Gespräche zu diesem Thema... Vielleicht hilft dir das ja.
Ich selber habe damit keine Erfahrung. |
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| Verfasst am: 20.07.2006 13:40 |
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@Herrmann: Das mit dem FH stimmt natürlich - jedoch sollte man das in einem solchen Forum nicht ganz so streng sehen, da es ja keine Visitenkarte o.ä. ist sondern es schlicht und einfach darum geht zwischen dem Abschluss Bachelor und Diplom an der FOM zu differenzieren (die beiden Studiengänge sind ganz unterschiedlich aufgebaut).
Bei uns gibt es ein Förderprogramm für die Mitarbeiter und da wird man mit Freizeit und finanziell unterstützt. Jedoch ist das ja von Bank zu Bank verschieden.
Bafög oder ähnliches habe ich nicht bekommen. Ich habe Vollzeit gearbeitet und da verdient man m.E. so viel, dass man die Studiengebühren zahlen kann und ich denke, dass auch der Staat dieser Auffassung ist. Du kannst übrigens bis zu 4000 EUR jährlich von der Steuer absetzen (gilt z.B. für die Studiengebühren, Fahrtkosten, Bücher, Lerngruppen...). Und für die regelmäßig wiederkehrenden Ausgaben kannst Du Dir auch einen Freibetrag eintragen lassen. Durch den Abzug der 4000 EUR bekommst Du eine relativ hohe Steuerrückerstattung. |
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