| Unfallversicherung mit Kapitalrückgewähr |
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| Verfasst am: 19.04.2006 14:01 |
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Hallo,
was haltet ihr von einer Unfallversicherung mit Kapitalrückgewähr.
Die wird häufig für Kinder gemacht, und läuft dann bis zum 18. Lebensjahr.
Hört sich ja gut an, das man die Beiträge zurück bekommt, aber die werden in der Zwischenzeit nur schlecht bis gar nicht verzinst.
Was haltet ihr davon? Habt ihr Erfahrungen damit?
Grüße
Stephan |
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| Verfasst am: 19.04.2006 14:04 |
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bei uns heissen die ubr!
klar bekommt man mehr raus als man einzahlt!
überschussbeteiligung!!
und die aktion, die bei uns lief war klasse!!!
is echt gut angekommen!!!
und man kann die unfallversicherungsbeiträge bei der steuererklärung geltend machen...
also ich seh da nur vorteile!!! |
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| Verfasst am: 19.04.2006 14:10 |
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Ne UBR kostet mehr wie eine normale UV wird aber durchschnittlich ehr gering (um 1%) verzinst. Dann lieber ne normale UV u den Mehrbeitrag den eine UBR hätte anderst angelegt. |
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| Verfasst am: 19.04.2006 14:47 |
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Die UBR kommt bei uns schon gut an, v.a. für Kinder, seit es die Aussteuerversicherung nicht mehr gibt.
Ich denke aber, wie überall kommt es auf den Wunsch des Anlegers an. Die alternative eine normale Unfallversicherung zu machen und den Betrag, den ich dafür weniger zahle, woanders anzulegen ist auch nur sinnvoll, wenn der Anleger mal Richtung Fonds geht.Grüßle, Anja |
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| Verfasst am: 19.04.2006 15:09 |
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Also bei uns heißt das Ding UPR. Kommt grad für Kinder echt gut an. Find das auch sinnvoll weil wer kann schon immer aufpassen das nicht passiert.
Sicher bekommt man nicht die spitzen Verzinsung (ca. 4%) aber besser als auf nen Sparbuch ist es allenfalls. Und ich bekomm Provisionen ;-))
LG |
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| Verfasst am: 19.04.2006 16:26 |
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UPR mit 4%???
Bei welcher Gesellschaft ist das? Die will ich auch! |
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| Verfasst am: 19.04.2006 16:38 |
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Das ist die Garantieverzinsung (2,75%) zuzüglich der Überschußbeteiligung (die aber immer relativ gering angesetzt ist) dadurch kommen die 4 % zusammen (die Überschußbeteiligung kann die nächsten Jahre auch noch gehalten werden)
meistens kommt am Vertragsende sowieso mehr raus als die 4% Verzinsung.
So Feierabend |
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| Verfasst am: 19.04.2006 16:39 |
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Da will ich auch hin!!! |
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| Verfasst am: 19.04.2006 18:53 - Geaendert am: 19.04.2006 19:14 |
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Die Unfallverischerung mit Rückgewähr lässt sich deshalb so gut verkaufen, weil die Versicherungsnehmer meinen, sie bekämen die bezahlten Beiträge zurück.
Das ist eine Täuschung, weil
1. der zurückgezahlte Betrag vorher durch höhere Prämien bezahlt werdem musste
2. die Risikoprämie für das Unfallrisiko in beiden Fällen (mit oder ohne Rückgewähr) verloren ist.
Ich empfehle eine reine Berufsunfähigkeitsverischerung, weil die Wahrscheinlich durch Krankheit berufsunfähig zu werden, zehnmal höher ist als durch Unfall.
Zur Absicherung des Unfallrisikos bei Kindern und Hausfrauen ist der Abschluss einen reinen Familien- Unfallversicherung ohne Rückgewähr sinnvoll.
Wer klug ist, verzichtet auf die Rückgewähr, weil es sich um ein Trick-Produkt handelt. Der Trick besteht darin, den Versicherungsnehmer glauben zu machen, dass sie die Risikoprämien für die Unfallversicherung zurückbekämen. Das ist aber nicht der Fall.
Die Unfall-Versicherung mit Prämien-Rückgewähr ist eine Kombination aus einer Unfallversicherung und einem Sparvorgang. Ein sehr kleiner Teil des Beitrages wird für die reine Unfallversicherung verwendet, der größere Teil zum Ansparen für die Kapitalrückgewähr.
Weitere Inforamtionen unter:
http://verbraucherschutz.wtal.de/unfallversicherungen-praemienrueckgewaehr.htm |
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| Verfasst am: 20.04.2006 09:55 |
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@Hermann: Juhuu genau meine Meinung....
gleich wird besimmt wieder einer anfangen zu flamen wie toll doch die Rückgewähr ist, und das wir alle kein Plan haben... |
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| Verfasst am: 20.04.2006 10:13 |
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@ Hermann:
Natürlich schmälert der Risikobeitrag die Rendite der Versicherung am Ende, aber das ist bei einer Kapitallebensversicherung auch nicht anders. Das Produkt sehe ich nicht als "Trickprodukt".
Die UBR ist hauptsächlich für Kinder geeignet. Die Eltern machen meist sowieso ein Unfallversicherung für Ihre Kinder. Zudem verbinden Sie das ganze mit einem Sparplan, der bei einer Laufzeit von über 12 Jahren steuerbegünstigt ist. Also warum nicht?
Erwachsenen würde ich natürlich auch zu einer Risikounfall raten. |
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| Verfasst am: 20.04.2006 10:27 - Geaendert am: 20.04.2006 10:28 |
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Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was an dem Produkt so schlimm sein soll?
Ich finde auch ehrlich gesagt nicht, dass es sich um ein "Trickprodukt" handelt...
Es ist doch wohl logisch, dass man nicht die kompletten Beiträge zurück erhält! Unfallversicherung bleibt Unfallversicherung... Man hat halt den Bonus nebenbei noch ein paar Euro zu sparen, die man ansonsten einfach so verplempern würde.
Man sollte von einem Durchschnittskunden wohl genug gesunden Menschenversand erwarten können, als dass er versteht, dass die Versicherung des Risikos (in diesem Falle: UNFALL) auch etwas kostet.
Bei einer Risiko-LV ist es doch im Prinzip das gleiche...
So wie DrFaustus auch schon geschrieben hat! |
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| Verfasst am: 20.04.2006 10:53 |
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Hi ihr Lieben!
Bei uns heißt die ganze Chose UPR.
Verkauft sich soweit ganz gut.
Denke jedoch, dass es an sich besser ist, wenn man eine reine Risiko-Unfall abschließt und nebenbei in einen ordentlichen Fonds spart. Da kommt mehr bei raus.
Verstehe allerdings nicht ganz, wieso ich statt einer Unfall-Vers. eine BU machen soll. Ich meine, beide Versicherungen sind echt wichtig. Denn, wer bezahlt mir denn einen Komplettumbau meines Hauses, wenn ich durch einen Unfall querschnittsgelähmt bin??? Doch keine BU!!??!!??
Aus der BU bekomme ich dann meine Rente...--------------------------------------------------
Die schönen Momente im Leben kommen unverhofft,
es hat keinen Sinn auf sie zu warten. |
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| Verfasst am: 20.04.2006 12:43 |
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Laut Expertenmeinung ist für ältere Menschen eine Unfallversicherung nicht mehr unbedingt Sinnvoll.
(Ab 60+ kommt das Thema gerade wieder neu auf...)
Klar ist es gut wenn einem was passiert und dann zahlt eine Versicherung. Doch die Beiträge könnte man auch Sparen z.B: in einen BSV
Statistisch hat man öfter nach einer schweren Krankheit bleibende Folgen als nach einem Unfall.
Wenn ich mir bei einem Unfall den Arm breche, benötige ich keine Unfallversicherung. Der Arm heilt und alles geht weiter. |
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| Verfasst am: 20.04.2006 13:31 |
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Richtig. UV zahl ja nur bei invalidität, sprich wenn der finger ab ist oder funktionsunfähig. |
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| Verfasst am: 20.04.2006 14:53 |
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Eine Unfallversicherung zahlt auch z.B. einen Kreuzbandriss.
In der Regel 10 % der Invaliditätssumme.
Ein Kumpel von mir hatte letztes Jahr einen ebensolchen Kreuzbandriss, den hab ich das vor drei Monaten ungefähr gesagt und er hat noch mal ein schönes Weihnachtsgeld kassiert. (2000,00 €).
Also ist eine Unfallversicherung für Fussballer sehr empfehlenswert, es muss ja nicht immer Finger ab oder bein ab oder irgend so ein Horrorszenario sein. :-) |
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| Verfasst am: 20.04.2006 14:57 |
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Dabei muss aber der arzt mitspielen!
aich habe einen nicht mehr ganz funktionstüchtigen finger u der arzt hat mir keine invalidität ausgeschrieben |
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| Verfasst am: 20.04.2006 15:04 |
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Der Arzt muss dir einfach bestätigen dass du das hast.
Also sprich einen Kreuzbandriss. Das hat nichts mit Invalidität zu tun.
Mein Tipp wegen deinen Finger: Sprich mit den Versicherungsexperten deiner Bank, die sagen dir dann schon ob du was bekommst oder nicht.
Wie gesagt, bei uns bekommt man für einen Kreuzbandriss Geld mit der Begründung dass so ein Kreuzbandriss ja nie ganz ausheilt sondern immer eine Beeinträchtigung ist.
Medizinisch gesehen ist mir das wurscht ob das stimmt, ich will nur meinen Kunden nichts falsches erzählen. |
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| Verfasst am: 20.04.2006 15:06 |
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Logisch.
Ich glaub für den Finger gibts jetzt eh nix mehr.
Das nit dem Kreuzbandriss hab ich auch schon gehört.
Da lohnt sich das mit der UV. Beschwerden hat man danach immer.
Wobei ich da auch net heiß drauf bin. Dann lieber keine Kohle und GESUND!!! |
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| Verfasst am: 12.07.2006 14:45 |
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Doch da gibts sicher noch was.. |
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