|
|
Bereich Baufinanzierungen |
Moderator: TobiasH |
|
|
BauFi (Endfällig) + Fondspolice ... sinnvoll oder abzoc |
|
|
Verfasst am: 25.03.2006 01:33 |
|
|
Hallo alle,
was haltet ihr davon, eine Baufinanzierung so zu gestalten, das man sie Endfällig tilgt mit einer Fondspolice, die man parallel bespart (das ganze läuft so ca. 25 Jahre). Natürlich ist eine Garantiesumme eingeschlossen, welche wiederum die Rendite "drückt" ...
Will der Herr nur doppelt an mir verdienen oder ist das sinnvoll?? ...hoffe viele Meinungen zu hören :o) ... |
|
|
|
Verfasst am: 25.03.2006 13:55 - Geaendert am: 25.03.2006 13:58 |
|
|
Das ist/war ein beliebtes Steuersparmodell - wenn man das Objekt gewerblich nutzt.
Du kaufst dir eine Eigentumswohnung, Zinsen + Versicherungsbeiträge setzt du steuerlich ab, erhälst Mieteinnahmen. Setzt allerdings ein entsprechendes Einkommen voraus, damit es sich lohnt.
Falls für privat gedacht: Finger von lassen. Zu lange zu viel Zinsen gezahlt, da keine Tilgung. Von den Versicherungsbeiträgen geht ja ein nicht unerheblicher Teil für die Versicherung flöten, so dass der Sparteil gegenüber einer direkten Tilgung eher nachteilig ist. Außerdem müsstest du mit dem Garantiewert der Versicherung arbeiten, da es dich sonst am Ende böse treffen kann...
Edit: Hatte mich verlesen. Fonds...Garantiefonds...Würde ich ehrlichgesagt auch nicht machen. Im Prinzip gilt das gleiche wie oben, nur dass du dein Geld - je nach Bedingung und Laufzeit der Garantieperiode - zu einem ungünstigen Zeitpunkt rausziehen müsstest. Ne Performance ist nicht garantiert. Würde ich von lassen. Wenn über Fonds, dann so, dass man das Objekt erst kauft, wenn das Depot den wert erreicht hat. Da ist man dann vll erst 40-50, hat aber keine Schulden sondern bar bezahlt. Meine Meinung... |
|
|
|
Verfasst am: 25.03.2006 19:58 |
|
|
Da die Rendite der Fondspolice kleiner ist als der effektive Zinssatz des Festdarlehens, ist davon abzuraten. |
|
|
|
|
|
| |