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Bereich Studium & Weiterbildung
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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Studiengang Wirtschaftrecht eine gute Wahl?
 
magoss
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 31.01.2006 16:41
... ich kann diesen Studiengang nur wärmstens empfehlen... gerade mit der vorherigen ausbildung zum bankkaufmann/-frau hat man sehr große lern-/ verständnisvorteile.... mittlerweile gibt es über 20 hochschulen, welche diesen studiengang erfolgreich anbieten und schon zahlreiche dipl.wirtschaftsjuristen... ich habe lange überlegt, ob ich klassisch bwl oder wr studieren soll und sicherlich bin ich da nicht der einzige.... oder?
Huepferli
Rang: IPO

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Verfasst am: 31.01.2006 17:10
Hallo, auch ich will diesen Studienzweig in kommenden Oktober besuchen, bist du damit denn jetzt schon angefangen, oder überlegst du noch?

LG
DZBroker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 31.01.2006 18:46
Dieser Studiengang scheint wirklich in steigender Beliebtheit zu sein! Aus meiner ehemaliger BS-Klasse studieren auch zwei WR. Aber lasst euch nicht täuschen, dass ihr da alleine seid. Denn viele Juristen haben als Spezialisierung auch Wirtschaftsrecht...
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 31.01.2006 21:11
darf man als dipl. wj vor gericht ?
DZBroker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 01.02.2006 08:13
Soweit ich weiß nicht, aber kann sein, dass ich mich da verhört habe...
magoss
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 01.02.2006 09:22
schönen guten morgen...
@ huepferli
ich habe gerade semesterferien und komme jetzt ins 3. semester, habe also schon einen teil prüfungen hinter mir.

@dz broker
da hast du sicherlich recht, aber eine spezialisierung eines volljuristen auf wirtschaftsrecht ist nicht das gleiche, wie ein wirtschaftsrecht studium. davon abgesehen, dass es wohl locker doppelt so lange dauert, bin ich mir nicht einmal sicher, ob bei der spezialisierung viel an bwl gelehrt wird. es geht doch hauptsächlich um rechtsfächer, welche sich auf die wirtschaft beziehen. so z.b. wirtschaftsstrafrecht, insolvenzrecht, gesellschaftsrecht.....

@plas
nein, vor gericht können wj nicht auftreten. zur zeit versucht der "verband der wj" das beratergesetz zu kippen, nachdem nur volljuristen mandaten beraten darf. man möchte, dass auch wj in ihren fachbereichen eine beratung übernehmen können. ob dies jedoch so kommen wird, bzw wann, steht wohl noch in den sternen.
ziel eines wr-studenten sollte es aber in meinen augen eher sein, ein wirtschaftswissenschaftler mit rechtskenntnissen zu werden, als umgekehrt. auch wenn der studiengang meist 60% recht, 30-35% bwl und 5-10% soft skills beinhaltet.

wen es interessiert, ich kann folgende seiten empfehlen:
-www.wjfh.de
-http://www.das-ranking.de/che6/CHE6?module=Hitliste&do=show_l1&esb=6&hstyp=2
(CHE Ranking ist das größte hochschulranking in deutschland, 2005 das erste mal mit studiengang wr)
-www.rfh-koeln.de (ein bissle eigenwerbung für "meine" fh)
Onkel_Baer
Rang: IPO

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Verfasst am: 22.02.2006 12:37
Grds. bleibt ein jur. Mandat an das 2. Staatsexamen gebunden, also nur für Volljuristen zugänglich. Das Rechtsberatungsgesetz wird hiervon auch in Zukunft keine Ausnahme machen können, da die prozessualen Details nur von Volljuristen beherrscht werden (können), und es daher keinen Sinn macht, WJ diesen Zugang zu erlauben, da deren Ausbildung dazu schlicht nicht ausreichend ist.

Ob ein Studium WJ Sinn macht bleibt dahingestellt: zwar werden hier rechtliche Grundlagen gelehrt, doch wenn im Unternehmen die Wahl besteht zwischen einem WJ und einem Juristen mit einschlägiger Erfahrung (sei es Bankausbildung, Tätigkeit in Bankbranche oder Vertiefungsfach Gesellschafts- und Handelsrecht bzw. Finanzrecht) so wird die Wahl immer auf den Juristen fallen, allein schon deswegen, weil nur der Jurist auch entsprechende Schriftsätze verfassen kann, Fristen setzen und beachten kann, ggf. die Interessen vor Gericht vertreten kann etc.

Insofern kann ich nur raten, entweder BWL oder Jura zu studieren, wenn ihr schon eine Bankausbildung hinter euch habt. Ein Zwitter wie WJ vermittelt eben auch "nur" das BWL-Wissen und ein paar grundlegende rechtliche Sachverhalte. Mit einem Juristen, egal ob mit 1. oder 2. Staatsexamen läßt sich ein WJ in keiner Weise vergleichen.

----------
Recht haben bedeutet nicht, Recht zu bekommen!

tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 22.02.2006 13:09
Man sollte auch bedenken, dass auf der Straße mehrere 1000 Volljuristen stehen, die für ein Appel und ein Ei arbeiten...
Onkel_Baer
Rang: IPO

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Verfasst am: 22.02.2006 14:54
Jap, das ist leider wahr.
Daher würde ich grds. klar ausgerichtete Studiengänge empfehlen, die entsprechendes Fachwissen auch in detailierter Form vermitteln, und eben kein "Schmalspur-Studium" wie das des WJ.

Es gibt genügend Weiterbildungsmöglichkeiten im wirtschaftlichen bzw. bankwirtschaftlichen Bereich, die da angesagter wären und bei denen grds. auch immer rechtliche Grundlagen mitgelehrt werden.
magoss
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 22.02.2006 16:18
@ Onkel-Baer

ich möchte/ werde mit dir sicherlich keine grundsatzdiskussion darüber führen, ob ein WR-Studium ein "schmalspurstudium" ist oder nicht... meine meinung habe ich zu meinem studiengang bereits oben mitgeteilt und daran hat sich auch nichts geändert (auch wenn ich zusätzlich noch bwl studiere)... jedoch möchte ich aus meiner sicht ergänzend mitteilen, dass oben genannte aussagen einfach NICHT zutreffend sind... auch dann, wenn sie wohl von einem Volljuristen ausgesprochen werden... jeder, der ein wirkliches interesse hat diesem fh studiengang hat, sollte sich vorher ausgiebig darüber informieren und feststellen, ob es das richtige ist... wer als jurist tätig sein möchte, sollte sicherlich nicht WR studieren... wer jedoch interesse an verschiedenen einsatzgebieten in einer bank, wirtschaftsprüfung-, steuerberatungsgesellschaft, ggf. unternehmensberatung hat, kann diesen studiengang ohne weiteres in die nähere auswahl mit einziehen...
....selbst bei weit über 1000? (100.000) "arbeitslosen" juristen!!! wie gesagt, dies ist meine meinung, aber letztenendes sollte natürlich jeder für sich entscheiden, was er studieren möchte und wo sein weg später hinführen soll...
Onkel_Baer
Rang: IPO

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Verfasst am: 22.02.2006 16:44
Zwar begreife ich nicht ganz, wozu du diesen Thread eröffnet hast, wenn du keine Grundsatzdiskussion führen möchtest, aber ein klitzekleiner Kommentar sei mir auch noch gewährt :)

Letztendlich muss natürlich jeder selber entscheiden, was er studieren will und ob er in dieser Studienrichtung aufgeht und diese Zukunftschancen eröffnet. Allerdings sollte man sich bei solchen "Hybrid-" oder "Zwitterstudiengängen" immer darüber im Klaren sein, dass gewisse Ausbildungsinhalte der beiden Studienrichtungen zwangsweise ausgelassen werden. WJ sind somit Allrounder in Wirtschafts- und Rechtsfragen, haben aber in beiden Gebieten kein vertieftes Detailwissen.

Deshalb auch meine bescheidene Meinung zu deiner Thread-Frage: ich glaube nicht, dass der Studiengang eine gute Wahl ist und bin etwas überrascht, dass du nebenbei auch noch BWL studierst. ;)
magoss
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 22.02.2006 16:50
@Onkel

...der mittlere Teil deiner Stellungnahme gefällt mir sehr gut !!!
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 22.02.2006 16:52
schön gesagt onkel :)

@magoss wie bekommst du denn die 2 Studien unter einen hut ? ich stell mir das jetzt nicht gerade so einfach vor ...
magoss
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 22.02.2006 17:08
@plas

... ist es auch nicht wirklich.. habe mich entschieden, dass das studium und die arbeit meine hobbies und meine "freundin" sind... dann passt das schon... ;-))

...das thema "privatleben" kommt wirklich mehr als zu kurz...
Onkel_Baer
Rang: IPO

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Verfasst am: 22.02.2006 17:12
Einem Bekannten, welcher an der FOM studiert, sagte man zu Beginn des Studiums:

Machen Sie sich ein Schild fertig, schreiben Sie "Freizeit" drauf und hängen Sie sich das an die Wand...das ist die einzige Freizeit, die Sie während des Studiums sehen werden.

Von daher habe ich ebenso großen Respekt vor einem Doppelstudium...mein einfaches Jura-Studium hat mir gereicht :)
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 22.02.2006 17:25
moin plas, wie läuft`s denn so? Schon Klausuren geschrieben?

Zwei Fächer gleichzeitig zu studieren würde ich mir auch nicht antun. Ich kenn jemanden, der studiert Elektrotechnik und Biologie jeweils auf Diplom. O.k., der hat keine Freizeit und lebt quasi an der Uni. Aber wem es Spaß macht.

So, und nun wieder on-topic:

Man kann auch als Jurist ein Nebenfach Bwl belegen. Geht zumindest an manchen Unis. Dann darf man Rechtsberatung durchführen und ist auch Allrounder. Aber wenn einem der WJ- Studiengang Spaß macht, why not?Wenn man gut dabei ist, wird man immer einen Job finden. Ist zumindest besser als irgendetwas zu studieren, obwohl man es langweilig findet
tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 22.02.2006 17:36
Oder du studierst Jura zum Volljurist und hängst einen MBA dran.

Damit bist du sicher auf der besten Seite.
magoss
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 22.02.2006 19:38
@onkel_baer

ich merke schon, wir werden doch noch beste freunde ;-)



genau das ist der punkt, wenn jemand gut ist in dem, was er macht, ob es ein jura, bwl oder wr studium ist und er soziale kompetenz besitzt, geht er seinen weg und es ist realistisch, dass er seine gesteckten ziele erreichen kann!!! und genau dieses "gut" sein und "dahinter stehen" ist das was zählt und das merkt fast jeder personaler!!!

also meine "freunde".... weiter so!!!! ;-)

ach ja, wünsche euch ein paar schöne "feiertage"!! (sorry, aber ich komme halt aus köln und ab morgen muss studium und arbeit ruhen ;-)
 

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