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Forenübersicht >> Mündliche Abschlussprüfung

Beispiel für Kundengespräch: Anlage von 30.000 €
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Gecko
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.01.2004 15:05
das stimmt, und da tragen wir ne ganz schöne Verantwortung aber glaub das ist vielen Beratern und auch den Banken nicht so ganz klar - Hauptsache der Ertrag stimmt !

KÄSE !!!
zOSh
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.01.2004 15:10
Der Etrag liet in meinen Augen auch in Kundenzufriedenheit und der sich daraus ergebenden Bindung. Das fördert das Vertrauen und sollte im Idealfall sogar zu Weiterempfehlungen kommen... Davon sind die meisten deutschen (Groß-)Banken leider noch zu weit entfernt.

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Verlierer haben Ausreden, Gewinner einen Plan!
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Gecko
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.01.2004 15:12
genau meine Meinung !!!

auf der anderen seite ist das Problem, wenn die bank was vorgibt dann muckt keiner der Berater auf sondern es wird halt gemacht und da tritt die bedarfsgerechte beratung zum teil in den Hintergrund !

andererseits gibts viele Kunden, die garnicht merken, dass sie übern tisch gezogen werden oder wurden - noch schlimmer !
cashguard
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.01.2004 15:13
Wie im Marketing: Man muss eben quantitative Ziele als auch qualitative Ziele (wie Kundenzufriendenheit) berücksichtigen.
Gecko
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.01.2004 15:14
tja, wenns die banken mal mehr merken würden :-)
zOSh
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.01.2004 15:15
Ich denke aber, dass im Rahmen der anhaltenden "Geiz-ist-Geil-Kultur" in Deutschland auch die Kunden eigenverantwortlicher werden und nicht mehr "blind" der einen Beraterempfehlung hinterherrennen; viele merken jetzt, dass das Bankgeschäft auch einen Wettbewerb mit sich zieht.

Der wird sich aber in den nächsten Jahren verschärfen, wenn vor allem ausländische Investoren an den deutschen Großbanken beteiligt sind und ein anderer Wind bläst.

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Verlierer haben Ausreden, Gewinner einen Plan!
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Gecko
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.01.2004 15:17
gibt immernoch viele Kunden die sich übern tisch ziehen lassen...

wenn ein Kunde zu mir kommt und sagt, er hat ne sichere spareinlage und die nennt sich dann Aktienfonds mit 30% minus dann passt irgendwas nicht ganz...
zOSh
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.01.2004 15:21
Oder wenn 90-jährige Damen sich über die Sparbuchzinsen mokieren und dann einen Rentenfonds im wahrsten Sinne des Wortes "angedreht" bekommen......

Wie gesagt, ich denke, dass ein frischer Wind aufkommen wird, und hoffe, dass ich dabei bin :)

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Verlierer haben Ausreden, Gewinner einen Plan!
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Gecko
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.01.2004 15:24
das wichtigste ist, dass der Kunde vorteile und nachteile kennt !!!

und wenn mir die 90jährige sagt, das geld brauch ich nicht, das ist für meine erben aber ich will ran wenn was ist, hab ich kein Problem, ihr nen kurzfristigen Rentenfonds zu verkaufen !

aber wissen muss sie, dass kosten entstehen und das es leichte schwankungen gibt...

aber nach 1 jahr ist das ding in jedem fall im Plus !
cashguard
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.01.2004 15:30
Glauben Sie nicht, dass für eine 90-jährige Kundin, die das Geld nach ihrer Aussage für ihre Erben anlegt - wenn keine weiteren Angaben vorliegen -, sicherheitsorientiert einzustufen bzw. zu beraten ist?
Gecko
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.01.2004 15:34
ich glaub dass sie hohe sicherheit will !

die ist meiner meinung nach in nem Rentenfonds gegeben, wenn die Restlaufzeiten kurz sind...

Kundin muss natürlich wissen, dass es leichte schwankungen gibt...

BSP DWS Select Rent WKN 847653 max. Verlustzeitraum seit auflage in 1988 waren 3 Monate !!!

und immernoch besser, als die viel umworbenen immofonds die sogar mündelsicher sind, aber auch nicht mehr rendite bringen dafür jedoch 5% Ausgabeaufschlag oder mehr kosten !
Dallas
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.01.2004 16:17
Rentenfond ist zur Zeit eher schlecht zu verkaufen, da das Zinsniveau am steigen ist. Umschichten ist angesagt.
Gecko
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.01.2004 17:16
richitg, daher auch auf kurze restlaufzeiten setzen, da die fonds von steigenden zinsen profitieren aufgrund höherer Nominalzinsen !
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.01.2004 17:21
Wenn das Zinsniveau steigt, fallen die Kurse der Anleihen und damit gehen auch die Rücknahmepreise für Rentenfonds etwas zurück.
Wenn der Kunde annimmt, dass die Zinssätze steigen, dann müsste man das Geld im Geldmakrtfonds zwischenparken und später langfristig in internationale Rentenfonds anlegen.
Gecko
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.01.2004 17:27
richitg, kursrückgänge !
aber je kürzer die restlaufzeiten, desto geringer die kursschwankungen der anleihen...

und dadurch profitieren die Fonds recht schnell von höheren Nominalzinsen...

allerdings nicht auf sich von 5 oder 6 Monaten, richtig !!!

achso, und internationale rentenfonds haben etwas höheres Risiko aufgrund der Fremdwährungen !
Gecko
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.01.2004 23:46
...
Gecko
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 05.01.2004 23:36
scheine ich ja doch mal recht gebhabt zu haben...
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.06.2006 16:53
Da zur Zeit die Zinsen steigen, werden die Preise für
- umlaufende Anleihen
- Rentenfondsanteile
- Aktien
- Aktienfondsanteile
fallen.
Deshalb käme auch das Parken des Anlagebetrages in einem Geldmarktkonto oder Geldmarktfonds in Frage.
ReneJ
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 25.06.2006 10:33
Wobei man sich heute leider schon fragen muss was gewisse banken so den Kunden verkaufen. Ich höre da von den Kunden immer wieder das gleiche:

"Ich hab bei der xyz Bank 8 % sicher, wieso können sie mir sowas nicht bieten?" Fragt man dann genauer nach was sie haben: "Das weiss ich gerade nicht, es ist aber aufjedenfall sicher und ich komme jeden Tag ran".
Schafft man es, dass der Kunde die ganzen Unterlagen mitbringt, sieht man dass es sich meistens um einen Aktienfonds handelt. Erzählt man dem Kunden das er damit auch Verlust machen kann, wird man als "man hat doch keine Ahnung" abgestempelt und "ich vertrau der xyz Bank mehr."

Frag mich nur wie die Mitarbeiter bei dieser Bank das mit ihrem Gewissen vereinbaren können und wieso sich noch kein Kunde beschwert hat, zumal es immerwieder die gleiche Bank ist.

Genauso wie die Omis damals ankamen und sagten: "Ich möchte auch so nen Infineon Sparbuch, wie meine Nachbarin bei der xyz Bank"

Oder was auch vorkommt: "Mir wurde gesagt das ist wie nen Sparbuch, nur besser. Ich kann jeden Tag soviel abheben wie ich will und ich bekomme mehr Zinsen (!)" Auch in diesem Fall war es wieder nen Aktienfonds.

Aufjedenfall bin ich froh nicht der Berater bei der Bank zu sein, wenn dann die Kundin kommt und fragt wo denn ihr Geld hin ist. Wobei es mich schon mal interessieren würde, was die dann sagen.
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