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Forenübersicht >> Wirtschafts- und Sozialkunde

Homogene Güter????
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DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.10.2004 13:54
"nahezu vollkommen gegeneinander austauschbar" meint, dass man genau das gleiche Gut wieder bekommen kann. Die Verpackung ist egal, aber es muss von der gleichen Marke sein erhältlich sein.

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.10.2004 13:56
Wieso denn von der gleichen Marke?

Ist außerdem nur eine mikroökonimisches Betrachtung, also letztendlich nur ein Modell....

Aktien sind untereinander homogene Güter.

_________________________________

L‘enfer, c‘est les autres!
(Jean-Paul Sartre)
_________________________________

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschiche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)


Rang: IPO

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Verfasst am: 15.10.2004 14:00
also ich wür sagen das du des nicht so genau auf etwas beziehen kannst wegen verpackung uw.!

ich würd jetzt zum beispiel sagen gold ist ein homogenes gut im enddefekt kannst du es verpacken in was du willst die substanz aus was es besteht bleibt ja immer gleich- also kann man es ersetzt werden weil der wert ja gleich bleibt
DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.10.2004 14:08
AKtien vom gleichen Unternehmen sind ja so gesehen "von der gleichen Marke". Aber man kann nicht generell sagen, dass Aktien homogene Güter sind. Sonst wäre es ja so:
Ein Freund zündet meine 50 Allianz Aktien an (effektive Stücke). Er sagt: "Ok. Ich geb dir 50 Aktien von Infineon und wir sind quitt"
MandyN
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.10.2004 14:13
nee, nee, dat war schon so gemeint, dass es sich um aktien der selben gesellschaft handelt, schätze ich, sonst wäre es ja unsinn, wie du schon sagst.

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.10.2004 14:13
War auch so gemeint, aber stark verkürzt und somit verwirrend dargestellt.

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DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.10.2004 14:17
Und so wie mit den Aktien ist es denk ichmit allen vertretbaren Sachen. Weil ja immer irgendein Unterschied zwischen den einzelnen Marken da ist. Und sei es nur das Image der Firma.
Spider_Mike
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 16.10.2004 01:31
Ich glaube, dass hier etwas verwechselt wird, oder?

Wenn ihr Butter und Margarine vergleicht, dann sind das substitutive Güter, d.h. das eine Gut ersetzt das andere.

Das andere Beispiel wären Komplementärgüter, z. B. ein CD-Player und eine CD...

Wenn bei dem 1. Beispiel der Preis der Butter steigt, steigt die Nachfrage des Substitutionsgutes (der Margarine).

Im 2. Beispiel sinkt die Nachfrage des Komplementärgutes, wenn der Preis des CD-Player steigt.

Aber in deinem Beitrag geht es doch um den vollkommenden Markt... Dieser ist ja nur theoretisch vorstellbar, weil die Kriterien wie Markttransparenz (vollständiger Informationsaustausch), freie Konkurrenz, Punktmarkt (räumliche Präferenz) und auch die Homogenität der Güter gegeben sein müssen. Dieses findet man nur nahezu an der Börse, weil hier alle Marktteilnehmer an einem Punkt aufeinander treffen, der Informationsaustausch sehr gut ist und die Güter gleichwertig sind. Damit ist gemeint, dass ich die Aktie des Unternehmens X mit der "Nummer 123" auch genauso gut gegen die Aktie des Unternehmens X mit der "Nummer 456" austauschen kann, weil beide Güter gleichwertig sind.

Dieses kann ich aber in euren Beispielen wie Coca Cola und Pepsi nicht behaupten, weil hier doch klare Unterschiede festzustellen sind.

Fazit: Meiner Meinung nach gibt es kaum/keine homogenen Güter, weil auch die Verpackung gleich sein müsste. Denn wenn ihr bspw. einen Artikel bei "einer sehr großen deutschen Handelskette" seht, der oftmals eine andere Verpackung hat wie der "Markenartikel" in einem anderen Geschäft, dann kann man nicht von "gleichwertigen" Gütern sprechen, weil die Marktteilnehmer sich durch die Verpackung ja auch beeinflussen lassen...

Gruß Mike ...und ein schönes Wochenende

und wie immer keine Garantie ;-)
checkitout84
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 16.10.2004 12:15
Die Ausführung des Lehrers und die des Lexikons schließen sich eigentlich nicht aus. Man unterscheidet zwar von der Definition her zwischen substitutiven und homogenen Gütern. Aber trotzdem können sich homogene, das heißt gleichartige Güter, natürlich gegenseitig ersetzen. Dabei unterstütze ich den Beitrag von Spider_Mike, dass solche vollkommen gleichartigen Güter nur als Modellvorstellung existieren können. Wenn man das Adjektiv "nahezu" hinzufügt, ist das Beispiel Börsenmarkt treffend. Homogene Güter dürfen sich nicht in der Verpackung unterscheiden, denn gleichartig bezeichnet eine Gleichartigkeit in Art, d. h. etwa Inhalt des Produktes und Marke, und Form, d. h. Verpackung und Größe.

"Wenn du glaubst, du schaffst es, dann schaffst du es. Wenn du denkst, du schaffst es nicht, wirst du Recht behalten."

Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.10.2004 14:53
Unter homogenen Gütern versteht man Wirtschaftsgüter, die aufgrund ihrer gleichartigen Beschaffenheit nahezu vollkommen gegeneinander austauschbar (substituierbar) sind.

Beispiel: Eine Person will Butter kaufen. Die angestammte Marke ist ausverkauft, daher wählt sie die Butter einer anderen Marke aus, da diese überwiegend gleichartig und gegenseitig ohne Qulitätsverlust ersetzbar sind.
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