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Bereich Einlagen, Sparförderung, Altersvorsorge und Steuerrecht
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Einlagen, Sparförderung, Altersvorsorge und Steuerrecht

Für und Wider: Private Pflegeversicherung
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Milli
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 16.03.2009 13:49 - Geaendert am: 16.03.2009 13:54
@ Hermann

FALSCH!
Bei unserer Versicherung (VKB) und sicherlich auch bei vielen anderen Versicherern wird die Versicherung im Leistungsfall beitragsfrei gestellt!

Bitte mit solchen Aussagen vorsichtig sein und nicht verallgemeinern.
B-Man
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.03.2009 13:59
@milli

Herrmann hat auch nichts gegenteiliges behauptet.
Er hat nur geschrieben, dass die Beiträge der Pflegeversicherung nicht mit Renteneintritt wegfallen, sondern weiter zu entrichten sind... Anderfalls besteht auch kein Leistungsanspruch.
Milli
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 16.03.2009 14:19
Naja, hab ich irgendwie falsch verstanden.

Ich kann doch die Versicherung jederzeit kündigen wenn ich keine Lust mehr drauf habe...Warum sollte die Beitragszahlung auch mit Rentenbeginn aufhören? Versteh den Sinn jetzt nicht wirklich!

P.S. BU-Schutz besteht auch nur bis Laufzeitende der Versicherung...
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.03.2009 17:53
Der Pflegefall tritt gewöhnlich am Ende des Lebens ein.
Eine Kündigung ist deshalb nicht sinnvoll.
Dallas
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 16.03.2009 20:12
Das Alter z.B. 65 war ja nur beispielsweise gemeint.
Sozusagen Annahme.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.03.2009 22:22
Während man die Riester-Rente im Ruhestand bekommt, muss man bis zum Eintritt des Pflegefalls weiter die Beiträge zur Pflegeversicherung aus den Renteneinnahmen zahlen.
Milli
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.03.2009 13:37
"Der Pflegefall tritt gewöhnlich am Ende des Lebens ein."

Nehmen wir an, von 20 Pflegebedürftigen ist eine Person unter 65 Jahren (bzw. vor Renteneintrittsalter), z.B. 45 Jahre.
Was, wenn SIE diese eine einzige Person sind? Interessiert es Sie dann, dass es "eher ungewöhnlich" ist, jung ein Pflegefall zu sein?
Macht es Ihre Situation dann besser? Nein!

Hermann, glaub mir, eine Riester-Rente ist nicht als Ersatz für eine Pflegezusatzversicherung zu sehen. Wenn ich das in meiner mündlichen Prüfung erzählt hätte, wäre das wohl nicht so gut angekommen!
Milli
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 17.03.2009 13:49
Übrigens:

für eine Pflegezusatzversicherung mit 50€ Tagegeld (1.500€/Monat) zahle ich (weiblich, 20 Jahre) im Monat einen Beitrag von 13,70 €.

Eine monatliche Besparung der Riester-Rente von 13,70 € würde mir eine garantierte Rente i.H.v. 42,39 € verschaffen. (vielleicht kann ich mir für dieses Geld dann ein Paar Krücken kaufen oder manchmal Essen auf Rädern ordern...)
ODER:
Für eine garantierte Rente der Riester i.H.v. 1.500 € müsste ich monatlich 485 € zahlen (unmöglich!)
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.03.2009 14:46
1. Die Pflegeversicherung kann nur als Cross selling im Kundengespräch vorkommen.
2. Es sollen die Vor- und Nachteile hier diskutiert werden. Dies kann auch sachlich und muss nicht agressiv geschehen.
3. Herrmann schreibt man mit 2r.
socke
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.03.2009 17:05
Meine Meinung ist, dass die Pflegeversicherung ihren Boom noch vor sich hat. Viele schließen erst eine ab wenn sie in der eigenen Familie/Bekannten so einen Fall haben. Dies wird in Zukunft ja steigen...

In 10 Jahren wird Pflegeversicherung meiner Meinung nach viel mehr verkauft...
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.03.2009 17:28 - Geaendert am: 17.03.2009 18:46
Zum Nachdenken:
Die Pflegeversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und somit eine Pflichtversicherung.
Die heutigen Arbeitnehmer zahlen Beiträge, die sofort von pflegebedürftigen Personen in Anspruch genommen werden, die nie Beiträge dazu geleistet haben.

Die gesetzliche Pflegeversicherung sollte entweder die ganzen Kosten übernehmen oder die private Pflegeversicherung soll gesetzlich vorgeschrieben werden. In diesem Fall wären die Beiträge bestimmt günstiger als zurzeit.

"2900 Euro muss man derzeit für einen vollstationären Heimpflegeplatz im Bundesdurchschnitt rechnen. Fast doppelt so viel, wie die gesetzlich vorgeschriebene Pflegeversicherung zahlt: 1432 Euro im Monat (in Pflegestufe III; im Härtefall bis zu 1688 Euro) erhalten Betroffene maximal. Erstattet werden nur Kosten für reine Pflegeleistungen. Unterkunft und Verpflegung müssen Betroffene oder ihre Angehörigen aus eigenen Mitteln aufbringen. "
Quelle:
http://www.allianzdeutschland.de/presse/news/news_2006-05-18.html
powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.03.2009 10:26
Ebenfalls zum Nachdenken:

Eine Abiturkollegin von mir hatte letztes Jahr mit 32 Jahren einen Unfall beim Inlineskaten und ist jetzt ein Pflegefall.

Auch wegen einer nichtvorhandenen Pflegeversicherung musste das Haus verkauft werden.

Es trifft nicht immer nur alte Leute und wer es sich leisten kann sollte meiner Meinung nach auch in jungen Jahren eine Pflegeversicherung abschließen.

Ich habe jedenfalls eine und empfehle dies auch sehr erfolgreich meinen Kunden.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.03.2009 14:43 - Geaendert am: 18.03.2009 14:55
Das Risiko eines Unfalls kann man auch durch Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherung abdecken.

Die teure Pflege im Alter lässt sich eben nur mit der gesetzlichen Pfelgeversicherung + Pflegezusatzversicherung abdecken.
powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.03.2009 15:32
@Herrmann

Wie schaut es aber aus wenn man in jungen Jahren z.B. eine Gehirnblutung erleidet?

Hatte ich leider auch schon im Kundenkreis.

Da bekommt man keine Leistungen aus der Unfallversicherung.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.03.2009 17:30 - Geaendert am: 01.02.2011 18:25
..., aber aus einer Berufsunfähigkeitversicherung. Allerdings ist eine Pflegetagegeldversicherung wesentlich günstiger.

Ergebnis:
Es gibt auch Pflegefälle vor dem Rentenalter, die günstig mit einer privaten Pflegezusatzversicherung in Form einer Pflegetagegeldversicherung abgesichert werden können.
powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.03.2009 17:41
Ist wie bei allem.

Das Allheilmittel oder die Eierlegendewollmilchsau gibt es halt einfach nicht.

Wir als Banker sollten halt darauf schauen, daß der Kunde innerhalb seiner finanziellen Möglichkeiten sinnvoll abgesichert ist.

Vor allen Dingen ist es wichtig den Kunden auf alle möglichen Gefahren hinzuweisen.

Was der Kunde dann letztendlich daraus macht, ist seine Sache.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.03.2009 12:03
Somit sollte man eine Pflegezusatzversicherung einer Unfallversicherung vorziehen.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 31.01.2011 12:24
Kann ein 60jähriger Mann noch eine Pflegetagegeldversicherung abschließen?
Weidener
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 31.01.2011 12:33
Wohl kaum. Es dürfte für Sie schwierig bis unmöglich werden, eine Versicherung zu günstigen Beiträgen zu bekommen. Etliche Versicherer nehmen Neukunden nur bis
zum Alter von 60 an.
Außerdem werden die Beiträge höher, je älter jemand beim Abschluss des Vertrags bereits ist. In höherem Alter ist es auch wahrscheinlicher, dass Sie bereits gesundheitliche Probleme haben und schon deswegen keinen Vertrag bekommen.

Quelle:
https://www.test.de/themen/versicherung-vorsorge/meldung/Pflegetagegeld-Antworten-auf-Leserfragen-1760128-2760128/
socke
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 31.01.2011 17:29
@weidener

bei der Versicherungskammer Bayern ist dies aber möglich.
Kostet halt dafür dementsprechend.
Aber wie Sie bereits geschildert haben wird es schwierig bezüglich den Gesundheitsfragen.

Gruß
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