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Bereich Ausbildung & Berufseinstieg
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Forenübersicht >> Ausbildung & Berufseinstieg

PISA & CO - Ausbildungsjahrgänge immer schlechter?
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Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.11.2007 19:46 - Geaendert am: 14.11.2007 19:58
@ canopus...das kann so nicht ganz stimmen...die Studierendenzahl ist seit einigen Jahren an viele Deutschen Hochschulen schon rückläufig.
Viele Schüler wählen heutzutage lieber den "einfacheren" Weg und machen "nur" Ihre Mittlere Reife.
Demzufolge kann es an der Menge nicht liegen!

Die Banken bilden ja seit einigen Jahren wieder etwas mehr aus, aber davor haben Sie fast gar keinen genommen.
Und gerade Uni-Absolventen finden doch immer einen Platz in der Bank.
Wenn ich mir nur mal bei uns so die Konzernweiten Stellenausschreibungen anschaue, dann gibt es unter 50 Stellen vielleicht 5, die man ohne weitere Qualifikation als Bankkaufmann antreten kann. Einige benötigen "nur" den Fachwirt, aber bei dem anderen Großteil wird ein richtiges Hochschulstudium verlangt!

Meine Meinung ist einfach, dass das Schulsystem die guten und vor allem WILLIGEN zu wenig fördert (wie auch, wenn kaum Geld da ist und gute Lehrer einfach nicht eingestellt werden können...Lehrer gibt es genug, aber auch genug arbeitslose davon).
Mittlerweile "verdummt" die Jugend zunehmend in meinen Augen und durch Einflüsse aus Medien, sozialem Umfeld etc. haben viele junge Menschen gar keine Motivation mehr, noch mal richtig ran zu klotzen und sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Sie verweichlichen regelrecht und geben bei dem kleinsten Widerstand, der sich Ihnen bietet bereits auf.

Bezüglich PISA-Test...glaube ich mittlerweile, die werden nur in Hauptschulklassen in sozialen Brennpunkten durchgeführt (...) ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die deutschen Schulkinder so "dumm "sind. Ich persönlich habe jedenfalls noch nie an einem PISA-Test teilgenommen (und werde es wohl auch nicht mehr) bzw. jemanden gesehen, der daran teilgenommen hat.

MfG Johnie_Walker
Zero
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.11.2007 00:05
ich habe damals am ersten pisa test teilgenommen (nein ich komme nicht aus einem sozialschwachen gebiet) und nein wir hatten auch keinen hohen ausländeranteil in der klasse bzw. schule (nichts gegen ausländer, bevor ich hier angeriffen werde). ich war damals glaub in der 8ten klasse, vielleicht auch schon neunte, demnach entweder 15 oder 16 weiß ich aber nimmer genau. das einzige was wir zu diesem test gesagt bekommen haben war "wenn ihr fertig seid, könnt ihr nach hause". glaubt ihr wirklich da hätte sich jmd. angestrengt? also soviel zu dem.

zu dem eigentlich thema:
ja meiner meinung nach werden die deutschen immer dümmer. was zum großteil an dem schulsystem liegt, aber auch an den schülern selbst.
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 15.11.2007 10:46
@walker

>>..die Studierendenzahl ist seit einigen Jahren an viele Deutschen Hochschulen schon rückläufig.<<

Das absolute Zahl ist der Studierenden ist hier völlig irrelevant. Wichtig ist die Studierendenquote, also der Anteil der 20- 30- jährigen der studieren geht. Und dieser ist in den letzten 20 Jahren deutlich angestiegen.
(das kann man z.B. auf den Seiten des Statistischen Bundesamtes finden)
Wenn letztes Jahr ein paar tausend Leute weniger ein Studium angefangen haben, kann das auch an der Entwicklung der Geburtenrate liegen. Deshalb ist der relative Wert interessant.
Der (sehr geringe) Rückgang der Studierendenzahl in den letzten zwei Jahren hängt m.M nach auch damit zusammen, dass sich dank Studiengebühren viele derjenigen Studenten exmatrikuliert haben, die nur wegen des Semestertickets eingeschrieben waren.

>>Mittlerweile "verdummt" die Jugend zunehmend in meinen Augen und durch Einflüsse aus Medien, sozialem Umfeld etc. haben viele junge Menschen gar keine Motivation mehr, noch mal richtig ran zu klotzen und sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen.<<

Das haben meine Großeltern und Eltern über ihre jeweilige Jugendgeneration auch schon gesagt. Und?? Deutschland ist trotzdem nicht den Bach runtergegangen.

>>(...) ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die deutschen Schulkinder so "dumm "sind.<<

Stimme ich dir zu. Da sich die Lehrmethoden zwischen den Ländern drastisch unterscheiden, schätze ich die Aussagekraft eine standardisierten Tests als ziemlich gering ein.

@zero

[…] werden die deutschen immer dümmer. was zum großteil an dem schulsystem liegt, […]

Unser Schulsystem ist das gleiche, wie vor 5 oder 10 Jahren. Wieso sollten Schüler jetzt durch die Schulen plötzlich dümmer werden?
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.11.2007 11:13
Meiner Meinung nach gibt es keinen Leistungswillen mehr, da kann keiner sagen das stimmt nicht.

Es wird nur gespickt, Hausaufgaben werden morgens im Bus, während den Pausen oder sogar während der Schulstunden abgeschrieben. Gruppenarbeiten werden auf einzelne abgewälzt und ein Großteil will einfach nur iwie durchkommen.(und so war es schon zu meiner Schulzeit, ich will nicht wissen wie es mittlerweile ist.( Egal Gymnasium, Realschule oder Hauptschule) klar ist es nicht zu 100% so, aber der Anteil derer die sich in der Schule/Ausbilung reinhängen wird immer kleiner.
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 15.11.2007 13:49
Nur weil man seine Hausaufgaben in der Schule nicht macht, ist das für mich noch kein Indiz für mangelnde Leistungsbereitschaft.
Ich hatte vor einigen Monaten 5- jähriges Abitreffen. War schon erstaunlich, was aus den ganzen 5er Kandidaten und Hausaufgabenverweigerern geworden ist.

Man sollte auch nicht vergessen, dass das menschliche Wissen jedes Jahr rasant ansteigt. Ein 16- jähriger muss heute viel mehr können, um als normalgebildet zu gelten.

Meiner Meinung ist die mir nachfolgende Generation nicht dümmer als meine, allenfalls respektloser.
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.11.2007 16:00
Die Teilnehmer an den 3 Einstellungstests die ich begleitet habe bestätigen mir das der Anteil der Dummen gestiegen ist^^
goenz
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 15.11.2007 16:05
Übrigens genau das Thema meiner Seminararbeit:

"Werden Auszubildende wirklich immer schlechter oder sind die Anforderungen gestiegen" ....

Siehe dazu meinen Aufruf : :-)
http://www.bankazubi.de/community/forum/f_beitrag_lesen.php?topicid=15164&forumid=9
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 15.11.2007 17:59
@djb

Das bedeutet nur, dass die Bewerber, die sich auf eine Stelle als Bankazubi bewerben schlechter geworden sind. Hieraus auf das Bildungsniveau der Gesamtbevölkerung zu schließen halte ich für ziemlich gewagt.
Wie gesagt, ich denke, dass heute einfach wesentlich mehr gute Schulabgänger studieren als noch vor 10 oder 20 Jahren und somit nicht mehr eine Ausbildung anfangen.

Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 15.11.2007 18:09
Um eine ganz reguläre Ausbildung gut zu absolvieren, reicht auch Hauptschulabschluss.
"Plus" und "Minus", sowie eine drittklassisches Deutsch und schon ist man für eine Berufsschule gerüstet.
Um dann denn Schalter und danach einen Beraterplatz zu füllen, gibt es Seminare!
Auf deutsch gesagt: Dem größten Deppen kann ich verkaufen beibringen, sogar noch besser, da er die zu verkaufenden Produkte nicht annähernd so kritisch hinterfrägt.
Für strategisch wichtige Positionen sieht die Lage natürlich wieder ganz anders aus, allerdings machen diese Positionen nur ca. 20% aus.
Von dem her, 20% Akademiker und der Rest ist eine billige Vertriebskraft.
---> Herzlichen Glückwunsch - Ihre Bank ist voll besetzt!
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.11.2007 18:17 - Geaendert am: 15.11.2007 18:24
@ canopus..diejenigen, die damals aber bei dir keine hausaufgaben gemacht haben, waren sich dessen vielleicht auch bewusst und hatten schon konkrete zukunftspläne, woraus auch ihre zielstrebigkeit resultiert! Die haben es eben noch "zu was gebracht".

Was deine Argumentation mit den Anforderungen an 16-jährige Schüler heutzutage geht...was müssen sie denn mehr können als vor 10 oder 20 Jahren?
Meinst du dass man in der 9. oder 10. Klasse Realschule heutzutage Quantenphysik lehrt und Relativitätstheorie, oder das Differnzialrechnung schon Bestandteil des Lehrplans ist?
Ich denke nicht, im Gegenteil würde ich eher sogar sagen, dass es heute noch einfacher ist, seinen Schulabschluss mit ein bisschen Disziplin zu machen.
Die Schüler sollen ja sogar durch offenere Unterrichtsformen dazu animiert werden, sich aktiv am Unterricht zu beteiligen, aber die meisten interessiert eher das neuste Gewaltvideo auf dem Handy oder neueste Klatsch über irgend einen Pop-/ HipHop-Star oder Fussballspieler.
Den Schülern von heute fehlt einfach die Zucht und Ordnung und ein gewisser Grad an Disziplin, um sich in der schulischen Laufbahn auch nur halbwegs zu qualifizieren.

Es mag vielleicht ultra-konservativ von mir klingen, aber manchmal sind altmodische Methoden einfach noch besser, was jetzt nicht heißen soll, dass der Rohrstock wieder an der Tagesordnung sein soll.
Die Lehrer haben doch garkeine Gewalt mehr über manche Schüle/ Ihre Klassen, und haben sogar teilweise Angst, auf dem Heimweg nicht gleich vom nächsten Sechser-Kandidaten verprügelt zu werden.
Es mangelt der Jugend von heute einfach an Respekt, vor der älteren Generation, die ihrerseits schon was im Leben erreicht hat.
In dem Punkt gebe ich dir recht, dass die Zahl der Studierenden teilweise zunimmt, dass aber auch nur in zulassungsfreien Studiengängen, weil die Abi-Noten einfach insgesamt schlechter geworden sind.
Und die wenigen Abiturienten, die gut sind und wirklich was werden wollen, dass sind auch ide, die die zulassnungsbeschränkten Gänge nehmen, wie Medizin, Biologie oder Physik.
Da ist es in meinen Augen ganz logsich, dass die durchschnittlichen Bewerber bei einer Bank immer weniger den Anforderungen genügen. Die, die ein bißchen was für Ihre Zukunft getan haben, gehen studieren, die anderen ohne Plan, trotzdem mit Träumen (Haus, Auto, etc.) suchen sich dann den einfacheren Weg, z.B. als Bänker (die haben ja immer tolle Anzüge und arbeiten mit viel Geld).

Genau deswegen wird der Durchschnitt der Bewerber in meinen Augen immer schlechter.

MfG Johnie_Walker
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 15.11.2007 18:27
und in bezug auf meinen vorredner...so sieht es nämlich aus...es gibt, leider deiner Aussage (canopus) immer mehr studierende und immer weniger Azubis, das heißt also schlussfolgernd, dass immer mehr Leute auf die 20% Führungsposition drängen und die restlichen 80% der "einfacheren" Tätigkeiten in einer Bank von den normalen "guten" Azubis (die ja immer geringer werden) übernommen werden.
Wenn also für den Großteil der Arbeit immer weniger "durchschnittliche" da sind, dann fällt es auch irgendwann auf, wie viele, entschuldige bitte, "Volldeppen" es gibt, die sonst in der Masse untergegangen sind.

MfG Johnie_Walker
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 15.11.2007 20:39
@XXIV
>>Von dem her, 20% Akademiker und der Rest ist eine billige Vertriebskraft.<<

Das hatte ich in meinem ersten post ja schon bemängelt. Dadurch, dass der Bankjob vielfach nur noch Vertrieb ist, werden gute Leute von einer Ausbildung abgeschreckt. Also sinkt die durchschnittliche Qualität der Bewerber.

@walker
>>Was deine Argumentation mit den Anforderungen an 16-jährige Schüler heutzutage geht...was müssen sie denn mehr können als vor 10 oder 20 Jahren?<<

Bezog sich jetzt mehr auf einen Schulabsolventen, der sich bewirbt. Geh mal zu einem Vorstellungsgespräch, erzähl dass du kein Englisch kannst und noch nie einen Pc bedient hast.
Vor 20 Jahren war das sicherlich eher die Regel als die Ausnahme.

>>Die Lehrer haben doch garkeine Gewalt mehr über manche Schüle/ Ihre Klassen,<<

Wenn man sieht, was für einen Pädagogiksch***ß du an der Uni lernst, wundert mich da gar nichts. Hatte früher einen Lehrer, der noch von der alten Schule war. Wenn da einer aufgemuckt hat, ist der mal fünf Minuten mit dir vor die Tür gegangen. Bei dem haben alle mitgearbeitet.

>>Und die wenigen Abiturienten, die gut sind und wirklich was werden wollen, dass sind auch ide, die die zulassnungsbeschränkten Gänge nehmen<<

Die Studiengänge sind deshalb zulassungsbeschränkt, weil sie so überlaufen/beliebt sind. Der Grund, warum immer mehr Universitäten einen NC haben ist ja gerade, dass die Studentenzahlen steigen, dass Studienplatzangebot aber weitestgehend konstant geblieben ist.
Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.11.2007 09:43
ich muss djb zustimmen.

Ich hätte damals in der Realschule jedesmal kotzen können, wenn Hausaufgaben im Bus oder garnicht gemacht wurden, es den Schülern sch***egal war, ob da ne Mitteilung ins Haus flattert oder nicht.

Wer behauptet da, das liegt nicht an der Generation?

Oh doch...und wie sogar.

Schaut euch doch mal die mediengeilen Kinder heute an.
Computer, Fernsehen, Playstation.....den ganzen Tag nichts andres.
Viele, sehr viele sogar wollen dann lieber n bisschen die Playstation rausholen, anstatt mal was zu lernen...

Der steigende Drogenkonsum...okay das ist nicht einer der großen Gründe...aber wenn ich sehe, dass in der 8ten Klasse damals 2 Schüler von der Polizei wegen Verstoß gegen das BTMG abgeholt wurden, sagt das doch schon viel aus, oder?

Medien sind in unserer Gesellschaft die Macht überhaupt.
Ein 14jähriger sieht im TV n paar kiffende Kids, die sich ein schönes, stressfreies Leben machen.
Das die Realität anders aussieht, will gar keiner wissen...man will selbst ausprobieren.

Dasselbe mit Gewalt, Rumhängen und ähnlichem.

Die Medien verdummen die Gesellschaft...da könnt ihr sagen was ihr wollt.
tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.11.2007 11:41
> Das hatte ich in meinem ersten post ja schon bemängelt.
> Dadurch, dass der Bankjob vielfach nur noch Vertrieb ist,
> werden gute Leute von einer Ausbildung abgeschreckt. Also
> sinkt die durchschnittliche Qualität der Bewerber.

Das war ja auch so gewollt. Es gab ja die Reform in der Ausbildung zum Bankkaufmann, nach der man eben nicht mehr fürs Gesamtgeschäft, sondern nur noch weitestgehend für den Vertrieb ausgebildet wird. Den "guten" Bewerbern kann man wunderbar ein integriertes BA-Studium anbieten, das natürlich besser qualifiziert als eine IHK Ausbildung. Und die Großbanken schicken den richtigen Nachwuchs (z.B. fürs Investmentbanking) einfach auf die HfB (bzw. jetzt ja Frankfurt School...).
Und im (Fonds-) Anlagegeschäft gibt es den Investmentfondskaufmann.

Es gibt heute einfach ein viel breiteres Ausbildungsangebot. Deswegen sind die Bewerber insgesamt nicht schlechter geworden, aber der Bankkaufmann ist (sowohl was Inhalte, Aufstiegsmöglichkeiten und Gehalt anbelangt) einfach relativ unattraktiv geworden.

Somit bewerben sich da einfach nicht mehr die "besten" Leute, sondern die gehen eben gleich nach Frankfurt.
Bella06
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 16.11.2007 11:55
Wie sieht es bei euch in den Ausbildungsbedingungen aus ?

Also bei uns ist Vorraussetztung Höherer Handel oder Abitur.

Unter 12 Jahren Schule hat man erst gar keine Chance.
Was man natürlich positiv oder auch negativ betrachten kann.
Ich denke unsere Bank setzt zum einem darauf das man mit 12 Jahren Schule etwas im Kopf hat, aber auch das man wesentlich reifer nach dem Abi ist als frisch aus der 10.
Dazu kommt wahrscheinlich noch das man Volljährige natürlich länger und schwerer arbeiten lassen kann als Minderjährige.

Wer Fehler findet darf se behalten.
>>LaDiDa<<

blackangel
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.11.2007 12:03
bei uns habe realschüler auch eine chance.wenn sie den test und die gespräche gut meistern, finde ich es nur fair. wir haben einige aus der realschule. und sie machen eine gute arbeit. haben erst dieses jahr 3 realschüler bei uns angefangen.
Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 16.11.2007 16:19
@Bella06

Entschuldige, aber was du schreibst, finde ich absolut schwachsinnig.

Ob jemand körperlich leistungsfähiger ist hat
a)mit Schulbildung nichts, aber auch garnichts zu tun
b)mit dem Alter meiner Meinung nach auch nicht...
Im Gegenteil...ich bin der Meinung körperlich sind (im Durschschnitt) Realschüler den Gymnasiasten überlegen.

Ist doch meist so, dass Gymnasiasten mehr lernen, weniger rausgehen, weniger Sport etc.

Also geistig kannst du sagen was du willst...aber körperlich waren Gymnasiasten im Schnitt wesentlich unbelastbarer als Gymnasiasten bzw. Abiturienten.

Mein Bruder hat Abi, ist 4 Jahre älter als ich und 8cm größer.

Ich bin ihm körperlich trotzdem weit überlegen, und belastbarer.
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 16.11.2007 16:46
[...]..ich bin der Meinung körperlich sind (im Durschschnitt) Realschüler den Gymnasiasten überlegen.

Der Gymnasiast würde logischerweise das Gegenteil behaupten. Wer hat nun recht??

Ich denke mal die Belastbarkeit bezog sich eher auf die arbeitsrechtlichen Grundlagen, die für Minderjährige deutlich strenger sind, als für Erwachsene.
orchid2510
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 16.11.2007 17:09
hehe....lange nicht mehr sowas witziges gelesen =)

es brennt mir, als einer der faulen generation, auf der seele was zu schreiben...aber es ist glaub ich besser, euch in eurer fantasiewelt weiterdiskutieren zu lassen....

in diesem sinne...ich geh jetzt n paar bierchen trinken...was macht ihr? achja, ich vergaß....lernen :P

jetzt könnt ihr wieder sagen...boah der ist ja auch so respektlos...nein, bin ich nicht...ich möchte nur zum nachdenken anregen...was habt ihr denn in eurer jugendzeit so gemacht?

wünsche euch ein schönes wochenende...und denkt nicht so viel über uns nach...wir sind es nicht wert...;)
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 17.11.2007 10:35
wo er recht hat er recht...sie sinds wirklich nich wert!
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