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Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Duales Studium - vielfältig wie nie (Financial Times)
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plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 12.09.2007 11:59
achso ich kenn übrigens nen BAler der jetzt im rang eines director bei der deutschen in london ist.
meggie
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 12.09.2007 12:02
ok ok plas, das ist natürlich wirklich nicht so toll :-(
*mitleidhab*

Was studierst du denn?
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 12.09.2007 12:08
wiwi :)

danke fürs mitgefühl =)
Alea
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 12.09.2007 13:08
Also ich als "normaler" Student hab auch eine Woche mit ca. 35 Stunden an Vorlesungen, die teilweise bis 20 Uhr gehen oder auch schon mal Samstags liegen - dazu kann man dann noch 2 Stunden an Vor- bzw. Nachbereitungszeit pro Vorlesung rechnen - das wären ca. noch mal 15 Stunden. Dazu kommt dann noch der Nebenjob und während der sogenannten Semesterferien arbeite ich dann auch Vollzeit in der Bank. Hatte dieses Jahr bisher ganze 2 Wochen wirklich frei - den Rest der Zeit hab ich entweder gearbeitet, an einer Hausarbeit gesessen oder ein Praktikum gemacht...
Also von wegen viel Freizeit..
Klar, die BA‘ler werdens auch nicht leicht haben, aber dass normale Stundenten da besser gestellt sind bezweifel ich doch ganz stark.

You may know who you are now -
but you don‘t know who you may be!


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen liegt nur an der Blödheit ihrer Bewunderer...

Patrick_Wolf
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 12.09.2007 14:29
@Ninabutterfly: Ich muss dein Argument bzgl. des vielen Stoffes leider dahingehend entkräftigen, als dass mit der Bologna-Reform nun Bachelor und Master-Abschlüsse eingeführt worden. Ein Bachelor dauert i.d.R. nur noch drei Jahr, sprich 6 Semester. Ziehst du davon noch 1 Praxis- und ein Thesis-Semester ab, bleiben effektiv auch nur noch 4 Semester für Stoff. Insofern zieht der Vergleich zwischen normalem Studium und BA-Studium bezogen auf die Studiumsdauer in Zukunft m.E. nicht mehr. Vielmehr werden sich die Abschlüsse deutlich angleichen, da eben genau diese Argumente nun wegfallen.

Die ganze Diskussion ist m.E. auch nicht zielführend, denn was soll sie bringen? Die einen bringen Argumente für ein Studium, die anderen für einen BA. Es ist nicht möglich zu sagen, welcher Weg grundsätzlich besser ist. Dies muss immer im individuellen Kontext gesehen werden. Auch kann man nicht pauschal sagen, dass BA-Studenten mehr Stress als normale Studenten haben. Das liegt immer auch am Studiengang/Fachrichtung und an der Uni/FH.

Gruß
Patrick Wolf

ChaosYeti
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 12.09.2007 16:42
Man sollte auch beachten, wovon wir hier reden:
Universitäten sind definiert "als wissenschaftliche Hochschulen, die die Wissenschaften in Forschung, Lehre, Studium und Ausbildung vertreten, in systematischer Ordnung lehren sowie Bildungsinhalte und Berufsqualifikationen mit den jeweils höchsten Ansprüchen ihres Geltungsbereichs ihren Studenten vermitteln sollen."
Man beachte die Wortherkunft:
"(vom lateinischen Wort universitas, Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden)"

Bei einer Berufsakademie handelt es sich hingegen
um "eine Studieneinrichtung im tertiären Bildungsbereich, die neben einem theoretischen Fachstudium eine starke Praxisorientierung aufweist, da die Hälfte des Studiums in einem Unternehmen stattfindet."

Dass in einer BA wesentlich weniger Theorie vermittelt wird, sollte de facto wirklich allen klar sein. Dass hingegen mehr Wert auf Praxisnähe gelegt wird, ist soweit auch bekannt.

Bei einem (wissenschaftlichen !) Studium an einer Hochschule geht es auch darum, zu forschen. Es handelt sich dort um Wissenschaften ! Dies ist bei einer BA nur in geringem Maße der Fall (wenn überhaupt).

Persönlich bin ich zwar auch kein Freund von Berufsakademien, da ich tendenziell die Meinung von plas vertrete, aber ich möchte an der Stelle nicht weiter ausschweifen und überlasse euch wieder das Wort.
canopus
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 12.09.2007 17:57
>>Bei einem (wissenschaftlichen !) Studium an einer Hochschule geht es auch darum, zu forschen. Es handelt sich dort um Wissenschaften ! Dies ist bei einer BA nur in geringem Maße der Fall (wenn überhaupt).<<

Das ist richtig. Allerdings ist das Forschen dann doch größtenteils den Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern vorbehalten. Als Stüdi machst du das i.d.R. nur im Rahmen deiner Diplomarbeit.

@Marshall
Ich würde die Theorielastigkeit der Unis garnicht einmal so negativ sehen. Natürlich braucht man später nicht alles was man an der Uni gelernt hat . Aber darum geht es auch nicht. Es geht darum ein ökonomisches Denken zu entwickeln und Probleme mithilfe von wissenschaftlichen Erkentnissen zu beurteilen.
Sieh mal, meine Schwerpunkte sind u.a. Internationale Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung. Die IFRS- Regelungen ändern sich fast monatlich. Wenn ich mit dem Studium fertig bin, ist mein rein praktisches Wissen zu einem großen Teil veraltet. Deshalb ist es viel wichtiger zu lernen, was hinter einer Bilanzierungsregel steckt, welche Aussagekraft sie hat, wie zweckmäßig sie ist und wie man sie verbessern könnte.
Wenn ich wissen will, wie ich eine Maschine in meiner Buchhaltung erfassen muss, brauch ich nur im Buch nachschlagen. Dafür muss ich aber keine Hochschule besuchen.

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 12.09.2007 19:02 - Geaendert am: 12.09.2007 19:29
@ Yeti, Plas und Canopus:

danke genau das wollte ich auch sagen.

@ Patrick: Ich sprach nur von bisher. Was mit dem Bachelor und Master so alles kommt und wie es sich entwickelt wird erst die Zeit zeigen. Die BA gibt es ja schon einige Jahre und dass es Unterschiede gibt ist klar. Soweit sind wir uns einig.
BA ist spezifischer und Uni wissenschaftlicher. Wie sich das auf den Bachelor auswirkt wird sich zeigen. Bisher wurden die Abschlüsse Diplom vergeben. Bachelor wurden ja nun erst eingeführt. (Die zusätzlichen Bachelor of Honour sind wie gesagt wertlos für ein aufbauendes Studium in Deutschland.) Jeder stellt das ein, was er braucht, Theoretiker oder Praktiker und ich habe einen Ausbildungs-/Studienplatzangebot an der BA abgelehnt. Er hätte in die Sachbearbeitung geführt und dazu tun es auch 2 Jahre Ausbildung. Ich hatte vorher auch gedacht, BA wäre eine Alternative zur Uni, bis ich mich im Rahmen der Ausbildungplatzsuche näher damit beschäftigt habe und dies für mich persönlich verneint habe.
Ich wollte auch BA Studenten nicht als minderwertige Studenten abtun oder den Abschluss runter machen, aber er ist anders gewichtet als Uni.
Zumindest was das Diplom bisher anging. Mit Bachelor wird alles anders. :-) und zum Glück auch einheitlicher. (Wie ist das jetzt mit dem Bachelor? Wird aus einem Diplom Betriebswirt (B.A) Fachrichtung Bank dann einfach ein B.A.?)
Wie das dann allerdings mit den Berechtigungen zum Master aussieht weiß ich nicht. Da hab ich mich nie informiert. Ich kenne nur haarsträubende Geschichten aus meinem Freundeskreis mit Bachelor-Abschlüssen aus dem Ausland, die hier nicht zum Master berechtigten. Die BA ler die ich kenne fallen alle in die Diplomjahre.
Auch die HFB bietet Duales System an. 3 Tage Betrieb und 3 Tage Uni. Das sind dann 7 Semester plus Bachelor Thesis (ist ein B.Sc.) Jeder wie es ihm gefällt.....
namb
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 12.09.2007 20:37
Was man ja auch mal sagen muss ist, dass viele Unis/FHs jetzt bei der Umstellung auf Bachelor/Master den kompletten Stoff eines 4-5 jährigen Diplomstudienganges in den Bachelor gepackt haben. Deswegen wird es m.E. eher noch zeitaufwendiger.
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 13.09.2007 00:09
@namb nein, die unis haben nicht den gleichen stoff vom dipl in den bachelor gepackt. wenn du ba und ma machst, dann solltest du ungefähr auf das gleiche kommen, vllt. sogar mehr.


bei den fhs mag das zutreffen, da die fh diplome ja meist eh nur für 6-7 semester ausgelegt waren.

gute nacht zusammen :)
namb
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 15.09.2007 11:54
Nicht alles Unis haben das so gemacht, aber einige.
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